Ein Schreiber sein
Affirmation
Raum fürs Eigentliche haben
Ein bei uns gerade entstandener Gedanke wird wahr sein. Er soll Gültigkeit vor uns haben. Man prüfe jenen Gedanken, indem man sich prüft. Das Denken von uns soll ein Initiiertes sein. Es hat von sich aus schon vollkommen zurecht seinen Bestand erfahren. Wer die Bedeutung des eigenen Daseins am Vorhandenen festgemacht hat, soll damit Recht behalten.
Aus diesem Grund haben wir das Gegebene beschaut und wahrgenommen, als es uns um uns selbst gegangen ist. Unsere Glaubenssätze haben wir davon abgeleitet, was den Sinn der natürlichen Phänomene, die man als Mensch schon erfahren hat, untermauert hat. Sie zu verwerfen ist nichts gewesen, für was alsbald schon eine gute Gelegenheit bestanden hat. Stattdessen haben wir uns dasjenige bewahrt, was es möglich gemacht hat, sie zu erfahren und aufzufassen. Mit zunehmendem Erfolg dabei haben wir mehr und mehr zu uns selbst gefunden und uns in diesem Dasein gut behaupten können. Unsere eigenen Güter sind so von uns gemehrt worden und manche Fertigkeit hat sich bei uns mit der Zeit eingestellt.
Ist uns das eigene Leben zuweilen auch wie ein Kampf gegen die Titanen der Zeit erschienen, so haben wir uns doch dabei zu bewähren versucht.
Impuls
Eine Energie absorbieren
Wer Ordnung hält, spart Energie.
Entgegen den Bauarten jener von uns Menschen erstellten Maschinen gibt es am Menschen keine Verfahrwege. Genauso wenig gibt es Positionierungen ohne Bezug zum größeren Ganzen eines Menschen. Ja, es gibt nicht einmal eine separate Auffassung von Körper und Geist des Menschen, geschweige denn, dass wir seine Seele lokalisieren oder gar für sich ausmachen können.
Weil Mathias Schneider seine Menschlichkeit so aufgefasst hat, hat er ein anderes Verfahren zur Verdeutlichung seiner Beweggründe gebraucht. Ein solches hat er in der graduellen Abstufung der Emanation selbst gesehen und sich eigene Gedanken dazu gemacht, wie sie aufzufassen sein wird.
Im Folgenden führt er seine Idee dazu kurz aus.
Drei grundsätzliche Einflüsse
Eine punktförmige Schwingung nullter Ordnung (Der Knall)
Eine Linienhafte Schwingung nullter Ordnung (Der Strahl)
Eine Flächenartige Schwingung nullter Ordnung (Die Welle)
Eine Auswirkung im Gesamten
Eine Punktförmige Schwingung ersten Grades (Eine Emanation)
Damit gibt er an, dass er eine Zerlegung der Körper nach ihren räumlichen Orientierungen für unmöglich hält. Es gibt einen Bezug der Objekte zu den Raumachsen, aber ein Körper lässt sich keineswegs auf eine solche Orientierung reduzieren. Da kommt er vor und steht in Bezug zu den elementaren Anteilen seiner Umgebung, ist aber davon zu unterscheiden gewesen, was sich dort befunden hat.
Die Reduktion eines phänomenalen Einflusses auf die Objekte lässt sich bewerkstelligen. Unser Leib lässt sich ausrichten und handhaben. Wir können einzelne Einflussgrößen temporär-strukturell bei uns stabilisieren. Das reduziert ihre Variabilität und versetzt uns in eine Balance. Dabei erfahren wir eine Stärkung unserer Kraft zur Konzentration auf etwas Wesentliches und können uns in Balance fokussieren.
Phänomenales
Ein Schreiber sein
Mathias Schneider benötigt es zu seiner vitalen Stärkung, dass er Zeit dafür hat, um mit Hingabe an seinen PC zu sitzen und seine Gedanken- und Ideenwelt aufzubereiten. Das hat ihm in der Regel gutgetan. Es hat jenes Wirken von ihm an seiner Werkschau dank der Vorbereitung und Einrichtung seiner Dinge schon eine gewisse Bedeutung für ihn erfahren. Inzwischen hat er davon in einem nicht unerheblichen Ausmaß profitiert.
Im Grunde hat er zwei unterschiedliche Ideen dabei umgesetzt. Er hat zuerst an einem 'Buch für alles' geschrieben. Das hat ihm viel bedeutet. Das ist so wahr, weil er sich Klarheit über sein Dasein verschaffen möchte. Später hat er diese Aufgabe noch erweitert. Es hat dort jetzt eine Anleitung für ihn enthalten sein sollen, die besagt, wie er sein Dasein führen möchte. Beides hat er in den letzten Jahren vorbereitet. Manchen Inhalt davon hat er bereits umgesetzt und bei sich ins Leben eingebracht. Es ist unterdessen sein 'Baukasten' entstanden und von ihm ausgebaut worden. Seit dem Jahr 2011 sind erste Anteile davon online aufzufinden.
