Einstellung
Impuls
Erforderlichkeiten
Ein hartes Urteil zeugt von Klarheit. Eine Beugung des Rechts hat keinesfalls verdient, von uns gutgeheißen zu werden.
Aus welchem Grund soll ein Mensch keinen Maßstab bei sich tragen? - Schließlich bedarf man doch eines solchen zuweilen im Leben. '1: 1: 1 = 100 %', so fügt Schneider seine Dinge zu Werken zusammen und gewahrt dabei mit Vorliebe, was davon einen Wert besitzt oder was eines solchen entbehrt hat.
Allein nur dort, wo er zugeben darf, dass er etwas dazu leisten hat müssen, um etwas Vorkommendes zu begreifen, wird Schneider auch hinlänglich mit seinen Dingen bestehen. Das Wort dient ihm in erster Hinsicht zu einer Benennung davon, was er zu eigen hat oder was ihm zu eigen ist. Wie sonst soll er von ihnen so gut verstanden werden?
Wer keinen Maßstab gekannt hat, würde auch nicht wissen, wofür eine Sache zu gebrauchen sein wird. Dann ist ihm aber mit Sicherheit etwas entgangen.
Manipura, Aquarell
Sprachgestaltung
Gedanken und ihre Zuordnung
Im Rausch der Zeit, einer Droge verfallen, hat der Mensch alles verloren, was ihn einmal ausgemacht hat.
Eine Einstellung des Menschen setzt sich aus gewissen Aspekten zusammen, welche Schneider zu deren Spektrum zusammenfassen möchte, um nicht im Detail aufdröseln zu müssen, was ihn ausgemacht hat. Das Spektrum eines Menschen soll eines sein, welches in 'eigenen Frequenzen', also spontanerweise erschienen und vorgekommen ist. Alles, was ein Mensch hat, tut und ist, ist in eine solche Betrachtung miteingeflossen, weil man sich allein nur als ein Ganzes im Gesamten gewahrt hat.
Solche Dinge erschauen wir, weil sie gegeben sind. Das möchten wir beschreiben, was sie ausgemacht hat. Dazu machen wir Notizen. An diesen Notizen haben wir später manches festgemacht. Was davon wahr gewesen ist, haben wir hervorgehoben. Dann hat es eine gewisse Bedeutung erfahren, weil wir es beim Nachdenken darüber miteinbezogen haben.
Gut ist gewesen, dass wir unserem Vermögen gänzlich entsprochen haben, wie es erschienen ist. Wir haben nicht zu jeder Zeit alles zu leisten vermocht. Wir tun etwas Gutes, wo das geht. Dafür machen wir etwas wahr, wann immer das angebracht ist. Wir haben keine Wege versperrt, noch haben wir etwas blockiert. Vielmehr sind wir auf der Suche nach einer passenden Gelegenheit, um etwas zu schöpfen, was von Bedeutung für unsere Sache ist.
Regelmäßig gehen wir in Klausur mit uns. Dabei erlernen wir etwas und bilden unsere Lektionen. Dabei haben wir Wert auf eine Abstimmung unseres Krafteinsatzes gelegt. Manche Dinge sind derweil einer eigentlichen Taktung unterworfen und müssen darum erst gefunden werden, ehe man sie erreichen wird.
Es gilt uns etwas, ein eigentliches Wissen über dieses Dasein zu erhalten. Wir wollen etwas so bewahren, wie wir es kennengelernt haben. Dazu haben wir benannt, was festzustellen gewesen ist. Das haben wir zu einer Vermittlung davon wahrgemacht. Dabei soll geklärt werden, was uns das Ganze bedeutet hat. Abschließend möchten wir bewerten, was uns diese Sache eingebracht hat.
Das Gute eines Daseins als Mensch werde von uns erhalten. Das haben wir gewahrt und halten uns auch daran. Wir machen alles fest, wie es von sich aus zu erkennen sein wird. Da soll die Schrift dazu genauso konsistent sein, wie die Dinge gewesen sind, über welche wir darin gesprochen haben.