Realität eines Internetauftritts
Dokumentation
Über das Projekt 'Beggar's Art Service'
Nichts anderes als ein Wechselspiel im Umgang mit den Eigenschaften der eigenen Sache würde solch ein Auftritt im Internet sein, wie Schneider ihn ausgestaltet hat. Das ist so, zumal wenn er von einem Künstler geleistet wird. Das wäre einer der realen Anteile an den Dingen von ihm hier.
Der imaginäre Anteil daran wäre das Dargestellte, wie es hier und andernorts gerade erschienen ist. Dieser Teil davon ist allein nur gegenwärtig für die Leserschaft vorhanden und kann jederzeit eine inhaltliche Veränderung erfahren.
Eine Verbesserung der Güte seiner Texte, welche in ihrer Niederschrift in einfacher Weise vom Autor als Worte festgelegt werden, ist von Schneider als etwas Phantastisches angesehen worden. Das wird doch allein nur für eine ungewisse Zeit so zu erhalten sein, wie es jetzt hier vorkommt. Es soll das Ganze davon lediglich zu einer vorübergehenden Bebilderung der Innenwelt von irgendwelchen Menschen dienlich sein, die sich einmal hierher verlaufen haben. Für sie soll ein Zugang zum Verständnis des Wirkens von Schneider bereitgestellt werden. Es hat sich unterdessen in der Summe nahezu täglich etwas gewandelt, weil Schneider weiterhin daran arbeitet, seine Schriften aufzubessern.
Es ist das Arbeiten daran zu einer wahren Quelle der Kraft für ihn geworden, dank welcher er im Grunde auch etwas Weiteres zu schöpfen gewusst hat. Da hat er es vermocht, etwas Eigenes bereits einigermaßen gut auszugestalten. Das Herstellen der eigenen Schriften hat unterdessen einen gewissen Stellenwert bei ihm erhalten. Es dient ihm zu einer verbesserten Kenntnisnahme seiner Person. Auch die eigene Kunstsache hat davon profitiert, dass er mit sich klarkommt. Mit der andauernden Betätigung am 'Baukasten' haben sich diese Dinge wie eine eigentliche Miniatur erweitern lassen. Das Werk eines einfachen Menschen soll das sein.
Impuls
Eine affirmative Grundhaltung einnehmen
In der Welt ist der Mensch erschienen. Jetzt muss er also damit klarkommen, dass es ihn gibt. Dazu vervollständigt er seine Kenntnisse um sein Dasein, damit er ohne eine nicht erforderliche Belastung seiner Arbeit nachgehen kann. Was er im Leben erfahren hat, wirkt sich auch so aus. Da führt er seine Tätigkeit durch und besteht mit ihr vor seinen Mitmenschen als derjenige, welcher er ist. Manches davon hat er allein nur zu einem Ausgleich getan, weil da ein Missverhältnis aufgekommen ist und ihn in seiner Existenz bedroht hat. Einer Ruhe hält er die Stange.
Was hat er dazu getan, um dorthin zu kommen, wo er bestehen kann? - Das soll nun benannt werden, weil es wichtig gewesen ist, darum zu wissen. Doch zuerst möchten wir es uns ansehen, was ein Mensch gewesen ist und was ihn ausgemacht hat, um die Begrenzungen dafür festlegen zu können, die seinen Handlungsbereich definiert haben.
Zuerst erschauen wir das Wesen des Menschen in seiner Art. Da stellen wir fest, dass er eine sphärische Erscheinung ist, die überall und nirgends auf die gleiche Weise vorkommt. Sein Geist ist sehr wandlungsfähig, geradezu universell. Derweil hat uns Menschen ein eigenes Spektrum an Gedanken erst so richtig zu dem gemacht, was wir sind. Damit haben wir uns festgelegt und versucht, etwas für uns zu definieren. So sind wir auf den Weg gegangen.
Viele Gedanken machen wir uns zu unserer Existenz, doch niemand vermag sein eigenes Spektrum zu überwinden. Alle Erweiterung desselben veranlagt Strukturen bei uns, die uns nicht zugehört und für die wir nichts gekonnt haben. Da sind sie obsolet geblieben. Uns hat es keineswegs entsprochen, uns eine gedankliche Basis zu eigen zu machen, welche nichts mit uns selbst zu tun haben würde. Da haben wir solche Gedanken und Ideen an uns ausgemerzt und auch verworfen. Übriggeblieben ist da ein Licht, welches uns klargemacht hat, wer wir sind. Es hat die Eigenschaft einer Vibration.
Das soll keine große Sache sein, dass wir festgestellt haben, wer wir sind. Aber es ist eine großartige Sache gewesen, dass wir zu uns gefunden haben und bei uns sein können.