Schneider ist jenen Weg eines Schreibers fortwährend weitergegangen. Dabei hat die Verrichtung einer damit verbundenen Arbeit bei ihm dafür gesorgt, dass er es sich gerne vorgestellt hat, auch weiterhin in dieser Art tätig zu sein. Schneider hat inzwischen einiges von seinem Werkschaffen und der dazugehörigen Lebenszeit sprachlich aufbereitet.
Er hat sich als einen Schreiber verstanden, der von seinen eigenen Gütern Notiz nimmt. Er hat mit seinen Werken jenen tatsächlich vorhandenen, kleinen Kosmos von sich beschrieben, wie er ihn durchdenken und auffassen kann. Dieser eigentliche Dunstkreis um ihn hat ihm etwas bedeutet, was er nun wiedergegeben hat. Manche Vermittlung seiner Gedanken und der ihnen zugehörigen Ideenwelt hat er mit seinen Werken vorbereitet. Er hofft nun auf eine findige Leserschaft, welche das Gute davon alsbald lesen und verstehen möchte.
Dokumentation
Aussagen von Wert
Wer meine Bibliothek kennt, aus der ich mein Wissen geschöpft habe, wird es auch erahnen können, was ich für ein Spektrum an Bildung besitze. Dabei sind viele jener Bücher von mir gesammelt worden, um deren Wertigkeit für mein Dasein als Mensch zu überprüfen. Manches habe ich dank dieser Werke richtig verstanden, manches habe ich sogar für mich übernommen.
Ein Großteil dieser Bücher hat mir jedoch dazu gedient, um die Begrenzungslinien meiner Fertigkeiten abzustecken. Damit habe ich das Gebiet eingegrenzt, welches mein Spektrum an Möglichkeiten und Gelegenheiten im Leben beinhaltet.
Ich nutze diese Literatur zum Lesen, setze mich mit ihren Inhalten auseinander und werte sie aus. Eine solche Auswertung erfolgt primär als eine Annahme davon, was ich den Büchern zu entnehmen gewusst habe. Erst danach erfolgt die Prüfung auf eine Verwertbarkeit ihres Gehalts durch mich. Setzt sie ein, dann kann ich den bereits eingeschlagenen Weg fortsetzen. Ist sie jedoch nicht gegeben, dann stelle ich das fest. Somit habe ich mir manche Kenntnis davon erwerben können, was ich nicht möchte. Damit ist meine Bibliothek zu einem Indikator für meine Lebenswirklichkeit geworden.
Eine Lebenswirklichkeit hat jeder Mensch für sich selbst. Dazu sollte es egal sein, wie umfangreich oder inhaltsreich seine Büchersammlung gewesen ist. Jeder Einzelne hat einen Weg dafür gefunden, wie er sich gerecht werden kann. Mehr als das hat es nicht zu einem guten Leben gebraucht.
Dokumentation
Vom Gehalt meiner eigenen Sache
Gerne möchte ich es für Sie kenntlich machen, was die Aufbereitung meiner Werkschau für mich für eine Bedeutung hat. Dazu werde ich es Ihnen erzählen, wie sie zustande gekommen ist. Alles Weitere hat sich dabei einfach ergeben und für mich manches möglich gemacht, was heutzutage mein Lebensglück absichert.
Zur Bestimmung der Güte meines Werks sollte es erforderlich sein, dass man sich fragt, ob ich meiner Aufgabenstellung damit gerecht geworden bin. Es sollte von Ihnen bemessen werden, ob ich mein Ziel als Kunstschaffender bereits erreicht habe. Das Normal zur Bemessung einer Wertigkeit meines Tuns, Habens und Seins soll durch die mir vorgegebene Pflicht verkörpert sein, welche durchaus bestanden hat. Sie anzuerkennen, hat bei mir etwas zum Guten bewegt.
Impuls
Etwas Gutes erhalten
Ausgehend von meiner jetzigen Situation kann ich sagen, dass diese etwas mit sich gebracht hat, was bei mir nun gerade in den Gedanken aufgekeimt ist. Da habe ich an jene Prozesse gedacht, die ich für meinen Brotberuf, die Arbeit als Industriekaufmann benötige und anwende. Das ist mir immer einen Moment der Muße wert. Ich nehme an, dass mein Dasein solche Dinge vollkommen zurecht beinhaltet. Darum sollten sie genau dann durch mich beachtet werden, wenn sie vor mir als Vorstellung erschienen sind. Im Bildraum meiner Innenwelt kann ich sie somit abbilden und nachzeichnen. Das soll mir fürs Leben weiterhelfen können, aber es hat auch schon mein Wissen gefestigt.
Solche Sachverhalte haben allesamt mit mir zu tun. Ich trenne im Dasein keineswegs das Private vom Beruflichen. Ich habe das nicht getan, weil ich lediglich ein Mensch bin und gerade keine zwei autonom agierenden Hälften eigne. Darum möchte ich mich zu meiner Innenwelt bekannt haben. Sie soll so erscheinen können, wie sie von sich aus bei mir angelegt ist.
