Dharma

Gedanke

Den Sprecher einer Sprache erkennt man nicht allein an seinen Worten, sondern immer auch an deren Intonation durch ihn. 



Gedanke

Formel

Entropie (Zeit) = Ordnung



Gedanke

Etwas Gutes darf man jedem Menschen lassen.



Dokumentation

Futter für die Fische

Ein Schwarm Fische oder ein paar Fische, das hat einen Unterschied gemacht. Ungezählt sind jedoch beide Gruppen erschienen. Derweil können ein paar Fische aus einem Schwarm abgesondert vorkommen, der Schwarm wird aber kaum aus ein paar Fischen hervortreten können. Darum wird das Geringere in Größerem enthalten sein. 



Reflexion

Ein rechtschaffenes Leben führen

Es ist für Schneider ein Wunsch gewesen, dass es ihm gelingen möchte, getreu dem Recht und der Ordnung sein Dasein auf eine gültige Weise zu verbringen.

Als Kunstschaffender überprüft er die Wertigkeit seiner eigenen Werke eingehend unter dem Gesichtspunkt einer inneren Führung. Seine Bilder sollen kindgerecht, seine Schriften zudem klar und verständlich ausfallen.

Zur gegebenen Ordnung würde er nicht viel sagen wollen. Benennt man sie mit dem deutschen Wort dafür oder auch nicht, so ist sie doch die Gleiche geblieben. Das Dharma soll gewahrt werden. Die Ordnung bleibt erhalten. Dafür ist sie gemacht worden. 


 


Impuls

Alle Menschen haben ein gleich schweres Los zu eigen, das Leben. Das gilt zumindest so lange, bis man eingegriffen und sein Glück manipuliert hat. Wir sollten stattdessen besser unseren Weg bewahren und beibehalten, wie er schon ist. 



Gedanke

Wirklichkeit

Die Realität ist zuweilen schon wie ein trockenes Stück Brot gewesen. Man muss davon eine ganze Zeit lang gekostet haben, um wissen zu können, was das heißt. Wer den Erfolg gewohnt ist, hat oftmals nicht eingesehen, warum er für andere nicht genauso gelten sollte. Jeder kennt allein nur das, was er erfahren hat. Derweil ist das Bemühende eines Menschen zur Absurdität verkommen. Keiner hat ihm so etwas noch zugestanden. 



Dokumentation

Das Allgemeine und das Spezielle

Die Kunstsache von Schneider ist seine spezielle Ambition geblieben, unter welcher seine allgemeinen Pflichten nicht leiden sollten. Geht er auch den Weg einer Bearbeitung eigenständiger Themen beständig weiter, so hat er doch im Leben das Gleiche wie jeder andere Mensch auch dabei zu leisten. 

Jener Umstand, dass er sich bewähren möchte, bringt mit sich, dass er das wahr macht. Schneider ist froh darüber, dass er seine Gedanken und Ideen dazu bereits ausreichend vorangebracht und aufgestellt hat. Es ist gut, dass er sich eine entsprechende Ausrichtung zu verleihen vermag. 



Gedanke

Bei sich sein

Da allein nur solche Aussagen zu Dingen von globaler Bedeutung zutreffen können, welche sich bereits bewahrheitet haben, legt der Autor Mathias Schneider sich gerne darauf fest, dass er sich nicht zum aktuellen Weltgeschehen äußern möchte. Stattdessen hat Schneider die Aufbereitung seiner Kunstsache und jene mit ihr in Verbindung stehenden Dinge ins Auge gefasst, wie sie ihm wegen seiner Beschäftigung mit ihr vorgegeben sind. Das hat er getan, ohne auf einen Wellenschlag über seine Dimension hinaus zu achten. Dann ist er zu jenem Schluss gekommen, dass er in der Hauptsache die trivialen Begebenheiten, wie sie mit ihm zu tun haben, annähernd abschließend aufbereiten kann. 

Aus Gründen der Enthaltung hat er sich gerade nicht zum aktuellen politischen Geschehen geäußert. Freilich sind ihm die anderen Menschen in seiner Umwelt nicht egal gewesen. Manchmal hat es ihm schon etwas ausgemacht, dass in jüngster Zeit bei uns so viel Unrecht geschehen ist. Er hat nicht geglaubt, dass man alles gutheißen muss, wie es da vorgekommen ist. Das Anrecht eines Menschen auf ein tatsächliches Lebensglück besteht für sein Dasein fort. Der Sachverhalt, dass es mehr und mehr eingeschränkt worden ist, hat nicht allein nur Gutes verheißen.


