Kognition und Mnemonik

Gedanke

Das Ideal

Wer nicht das Gleiche gespürt hat, würde auch nicht das Gleiche fühlen können.

Der Geist eines Menschen soll dazu fähig sein, sich zu positionieren und jene Sachen zu erkennen, die mit einer solchen Position zu tun haben.

 


Impuls

Der Gedanke und ein Grund dazu

Der Mensch wird ohne die eigenständige Bewertung des Gegebenen kopflos und unüberlegt in seinem Handeln sein. Dann treibt er durch die Welt und findet keine Anhaltspunkte an ihr auf, um das Gegebene zu begreifen. 



Gedanke

Der Nutzwert einer Sprache soll sich von sich aus ergeben, nachdem man das Bekannte in einfacher Weise benannt und gefügt hat. Wer so etwas leisten möchte, bedarf einer eigenen Auffassung davon, was vorgekommen ist und was davon Bestand hat. 


 

Sprachgestaltung

Kognition und Mnemonik

Eine mnemonische Übung ist für Mathias Schneider dank einer Lesung seiner bereits aufgeschriebenen Dinge im Alltag möglich. Das wirkt sich nahezu immer auch auf seine Befähigung zur Gestaltung eigener Werke aus. Eine damit verbundene Kognition nimmt er an sich wahr. Der Karteikasten mit seiner kleinen Kopfseite ''Art-Trash' - Im Frieden sein' dient ihm dazu, seine Fertigkeiten in der deutschen Sprache eingehend zu schulen. 

Hieran arbeitet er intensiv. Seine ausgeprägte Neigung zum Lesen von Büchern und anderen Texten hat er so vormals etwas kanalisiert. Jetzt befasst er sich vornehmlich mit eigenen Dingen und stellt sie auch dar. Seiner Lebenssituation entsprechend ist das für ihn zu einem guten Weg geworden. Es unterstützt ihn bei seiner Bemühung als Künstler um die eigene Sache. 

Das von ihm bereits geschaffene malerische Werk zeigt einiges von seiner Gedanken- und Ideenwelt auf. Es bedarf jetzt einer regelrechten Aufarbeitung des Werkes. Die Merkfähigkeit und Auffassungsgabe des Autors sollen darin geschult werden, die Dinge für eine Leserschaft richtig darzustellen.

Schneider hat sich in den letzten Jahren zusehends auf seine eigenen Belange fokussiert. Sein persönliches Umfeld hat manchen Fortschritt seinerseits bereits anerkannt und zurückgemeldet. Von manchem Freund wird er jetzt schon so angesehen, dass er als Künstler Bestand vor ihm behält. Was Schneider bei seinem Werkschaffen für geistliche Welten an sich freigesetzt hat, bedarf nun einer Wiedergabe, um einmal erhalten zu bleiben.

Da viele seiner Werke bereits vor etlichen Jahren fertiggestellt worden sind, sind jene damit verbundenen Erfahrungen zuletzt nicht mehr ganz so präsent bei Schneider gewesen. Um deren Gehalt dennoch beschreiben zu können, bedarf es einer Annäherung an die jeweiligen Werke. Nach und nach bereitet er das Seinige darum auf und kommt so dazu, solche Dinge hier auf eine für ihn gültige Weise in die bestehenden Texte einzubinden. 

Jene damit einhergehende Schulung seiner Ausdrucksfähigkeit hat bereits etwas für ihn möglich gemacht. Es ist nicht allein so bei ihm gekommen, dass sich mancher Gedankenkreis wiederum geschlossen hat. Manches davon hätte da endlich entsprechend seiner wirklichen Form dargestellt werden können. Somit kann der Autor sagen, dass seine Kenntnisse zu den ihm gewohnten Dingen zugenommen haben. Er versucht, seine Schriften nun so aufzubereiten, dass er sie für eigene mnemonische Zwecke verwenden kann. 

Das Kapital und der Boden, dank welchem er seine heutigen Werke zu schöpfen weiß, bestehen gerade auch dank der bereits zu früheren Zeiten seines Lebens geschaffenen Dinge in einer gewissen Fülle. Es sind in der Hauptsache die Bilder, die Musikalien und die einfachen Niederschriften, die er aufbewahrt hat und nun sichtet. Alles zu einem einzigen multimedialen Werk zu bündeln, hat seiner ursprünglichen Intention entsprochen. An der Aufbereitung davon hat er eine ziemliche Freude. Freilich vertraut er dabei auf die Beständigkeit des Internets mit seiner Fähigkeit zur dauerhaften Darstellung solcher Inhalte. 

Je dauerhafter ihm diese Dinge erscheinen, desto lohnender kommt ihm deren Aufbereitung vor. Das eigene Werk soll derweil für Schneider zur Erfüllung seines Traumes dienen, selbst als Kunstschaffender vor anderen Menschen zu bestehen. 