Da beschauen wir die Begebenheiten und nennen sie mit eigens dafür gefundenen Worten, wie es uns entsprochen hat. Das hat zu einem Ausbau der Dinge geführt, ein ganzer Kosmos ist so entstanden. Ausgestattet mit einer gewissen Bildung, unseren Kenntnissen nehmen wir es für ihn an, dass er von der gleichen Art sein wird, wie es ein Kosmos der anderen Leute gewesen ist. Zudem sollte er nach seinen Wirkprinzipien nicht vom gemeinsamen Anteil des Ganzen zu unterscheiden sein. Da kommt alles bei uns vor und soll direkt zu erfahren sein.
Gleich einer Flamme bei einem Licht flackert der Kosmos als Wesen vor unseren Augen und vollführt Bewegungen. Sie dienen allesamt zu einem Ausgleich. Ein solcher kann energetisch zu verstehen sein. Alles strebt seiner Ruhelage zu und verwirklicht eine tatsächliche Unabhängigkeit vom Ganzen. Da geht die Flamme auf und mit ihr kommt der Lichtschein zustande. So, wie das eine auf das andere gefolgt ist, geschieht auch alles Weitere. Da bildet sich in der Welt ein Wesen ein, welches die Grundlage unserer natürlichen Existenz sein muss.
Gedanke
Trage Dein Licht in Dir
Mensch, erhöre meine Worte.
Impuls
Spurensuche
Etwas richtig einschätzen zu können, ist wichtiger gewesen, als ein genaues Ergebnis zu errechnen. Eine Fährte muss man deuten können, wenn man den wahren Weg wissen möchte. Alle überbordenden Eifer kennen keine Gnade mit sich selbst. Da löscht er voller Stolz das eigene Gut und vernichtet unser Wesen. Damit ist ein Verlust eingefahren, der Seinesgleichen gesucht hat.
Positiver als so habe ich es nicht auszudrücken, dass wir die Fünfe gerade sein lassen dürfen. Wir sollen den Herrgott auch mal wieder einen lieben Mann sein lassen.
Impuls
Natürliche Erscheinungen
Eine Summe des Gegebenen ist von einer endlichen Art. Da ist sie diskret und kann geschaut, gezählt oder errechnet werden.
Haben wir den Kosmos auch nicht zu jeder Zeit als Ganzes zu erschauen gewusst, so ahnen wir es doch, dass es ein Kosmos sein wird. Da ist er nach außen hin auch ein solcher.
Unter einer solchen, bereits getroffenen Annahme haben wir es eingesehen, dass der Kosmos auch nach Innen hin nichts anderes gewesen ist. Da kommt er auch dort als Einheit für das Ganze vor.
Im Geiste einer Renaissance nehmen wir an, dass alles, was bei uns vorgekommen ist, wie der Kosmos sein muss, da es ein Teil davon gewesen ist, was ihn ausmacht. Aus diesem Grund setzen wir für jede Sache dieselben Wirkprinzipien an, wie sie für die Außenwirkung eines Kosmos Gültigkeit haben. Da folgt alles dem Gesetz der Einheit des Ganzen eines Kosmos.
Somit nehmen wir an, dass die wahre Proportion des Gegebenen nicht allein nur eine solche ist, sondern auch, dass sie durch die Eins unseres Zahlensystems verkörpert wird.
[1: 1: 1] = [100%]
So soll der Maßstab dafür lauten, was wir der Welt ansehen möchten.
Impuls
Vereinigung
Zwei Dinge, die zueinander gefunden haben, finden baldigst zu einer Vereinigung. Daran sollte alles gut sein. Was jedoch nicht gut gewesen ist, haben wir als Katalyse bezeichnet und als einen zu ihr vergleichbaren Vorgang verstanden. Sie löscht das Wesentliche bei uns aus, ohne dass etwas dadurch gewonnen werden kann. Da nützt sich alles bei uns ab und wir verderben. So etwas hat erst geendet, wenn man es gestoppt hat. Dazu hat man sich dem Katalysator entziehen müssen.
Zwei Arten davon habe ich gekannt, welche uns derart beaufschlagen, dass wir alles verloren haben.
Eine Negation setzt sich bei uns durch, da sie den Rahmen dafür verkörpert, was uns ausmacht.
Da habe ich es für mich beschlossen, die Negation zwar in meinen Schriften anzubringen, aber sie zugleich derart einzubinden, dass sie aufgehoben ist.
Folgende Verfahren habe ich dafür gefunden, um sie trotz ihrer Nennung zu eliminieren.
Eine Verneinung zeitlich als vergangen anzunehmen. (Eine Verneinung in die Zeitform Perfekt setzen.)
Eine Verneinung lediglich als Möglichkeit wahrnehmen. (Eine Verneinung in den Konjunktiv setzen.)
Eine Verneinung ohne Durchführung belassen. (Eine Verneinung um einen Infinitiv ergänzen.)