Einsicht

Fantastisches

Hat ein Mensch sich erst einmal im Leben auf den Kontext seiner eigenen Geschichte bezogen, dann möchte er sich sicherlich auch weiterhin danach ausrichten, was er von ihr wahrgenommen und verstanden hat. Da hat er sich Gedanken dazu gemacht, wie er mit seinem Dasein im Leben umgehen soll. Eine Voraussetzung dafür ist die Anerkennung des Existenten gewesen. Es ist der Erhaltung der Ordnung gemäß, wenn sie geschieht. Nichts hat uns davon abzubringen, diesen Weg zu begehen. 

Da vollführen wir unsere Aufgabe und schaffen so manches Werk, wie es uns entsprochen hat. Daran haben wir uns orientiert, was uns etwas ausmacht. 

So festigt sich manches bei uns. Schritt für Schritt führen wir unsere Arbeit aus. Gedanken für Gedanken entsteht da ein Gewahrsein bei uns. Da kommt es vor, dass wir unseren Sinn für das Ganze auffassen, wie es uns gegeben ist. Was wir wahrgenommen haben, ist bei uns in gerichteter Weise vorgekommen. Das haben wir geschaut und so haben wir es anerkannt. 

Ohne den Wert der Worte anderer Menschen fälschlich zu verstehen, haben wir manches an unserem Dasein ausgemacht, was höherwertig und bedeutender ist als das, was uns die Leute schon einmal gesagt haben. Wir haben die Gemeinschaft mit ihnen gesucht, aber denken können wir selbst. Da kommen uns die Gedanken ein, ohne dass sie jemand extra bei uns anstoßen muss. Gesegnet sind wir darum und so soll es bei uns fortbestehen, dass wir ein eigenes Gewahrsein haben. Mit Respekt vor der eigenen Natur erhalten wir uns diese. Sie stellt eines jener Güter dar, auf die wir einen Zugriff behalten haben. Da hat sie uns in ihr Herz geschlossen. Darum sollten wir Menschen sein, weil wir erkennen, wie sehr sie uns liebt. 



Wurf

Unschärfe

Die Ansage, dass eine Sache zu komplex geraten sei, entspricht oftmals dem Versuch, alles, was diese Sache betrifft, bis ins kleinste Detail genau klären zu wollen. Der Umstand, dass das für schwierige Dinge nicht leicht in ähnlicher Weise zu leisten sein würde, kann es zu einem unmöglichen Unterfangen unter Zeitdruck und allen anderen gültigen Begrenzungen des Daseins machen. Dabei werden doch genau jene Aufgabenstellungen und Schwierigkeiten im Leben anzugehen und zu klären sein, welche da vorgekommen sind. Allein nur wegen der Komplexität davon, die Auffassung und Bearbeitung eines Problems auszusparen, muss jeglichem Erfindergeist die Puste nehmen. Dann hat der Mensch etwas von seiner Macht verworfen, falls er seinen Problemen und Herausforderungen aus dem Weg gegangen ist.

Alles und nichts soll für alle Menschen gleich sein. Allein nur das Spezielle wird da noch von einer individuellen Eigenschaft sein. Es kann beschrieben werden, aber man kann die Bedingungen für ein Vorkommen des Speziellen weder dauerhaft aufrechterhalten noch es reproduzieren. Da ist es nicht exakt richtig gewesen, dass seine Wertigkeit so besonders sein soll. Möchte es für uns auch unerreichbar fern und somit gleich entfernt wie ein Stern am Himmel vorgekommen sein, was da auf spezielle Weise erschienen ist, so ist es doch per se bedeutungslos gewesen, dass es bei uns aufgekommen ist.  

 


Idee

Eine wahrhaftige Leere

Dank der Unabhängigkeit eines Menschen kann sich dieser entfalten. Da kann er alle Gestaltung auf das normale Maß dafür zurücksetzen, wie es zu einer Sache gepasst hat. Das soll er auch tun. Daraufhin werden alle zusätzlichen Kräfte, Impulse und Momente unwirksam sein, weil er sie aufgehoben hat.



Sprachgestaltung

Kausale Zusammenhänge erfassen

Es gibt keinen besseren und keinen schlechteren Menschen, wenn es um das Erfassen von kausalen Zusammenhängen geht. Solche Bedingungen gelten für jeden in gleichwertiger Weise. Wir würden nicht abhängig von der Meinung anderer Menschen sein, solange es um solche Dinge gegangen ist. 

Was über den Sinn und das Fehlen des Menschen bestimmt, sollte nicht das Gutdünken anderer Leute sein. Da wären wir alle jetzt schon verloren, falls dem doch so sein wird. Nein, der Mensch hat eine Vernunft zu eigen, welche er nicht verlieren könnte. Sie ließe sich nicht veräußern. Die Vernunft bestimmt uns. Wir sind ihr mit unserem Erscheinungsbild zuzuordnen. Das macht uns aus.

