Der Weg
Gedanke
Was wir in Händen haben, hat sich zur uns umgebenden Umwelt wie ein eigenständiger Kosmos verhalten. Da haben wir zwischen dem Kosmos des Äußeren und des Inneren gestanden und das Innere gegenüber dem Äußeren abgeschirmt.
Gedanke
Affirmation des Glaubens
Auch die Stille ist ein Moment. Ohne das Verhalten einer Umgebung an sich zu verspüren, haben wir nicht zu uns gefunden. Der Mensch ist dann beaufschlagt, wenn er stärker unter Strom gestanden hat, als es seiner Umgebungssituation entspricht. Dann wird er taub dafür sein, was vorkommt. Er hat nichts davon mitbekommen.
Impuls
Bin ich auch geworden, was ich heute bin, so will ich doch sein, was ich sein möchte.
Gedanke
Da man es den Menschen unterstellen darf, dass sie zu jeder Zeit das Beste getan haben, was sie kennen, ist auch davon auszugehen, dass ein Niedergang bei ihnen schon stattgefunden hat. Es ist aus ihrem Verhalten auszulesen, womit sie es schwer haben. Gebrochen sind da die Schicksale der Menschen und so erscheinen uns diese zuweilen auch. Zum Beweis davon möchte ich die Worte der Menschen anführen, die sie gesagt haben. Manche Leute kennen nichts, sprechen aber so davon, als ob alles davon abhinge, was sie sagen. Da tritt der Irrtum bereits mit dem ersten genannten Wort zum Vorschein.
Wir gehen davon aus, dass uns so etwas ebenfalls betrifft. Im gleichen Moment nehmen wir das Joch auf und machen uns ans Werk. Die Menschen haben uns in der Regel nicht in Ruhe gelassen, wenn wir in ihrer Nähe gewesen sind, aber wir vollbringen unsere Arbeit dennoch mit Hingabe an das Werk.
Da ist alles um uns herum wie Kraut und Rüben gewesen. Eine Ordnung haben wir dort keinesfalls installiert. Was nicht gegeben ist, hat auch keinen Bestand. Darum sind wir danach zu uns gegangen und haben uns auch noch mit den eigenen Gütern befasst.
Jeder von uns ist frei genug dazu gewesen, sich auf seine eigenen Dinge zurückzuziehen und etwas aus sich zu machen.
Gedanke
Das Internet
Alles hat seine Form und sein Erscheinen. Da lokalisieren wir etwas, wo es ist. Es ist da. Man muss es nur lesen. Die Vektoren des Raumes sind auch welche. Einen virtuellen Vektor hat es auch gegeben. Das sind die Verschachtelungen einer Organisationsform, wir haben die Örtlichkeiten mit Links versehen und auffindbar gemacht. Geheimnisse gibt es schon genügend. Da haben wir öffentlich gemacht, was wir geschrieben haben. Es ist also einsehbar, was wir gestaltet haben.
Die Lokalität hat nun zwei Anteile. Einer davon ist real, der andere wird komplex sein. Da ist der Monitor als realer Ort zu bezeichnen, auf dem eine Internetseite erscheint. Der Link hingegen transportiert die Informationen zu uns und macht sie einsehbar. Damit überspringt der Link Landesgrenzen und Kulturzonen und verkürzt somit alles.
Auch zeitlich gesehen ist die Internetseite da. Sie ist veröffentlicht, auffindbar und kann gelesen werden. Es ist nicht schwierig gewesen, sie zu finden.
Aus diesem Grund nehme ich an, dass ich meine Gedanken- und Ideenwelt mit dem eigenen Werk postulieren kann und darf. Alle möglichen Organisationen machen das, warum sollte also nicht auch ich so etwas tun? - Da habe ich nicht allein eine Meinung kundgetan, sondern auch Einsicht in meine Überlegungen gegeben. Ob sie zur Kenntnis genommen werden, das wüsste ich nicht zu sagen. Aber ich setze ihre umfassende Berücksichtigung voraus, was meine Belange betrifft. Ich gehe dabei davon aus, dass alles, was von anderen Leuten zu meiner Person festgestellt wird, auch auf Tatsachen beruht. Dabei möchte ich darauf hinweisen, dass auch mein Werkschaffen eine Tatsache ist. Wer mich verstehen möchte, muss es kennen.