Impuls
Unterschiede
Das Werk eines Arztes würde nichts anderes sein als die Hinwendung zu einer Natur und eine Anerkennung ihres Prinzips. Das hat er aus Erfahrung gelernt, wie wichtig so etwas ist. Allein nur ein Kurpfuscher hat den Menschen dazu gedrängt, seine Behandlungsmethode anzuerkennen. Im Grunde muss eine solche für sich sprechen oder sie würde nicht die richtige sein.
Jeder Mensch, der seine Gesundheit in die Hände eines Arztes gibt, hat seine eigene Ohnmacht zugegeben und eine Fürsorge für sie einem anderen übertragen. Doch kein Arzt kann einen Menschen gesund machen. Allenfalls kann ein Arzt Kenntnisse über die Natur eines Menschen haben. Was er damit zu tun hat, soll sein, dass er einer solchen Ordnung gerecht ist, wie sie der Natur selbst entsprochen hat.
Falls ein Arzt keine Erkenntnisse aus seinen Handlungen beziehen kann, muss er als unfähig gelten. Sein Werk ist allenfalls dazu geeignet, einen nach der Heilung seiner Krankheit strebenden Menschen in eine wandelnde Leiche zu transformieren. Da baut er Frankensteins Monster nach, sobald er die Wirkprinzipien einer Erkenntnis des natürlicherweise Gegebenen verletzt hat.
Auch Ärzte können Fehler machen. Man gesteht es ihnen großzügig zu, dass sie sich keinesfalls dafür rechtfertigen müssen, wie sie gehandelt haben. Derweil verwalten Sie die Patienten. Doch das sind allein nur Strichlisten gewesen, die den Zugang zu den Geldtöpfen der Krankenkassen aufgeschlossen haben. Eine Behandlung der Krankheiten ist da keine mehr vorgekommen. Wer seine Patienten herumgeschubst und allein nur nach einem Vorteil von sich und für sich getrachtet hat, wem möchte der gerecht sein?
Da hat der Autor Mathias Schneider sein Heil gerade nicht bei den Medizinern gefunden. Er ist zwar schon manches Mal gut versorgt worden, aber eine schlechte Handlung ist auch hier nicht durch eine gute aufzuwiegen gewesen. Da hat es einen gewissen Abstand zu jeder Form einer Behandlung gebraucht, um genesen zu können. Ein permanenter Zustand der Versorgung durch andere hat allein nur zu einer Abhängigkeit bei ihm geführt. Von ihr hat er sich weitgehend freigemacht. Hörig ist er nicht gewesen, noch möchte er es sein.
Impuls
Nervengifte
Die Vorstellung, dass man ein Nervengift gut verträgt, kommt mir abstrus vor. Wer aber behauptet hat, dass er trotz der Einnahme eines solchen das Gegebene gut erkennen kann, den möchte ich gerne links liegen lassen. Wie wird er erst sein, wenn er es einmal weggelassen hat?
Dokumentation
Mauern, Ringe und Ketten
In unserer Gesellschaft glauben die Leute an eine Wohlfahrt des Staates. Sie entziehen diesem derweil jegliche Mittel, wo sie das tun dürfen und tun können. Darauf sind sie stolz, dass sie nichts verschenkt haben. Man spricht bei diesem Vorgang von einer Steuererklärung. Sie ist ein mächtiges Instrument zur eigenen Bereicherung.
Da hat der Staat dagegengehalten und alle Geldmittel abzuschöpfen versucht, die für ihn irgendwie greifbar geworden sind. Sie werden in Technologie, Bewaffnung und Straßenbau gesteckt. Vom Ersten hat er nichts verstanden, die Zweite hat ihm nichts gebracht und der Dritte dient allein nur zu einer Bespaßung der Rennfahrer hierzulande. So ist er ausgelegt. Da steht der Staat blöde da und so wirkt er auch. So etwas könnte man ihm jedoch nicht vorhalten. Der Bürger ist keineswegs unschuldig daran, was der Staat verkörpert hat.
Die Nachfrage nach staatlicher Ordnung hat unterdessen ergeben, dass die Beamten vollauf mit einer Hofhaltung befasst sind. Derweil kann man die Schichten des Volkes danach unterscheiden, wie stark sie in solche Geschicke involviert sind, welche damit verbunden sind, dass jeder nach seinem eigenen Vorteil getrachtet hat.
Was dabei leicht festgestellt werden kann, ist der Anteil der Menschen am Staatswesen. Auch dann, wenn es statistisch nicht beziffert worden ist, muss es einen Schwellenwert geben, welcher es besagen kann, ab wann ein Beitrag des Menschen zum Staatswesen stattgefunden hat. Ein solcher Wert muss für jede Kenngröße separat ermittelt werden. Zudem muss es einen Vergleichswert geben, der vermittelt, wo man gegenüber Gleichaltrigen steht. Doch eine solche Skala ist bislang nicht eingeführt worden.