Das Individuum Mensch besteht allein nur in einer sehr bedingten Weise. Es ist tatsächlich zur Mode geworden, dass jeder Individualist sein möchte. Wer sich danach ausgerichtet hat, einer zu sein, meint vielleicht, sein Leben so führen zu können, wie er es möchte. Jedoch erst in der Widerspiegelung von etwas Gegebenem erscheint die Natur eines Menschen als wahr.

Immerzu bleiben wir in Abhängigkeit davon, was da ist und was sich ausgewirkt hat. Das besteht fort. Da erfährt es eine Bedeutung, wie wir uns dazu entschieden haben. Im Mindesten sollte es der Lebensraum sein, der uns gerade bedingt hat. Wir wären in ihm weder verloren noch verlassen, aber auch nicht unbedingt gut aufgehoben und versorgt, falls wir das nicht zuvor so für uns eingerichtet haben. Manchem ergeht es deswegen schlecht, weil er Erwartungen hat, welche sich nicht erfüllen lassen würden. Das haben wir bei uns in Ordnung gebracht, was von uns ausgeht, damit wir unseren Weg einhalten können. Wer verkannt hat, wie notwendig so etwas ist, könnte einen solchen Weg wahrscheinlich nicht auf eine einfache Weise für sich finden. Dann aber hat er sich auf Abwegen befunden.



Dokumentation

Initiation

Mittels einer Annahme des Gegebenen, also einer Bejahung des Menschen und seiner Erfahrungswerte lässt sich manches bei ihm zum Guten bewegen. Er kann eine Verantwortlichkeit von sich für sein Dasein und Wirken vernehmen.



Dokumentation

Der Acker 

Wunderbar soll es sein, dass wir Menschen uns an einem Geschehen in der Welt beteiligen dürfen. Dabei erfahren wir die Wertigkeit unseres Tuns. Streng genommen kann es willkommen oder unwillkommen sein, dass wir da sind und uns beteiligen möchten. Alles dazu zusätzlich Gegebene sollen lediglich Nuancen davon sein, was etwas bei uns ausgemacht hat.



Dokumentation

Die gleichen Wege gehen

Jahre der Suche nach dem Sinn am Leben haben mich dazu gebracht, mir eine Ausrichtung zu verleihen. Ich strebe an, dass sie eindeutig ausfällt. So habe ich sie bei mir eingerichtet. 'Der Weg liegt in Dir'. Getreu dieses Gedankens habe ich mich auf mein Gutes zurückgezogen und von allem anderen abgelassen. Daraufhin habe ich das Joch meines Daseins zu verspüren begonnen. Es bedarf keiner Worte, um vorzukommen. 

Was jedoch gesagt werden kann, ist, dass ein solches Joch mit Sicherheit daran zu erkennen sein wird, wie sehr es mich belastet. Daran erforsche ich mich. Es freut mich, dass ich mir einen Widerstand dagegen leisten kann. Von Zeit zu Zeit lege ich dieses Joch ab, allein nur um daran wiederum anzusetzen und es erneut auf mich zu nehmen. Derweil habe ich eine Wandlung meines Wesens verspürt. Da ist manch ein Wechsel der Konstitution bei mir vorgekommen. Mancher Austausch hat derweil stattgefunden und vieles ist geschehen.

Meine Hände haben gerne ihre Griffe eingenommen und etwas bewegt. Genauso gerne haben sie etwas gehalten. Zur Ruhe bin ich gekommen, als ich tätig gewesen bin. Eine gewisse Müdigkeit habe ich geliebt. Dann bin ich alsbald eingeschlafen. 



Dokumentation

Ein Feld

Der Mensch bewertet die Begebenheiten seines Daseins unentwegt. Das bezeichnet man als Bedenken. Es ist etwas, was normalerweise zusätzlich zu den Begebenheiten stattfindet und für die menschliche Dimension per se steht. Mittels seines Geistes hat er die Fertigkeit zu eigen, sich ein Bild davon zu machen, was ihm innewohnt und was ihn dabei umgeben hat. Daran macht er fest, wie er handeln möchte. Das Resultat seines Handelns ergibt sein Dasein mit dessen Eigenheiten. Da haben wir manches davon vor uns gebracht, weil wir es uns vorgestellt haben. Mit Freude und Zufriedenheit beschauen wir das Bekannte. Dadurch, dass es uns bekannt ist, erfahren wir bereits eine allererste Bestätigung. Eine solche würden wir nicht verwerfen. Sie soll etwas davon ausmachen, was uns gegeben ist. Da gehört es dazu, dass wir in diesem Dasein durch uns selbst bestätigt worden sind. Vieles fällt bei uns an, für was niemand eine Verwendung gehabt hat. Ja, es sollen unsere Dinge Bestand haben und für uns gut sein.