Das möchte ich begründet haben. Darum sage ich nun, dass mein Dasein mir wenig Raum verliehen hat, meine Stimme zu bilden und meine Worte zu formen. Ich bin in der Regel auch nicht gehört worden. Mein Wort ist nicht von meinen Mitmenschen anerkannt worden. Es ist auch nicht berücksichtigt worden, was ich gesagt habe.
Das hat mich ins Hintertreffen gebracht. Subtil sind die Verluste in mein Leben eingetreten, aber sie haben sich aufsummiert.
Da habe ich meine Stimme verloren. Ich habe kaum noch freimütig gesprochen. Darum habe ich mich auf das Niederschreiben von eigenen Gedanken fokussiert, weil ich meine Stimme wiederfinden will.
Die Ignoranz wirkt sich aktiv, das Unwissen wirkt sich passiv aus. Wer mein Wort nicht kennen würde, hat meine Gedanken nicht verstanden. Dabei möchte ich mir nicht den Mund fusselig reden. Ich bin gewohnt, dass ich schweige. Zuweilen schweigen bei mir auch die Gedanken. Dann bin ich einfach da. Meine Präsenz wird durch meine Schriften untermauert. Sie gebe ich Ihnen zur Kenntnis.
Alles davon ist aktuell gültig. Manches davon ist falsch, manches ist schlecht. Das habe ich gewusst, aber ich möchte mit Ruhe und Geduld mein Werk formen.
Dokumentation
Die eigenen Register
Als Literat habe ich viel gelesen. Neben Büchern und Zeitungen sind das auch Kataloge gewesen, die ich gerne gewälzt habe. Doch heute habe ich mich auf die eigenen Werke zurückgezogen und halte mich von neuem Input weitgehend zurück. Erst einmal gilt es zu verdauen, was bereits von mir aufgenommen worden ist.
Doch auch hierbei habe ich meine Probleme. Das Lesen eigener Werke wird zur Schwierigkeit, sobald ich diese wie Käsebrote konsumiere. Dann ist es so, dass ich mich leer gefühlt habe. Freilich könnte sich die Leere bei mir durch das Gelesene nicht füllen. Die Worte haben zwar die bei mir nicht vorhandenen eigenen Gedanken in der Art eines Substitutes ersetzt, aber das hat zu nichts geholfen. Damit haben die Schriften und ihre Rezeption bei mir ein Unheil angerichtet, welches behoben gehört.
Das ewige Überschreiben der eigenen Gedanken- und Ideenwelt mit den Inhalten meiner Schriften hat zu einer Fragmentierung meiner geistlichen Bezüge geführt. Da hängt alles bei mir nicht mehr so gut zusammen und ist teilweise sogar unvereinbar mit mir geworden. Aus diesem Grund habe ich mich auch von der Lesung meiner Schriften etwas zurückgezogen und damit innegehalten.
Meine Gedanken- und Ideenwelt hat meine Fertigkeit sichergestellt, im Leben etwas aktiv gestalten zu können. Doch eines sollte sicher sein. Die Auswirkungen meines Verhaltens bekomme ich stets zu spüren. Da nehme ich wahr, dass es besser sein wird, in behutsamer Weise an die Lesung meines Werkes heranzugehen und dabei Pausen einzuhalten. Sie sollten meine Gedanken verspürbar machen.
Dafür habe ich ein gutes Beispiel gefunden. Mir ist da ein Verfahren eingefallen, das aus dem Straßenverkehr bekannt ist. Es wird bei Stauungen auf der Straße angewandt. Man bezeichnet es als Reißverschlussverfahren.
Die Stauung entspricht der gedanklichen Leere von mir, weil nichts vorangegangen ist. Zugleich hat sich eine der beiden Spuren weiter bewegt. Das ist etwas, was bei mir zuweilen in dazu analoger Weise bei der Lesung der vorhandenen Texte geschieht.
Somit habe ich zwei Linien, auf denen ich mich fortbewegt habe. Aber eine davon ist gerade blockiert gewesen, weil alles nun einmal in diese vorgestellte Einmündung einfließen soll. Sie wird durch die fahrenden Fahrzeuge versperrt. Da steht das Eigentliche bei mir still und hält inne. Währenddessen summieren sich die blockierten Momente auf und nichts Gutes kommt ins Geschehen.