Er möchte seine Arbeit auf sichere Beine gestellt wissen. Darum hat er seine Sachverhalte zunehmend in einer Weise ausgeführt, die von konventionellen Überlegungen geprägt ist. Es würde ihm nicht genügen, eine eigentliche Abwegigkeit mit seinem Werk durchzuführen. Genauso wenig möchte er vor anderen als ein verstrickter Mensch erscheinen. Er möchte einmal von dieser Arbeit etwas haben. Vielfach ist er deshalb darum bemüht gewesen, seine Sachen zu bereinigen und zu berichtigen. Was er einmal aufgeschrieben hat, prüft er wieder und wieder in einer eingehenden Weise, auf dass es alsbald im Gesamten stimmig zueinander passen wird.



Aphorismus

Annahme einer Urheberschaft

In Vereinbarkeit mit der heutigen Ansicht zur Urheberschaft von neuartigen Errungenschaften soll es folgendes Wort aufzeigen, dass zu jedem Vorgang eine Ursache besteht, welche zuordenbar ist.

Für menschliche Werke muss auch gelten, dass ein Mensch der Urheber davon sein wird. 

Es soll unterschiedliche Qualitäten einer Urheberschaft geben. Zum einen wird da die tatsächliche zu nennen sein. Wer etwas getan hat, hat auch etwas dadurch verursacht. Somit ist er auch der Lenker davon gewesen und hat etwas bewirkt. Alle anderen Arten der menschlichen Urheberschaft beinhalten notwendigerweise immer auch diese eine. 



Idee

Die Dinge zu Ende denken

Wer verstehen möchte, was in der Welt geschieht, hat zu erkennen, dass es Einzelschicksale sind, also Personen, welche zur Ursache der Erscheinungsweise einer menschlichen Zivilisation werden. Alle menschlichen Taten sollen auf Personen zurückzuführen sein. Wer die Welt verstehen möchte, hat das zu berücksichtigen.

Eine Kognition, ohne ein solches Wissen, wie es mit der vorherigen Aussage verbunden ist, würde nicht abgeschlossen sein. Ein Erfolg bei dieser Sache sollte jedoch von uns sichergestellt werden.



Sprachgestaltung

Kleine Einheiten wählen und dokumentieren

Was die Kapazität eines Menschen betrifft, so wird diese gewiss endlich sein. Allein schon für das Zeitliche sollte das so gelten. Niemand wird alles recht machen. Ohne sich bei seiner Sache auf etwas Gewisses festzulegen, hat noch niemand etwas erreicht. Um die eigenen Leistungen zu verbessern, sollte die eigene Aufgabe richtig ausgewählt sein. Dabei hat man der Forderung gerecht zu sein, dass diese Aufgabe auf eine verträgliche Weise zu erfüllen wäre. 

Es soll so geschehen, dass man jene zu erfüllenden Merkmale davon nacheinander und auch jedes für sich allein zu verwirklichen versucht. Dazu gilt es, das Vorhandene gut wahrzunehmen und im Wesen der tatsächlichen Situation gerecht zu werden. 

Etwas möchte zuerst von uns richtig erkannt sein, ehe wir damit gut umgehen können. Alles Weitere soll sich dem bereits Erkannten schlüssig hinzufügen. Dazu halten wir die Ordnung ein, die dafür bestimmt ist. Sie erkennen wir an und richten uns nach ihr aus.



Einsicht

Vorgaben

Das Vorgegebene kann zeitweise gut von uns Menschen bestimmt werden, zumal wenn jene damit verbundenen Gedanken und Ideen stimmig von ihrer Art bei uns ausgefallen sind. Das Wesentliche davon soll als ein elementarer Bestandteil unseres Daseins zu erkennen sein und sich auch so auswirken. 



Impuls

In Gedanken sein

Ein Moment der Rezeption des Gegebenen wäre eine Gelegenheit, um im Leben zu bestehen. Dabei wird unsere Existenz von uns so anerkannt sein, wie sie ist. Sind wir unterdessen erst einmal tätig geworden, so spiegelt uns das auch etwas wider, was wir da vor uns gebracht haben. 



Gedanke

Lotoswurzelfasern

Das Zeitliche eines Daseins als Mensch und die Ausprägung seiner Form als Gestaltung stehen miteinander in Einklang und haben somit einander bedingt. Da haben sich die Zeit und die Ausprägung der Menschen miteinander vereinigt und das Ganze erst komplett gemacht, was da erschienen ist.

Da Mathias Schneider von einer Vollständigkeit des Gegebenen für das Ganze einer Welt ausgegangen ist, hat er an ihre Gutartigkeit glauben können. Da hat er bei jener Kultur Zuflucht gesucht, die ein Bild des Menschen gekannt und vorgestellt hat. Das soll die indische Kultur sein, die er gesucht und auch beachtet hat. Manches Buch hat er dazu finden können, welches einigen Aufschluss für ihn zu jenen Dingen eines Menschen ermöglicht hat, die ihm zu eigen sind. Das hat impliziert, dass die Religion des Menschen auch dem Menschen zugehört und darum selbst von Menschen anderer Herkunft nachvollzogen werden kann. Das hat er mit manchem Kulturkreis versucht und so seinen eigenen Weg gefunden, den er zu begehen weiß. Derweil ist vieles durch seine Hände geflossen, was er wahr gemacht hat.