Da haben wir uns also etwas dazu vorgestellt. Idealerweise haben wir das aufnotiert oder in sonst einer Weise auf einen Gegenstand aufgebracht. Dieses Werk soll nun von uns beschaut werden. Dafür orientieren wir uns an einer allgemeinen Form davon. Sie können wir mittels unserer Erfahrungswerte nach und nach komplettieren, aber auch zu bereinigen haben wir sie gewusst. Solange wir sie uns jedoch noch nicht veranschaulicht haben, ist sie auch im Schatten geblieben. Dann ist uns keine Kenntnis von ihr zugeteilt. Darum soll es gut gewesen sein, dass wir uns etwas aufgezeichnet haben. Diese Sache stellt einen Wert von sich aus für uns dar. Das soll ein Zeugnis unserer derzeitigen Kräfte sein, was wir uns damit eingerichtet haben.

Gerne nehmen wir ein Blatt des guten Papiers zur Hand und greifen zu Tinte und Feder. Wir malen einen Punkt auf dieses Blatt und stellen fest, dass keine Einigkeit dafür bestanden hat, wie man einen solchen darzustellen hat. Tatsächlich kenne ich drei einfache Varianten zur Darstellung eines solchen Punktes, die allesamt ihre Berechtigung haben sollen. 

Daran lesen wir ab, dass es keineswegs leicht gewesen ist, etwas Einfaches darzustellen und Einigkeit mit seiner eigenen Auffassung dabei zu verspüren. Mathias Schneider hat darum den trivialen Weg für sich ausgewählt, um seine Werke zu erstellen. Er geht bei einem solchen davon aus, dass eine eindeutige Sache in mehrfacher Weise richtig ausgedrückt werden kann und soll. Dann ist es noch immer dasselbe gewesen, um was es uns gegangen ist, aber sie hat sich so in mehrfacher Hinsicht bewahrheiten lassen. 

Eine nicht so triviale Weise, seine Dinge zu bezeichnen, wird die Verneinung sein. Für sie gibt es keine einfachen Definitionen, sondern nahezu unendlich viele. Da verkörpert eine negative Definition eine Herleitung einer Sache aus dem Gegebenen außerhalb des Gesuchten einen. Sie ist mitunter eindeutig gewesen, oftmals ist es uns aber nicht klar vorgekommen, was seine negative Definition gemeint hat. 

Der Erfahrungsbereich eines Menschen resultiert aus Werten und deren Zuordnung zu den Begebenheiten eines Daseins. Er stellt keine Projektion der Welt in uns selbst dar, sondern er soll von ihr unabhängig geblieben sein und für sich stehen. Das einzusehen wäre erforderlich, damit ein Bedenken des Menschen geschehen kann. 

Daraufhin kann man den Unterschied eines Bedenkens gegenüber der praktischen Anwendung einer Handlung leicht festmachen. 

Das weite Feld der Emanation hat also einen inneren Bereich, welcher die Dinge unberührt lässt, aber uns berührt hat, sowie einen äußerlichen Bereich, der die Dinge ausmacht, die wir bedenken können. Da stehen beide Arten davon durch den Menschen und dessen Erscheinungsweise miteinander in enger Beziehung. Von Bedeutung ist, dass beides zusammengenommen die Realität einer menschlichen Existenz ausgemacht hat.

Damit soll definiert sein, um was es in Wahrheit dem Autor Mathias Schneider gegangen ist, als er seine Werkschau auf die Beine gestellt hat. Er zeigt Ihnen auf, was seine Existenz ausmacht. Natürlich entspricht seine Darstellung einer eigenen Ausarbeitung, weil es seine Gedanken gewesen sind, die er dabei in eine idealisierte Form gebracht hat, um sie benennen zu können. Damit hat er etwas geschaffen, was in trivialer Weise einem Erwartungswert entsprochen hat, der hoffentlich gebräuchlich sein wird. Er hat das Ganze im Gesamten als ein solches beschrieben. Die Vollständigkeit der Darstellung teilt sich derweil in Licht- und Schattenbereiche auf. Manches davon ist uns schon hinlänglich bekannt gewesen. 

Eine vereinheitlichte Form hat er für seine Darstellungen gewählt, weil so die einzelnen Leser an die kontinentalen Anteile davon herangeführt werden können, für welche gilt, dass sie festgestanden haben. Da hat er diese Bereiche so aufgezeigt und festgemacht, wie sie ihm klar gewesen sind. 

 

Gedanke

Eine übertriebene Genauigkeit ist uns unwissenschaftlich erschienen. Die Präzision der Worte rührt von der Kenntlichmachung der Beschränkungen her, denen wir alle unterworfen sind. 



Gedanke

Meine Textsammlungen verstehe ich als Bindeglieder zwischen einer schulischen Form der Ausbildung und einem Selbststudium aus eigenem Interesse.