Die zweite Art der Katalyse soll nun die schwieriger zu erfassende sein. Es ist die des Verlusts eines inneren Lichts am Menschen, seine Erfüllung in Bereichen, wo nichts sein sollte. Da hebt sie alles Gute bei ihm auf und erweist sich als ein falsches Geschenk für uns.
Dokumentation
Eine Aufbauphase
Mein Wesen reagiert auf Eindrücke der Umgebung. Es ist durchweg von solchen atmosphärischen Gegebenheiten geprägt. An deren Erscheinungsweise habe ich stets festgemacht, was ich als passend empfinde. Derweil habe ich mich bei mir zuhause eingerichtet und einiges für mich bereitgestellt, was mir als Basis für das weitere Leben dienen soll. Ich habe mich darauf ausgerichtet, tätig zu sein. In der Zwischenzeit ist der Stand davon gut geworden, vieles, was ich eigne, hat einen persönlichen Wert für mich. Da bin ich froh, dass ich diese Sachen habe.
Dokumentation
Jedem das Seine
Mit Zuhilfenahme einer Kraft zur Besinnung auf das Gute hat der Mensch es sich ermöglichen können, dass seine Werke ihm gelingen. Da hat er anerkannt, was geschehen ist, und wahr gemacht, was ihm dazu klar geworden ist. Er hat seine Gedanken gebildet und etwas erfahren, was damit im Einklang gestanden hat. Da sind es vielerlei Dinge gewesen, die zusammengekommen sind und sich ausgewirkt haben. Einer guten Gewohnheit gemäß hat er sie belassen und im Anschluss daran ihre Basis anerkannt. Etwas hat er dazu notiert, etwas ist darum aufgetreten und ins Geschehen gebracht worden. Eine Enthaltung sieht anders aus als so.
Wer sich zur Welt neutral gestellt hat, bedarf zuweilen eines Ausgleichs. Allein nur so kann er fortbestehen. Allein nur ein Ausgleich kann es bewirken, dass er seine Haltung aufrechtzuerhalten vermag, für die er sich damals entschieden hat. Unabhängig von einem externen Geschehen sei der Mensch.
Sobald sich etwas schädigend oder förderlich auf sein Umfeld ausgewirkt hat, betrifft ihn das auch. Darum hat er eine Stellung dazu bezogen und etwas gesagt, was von Belang gewesen ist. Der Umstand, dass man seine Worte sich nicht angehört hat, hat nichts daran geändert, dass sie ausgesprochen worden sind.
Der Mensch ist in dieser Welt als ein Solitär aufzufassen. Allein nur auf eine spirituelle Weise kann er einen persönlichen Bezug zu seinen Mitmenschen finden. Dazu bedarf er der Worte, aber auch der Gedanken. Was ihm belassen werden muss, sollen seine Empfindungen sein. Solcherart haben wir uns orientiert und mit den Worten etwas wahr gemacht. Da haben wir eine Sprachgestaltung dazu verwendet, um die aufgekommenen Gedanken bei uns zu gewichten. Wir haben sie belassen, aber uns auch an der Quelle davon orientiert. Damit tun wir es kund, dass uns die Worte etwas gesagt haben und unsere Gedanken in einer klaren Weise erschienen sind. So sind sie vorgekommen, so ist das wahr gewesen.
Mittels eines Gebets haben wir für einen Ausgleich zwischen uns und der Welt gesorgt. Dabei haben wir dasselbe an unseren Herrn gerichtet. Das ist vormals so gewesen und es kann erneut geschehen. Damit haben wir schon einmal etwas wahr gemacht. Unsere Erfahrungen stehen in einer Relation zu unserem Wort. So, wie wir es festgelegt haben, was wir sagen möchten, geschieht es auch, dass das Wort seine Kraft freisetzt und sich auswirkt. Damit lenken wir alles. Einer eigenen Regel folgen wir dabei. Sie hat es besagt, was uns möglich gewesen ist. Von ihr gehen wir aus und sie halten wir ein. Dabei haben wir etwas umgesetzt. Ein Wissen ist entstanden, welches auf jener, damit verbundenen Erfahrung aufgebaut ist. Damit haben wir uns eine Basis zuerkannt. Das eigene Bedenken soll etwas wahr machen können. Dafür haben wir uns bereit gemacht.
Die Kreise um unser Subjekt sind stets direkt erfahrbar gewesen. So sollen wir sie annehmen, so wollen wir sie vernehmen können. Das haben wir auf diese Weise gesagt. Im Grunde statten uns die eigenen Worte aus. Bei uns hat sich dank des Gegebenen etwas reguliert. Man kann es darum sagen, dass wir keine außenstehenden Personen angesprochen haben, als diese Schriften erzeugt worden sind. Es ist vielmehr der innere Kreis gewesen, zu dem damit gesprochen worden ist.
Da soll der Mensch auch ein solcher sein. Er tritt mit allem, was er hat, zum Vorschein. Ein Licht hält er dabei in der Hand. Es ist seine Fackel.