Manche Brücke zur indischen Literatur hat in sein Wohnzimmer hinein gereicht und darum seinen Wohnbereich in ein Paradies dafür verwandelt, was er als Innenschau bezeichnet hat. Das hat ihm nahegelegt, ein zuweilen vorkommendes inneres Bild bei sich zu stabilisieren. Als Maßgabe dafür hat ihm eine Abstinenz von erneuten Erweiterungen seines Bezugfeldes gedient. Dabei hat er die eigenen Bestände an Büchern allein nur noch angeordnet und etwas ihm schon Bekanntes nachvollzogen. In kaum eines der Bücher hat er zu dieser Phase seines ersten eigenen Wirkens noch hineingeschaut. Allein ein verinnerlichtes Repetieren eigener Eindrücke hat bei ihm ausgereicht, um das Ganze zu erschaffen, was seinen 'Baukasten' angefüllt hat. Dieser ist so erschienen, wie Schneider sich seine Dinge erarbeitet hat. Das soll sein, was als Zugang zu seinem innerlichen Bild vorgekommen ist. Damit hat er Erinnerungen an sein Dasein wachgerufen. Kein Wunder, dass seine Werte sich eingefunden und stabilisiert haben. Manches davon hat sich regelrecht fügen lassen. Da ist ihm nach und nach in klarer Weise erschienen, was sein Wesen ausmacht. Mancher Knoten hat dort seinen Platz gefunden und das Weitere für ihn stabilisiert. 

So ist Mathias Schneider mehr und mehr zum Lichten übergegangen und hat so manches Flechtwerk um die vorgegebene Struktur knüpfen können, welche er in Händen getragen hat. Da haben sich seine Worte bald um eine solche Struktur gewunden und sie abgebildet. Manche Formen hat er so finden können, die dem Wesen des in Händen Getragenen ähnlich gewesen sind. Derweil hat er solche Flechtwerke als Inhalt der eigenen Schriften angesehen und jener Fertigkeit der Weberei oder der Spinnerei eine echte Wertigkeit zugeordnet. Der Sachverhalt, dass die Menschen seit Anbeginn ihrer Kultur nicht allein nur etwas aus Tonwaren erstellt haben, sondern auch mit den Schnüren und Bändern umgegangen sind, hat für ihn etwas bedeutet. Da hat er sie nicht länger geschnitten oder verdreht, sondern ist mit ihnen so umgegangen, wie er es auch früher schon gerne getan hat. 

Das hätte ihm zu einer Schau seines Wesens dienen sollen. Damit hat er es geschafft, dass er das verwirklichen kann, was ihm gegeben ist. Er hat etwas ans Licht gebracht und somit hat es sich erneut bei ihm und auch von ihm verlebendigen lassen. Als Beleg dazu führt er seinen Schriftsatz, aber auch seine anderen Werke an. Aus dem Leben rührt etwas Lebendiges. Das Belebte spendet ein Heil. 

Ausgehend von dem zuvor bereits angeführten Kulturraum indischer Art sowie bezugnehmend zu einem Spektrum an Tätigkeiten und Ansichten im Umgang mit den Werken hat der Autor Mathias Schneider angefangen, ihm vorgestellte, aber aus fremden Quellen herrührende Bildwerke auf sich selbst anzuwenden und so deren Schau zu praktizieren. Bei ihm ist es so vorgekommen, dass das dadurch Gegebene und Zugängliche ihm gut gefallen hat. Da ist er froh gewesen, dass er das verwertet hat. 

Abermals hat er einen Ausgangspunkt für sich entdeckt. Nun hat er eine Schau des Geordneten gewahrt und das Ordentliche am Menschen als dessen Klarheit anerkannt. Sie resultiert aus jenen Ergänzungen, die durch das Dasein eines Menschen einfach möglich gewesen sind. Das Bild der Welt hat sich mit der Zeit also vervollständigt. Da hat sich der Mensch gefunden und ist für das Leben befähigt gewesen. So lange, wie er das Gute aufrechterhalten hat, hat das Glück fortbestanden, was zu einem Aufkommen von Fertigkeit und Vermögen bei ihm vielfach etwas beigetragen hat. 

Eine Zusammenschau des Ganzen soll gegeben sein. Sie ist symbolisch gemeint. Das Wesen der Welt muss weder exakt vorgestellt noch als Objekt geschaut werden, um etwas davon an sich verspüren zu können. 

Alles, was in solch einer idealisierten Weise benannt werden kann, soll als etwas anzuerkennen sein, was in sich ruht und da ist. Da es sich nicht ausgewirkt hat, hat es sich erhalten können. Dabei hat eine Erhaltung davon weder Schwierigkeiten für uns verursacht, noch ist sie ein besonderer Aufwand gewesen. Da ist Moment für Moment vor uns eine erneuerte Resonanz erschienen und hat etwas wahr werden lassen.