In dieser Situation ziehe ich mich aus der Schwierigkeit heraus, indem ich den Konsum des Bestands an Schriften verlangsame oder unterbreche. Ich lege dabei Pausen ein und gestatte mir die Momente der Stille, wie sie von sich aus bestehen. Damit wende ich die Überflutung meiner Innenwelt von mir ab. Die auftretenden Reize lassen nach und ich wirke wieder besonnen. Der Schatten weicht somit von mir und meine Gedanken kommen wieder ins Fließen.
Dokumentation
Das Verhängnis
Das Verhältnis der Menge an bewussten Gedanken zu den gesprochenen Worten sollte, bezogen auf ihren Inhalt, etwa zwölf zu eins sein. Dabei sollten wir wissen, dass wir mit Informationen umgehen.
Informationen sind aufzählbar. Sie sind in einheitliche Kennwerte unterteilbar. Man kann erkennen, ob sie vollständig sind. Dann werden sie schlüssig sein und sich bündig in unsere Überlegungen einfügen lassen.
Betrachten wir bitte auch die Komplexität davon, was wir sagen möchten. Stellen wir das wahre Wesen der Dinge gemäß ihrer Natur heraus. Nichts anderes sollten wir tun, auch wenn andere Leute sich erst daran gewöhnen müssten.
Ähnliches gilt für die Formen des Menschen. Um eine Bewegung durchzuführen, bedarf es eines Fokus auf unsere Haltung. Die Basis unserer Bewegung ist dabei das Unbewegte an uns. Daraus geht alles hervor.
Um nun den Zustand einer inneren Führung sicherzustellen, haben wir die Bewegung als Entlastung oder Belastung von uns durchgeführt. Das sollte bestenfalls wechselnd geschehen.
Dazwischen schalten wir Phasen des Aufrechterhaltens oder des Stillhaltens ein. Das sind aktive Momente. So sollten sie von uns verstanden werden. Zu diesen Momenten haben wir unser Bewusstsein ganz auf den Körper und dessen Konstitution verlagert. Daran können wir sie erkennen. Im Nachgang daran lösen wir uns wieder davon und lassen es locker, was wir auf uns an Kraft aufgebracht haben.
Die Lockerungen sollten bei uns zu einer Rückfederung des Leibs auf normale Weise führen. Sie wollen wir vervollständigen. Im Zustand der Ruhe wollen wir ankommen und da sein. Da tun wir nichts und lassen somit den Dingen ihren gewohnten Lauf. Etwas geschieht auf diese Weise. Wir nehmen unsere Arbeit auf oder gehen unseren Verrichtungen nach, wie es die dafür gegebene Stunde gerade vorgesehen hat.
Dokumentation
Der Arbeitsbegriff
Abhängig von den Erfordernissen des eigenen Daseins haben wir unter dem Wort ‘Arbeit’ etwas Unterschiedliches verstanden. Da hat dieser Begriff mal einen besseren und volleren Klang und macht auch etwas deutlich, was wir gerne haben. Daran haben wir uns schon gewöhnt. Wir wissen etwas damit anzufangen, weil wir das kennen.
Im Gegensatz dazu wirkt das Wort ‘Arbeit’ bedrohlich, wenn man noch keinen Begriff dafür gefunden hat. Dann hat man gegebenenfalls eine überzogene Vorstellung davon, was das Arbeiten ausmacht. Die eigene Wahrnehmung weicht dann davon ab, was das Arbeiten ist.
Gedanke
Manch einer ist verwirrt. Es ist nicht verwunderlich, dass er sich verirrt hat.
Wir haben zur Sprache gebracht, was nennenswert gewesen ist. Das haben wir gut gefunden und darum haben wir es auch gerne getan.
Wahr haben unsere Gedanken und Ideen sein sollen. Darum haben wir diese von Zeit zu Zeit mit Freunden besprochen. Wir haben uns dazu von diesen die erforderliche Rückmeldung eingeholt.
Im Dasein als Mensch gehe ich davon aus, dass das Menschendasein schon eine Wahrheit ist. Kommen nun die Menschen zueinander und tauschen sie sich dabei aus, während sie zusammen sind, hat man auch die Sicherheit, dass etwas Gutes erkannt wird. Was wir uns gegenseitig gezeigt haben, das hätte auch besprochen werden können. Da gehen wir damit um, wie es uns damit geht. Die Rückmeldungen auf unsere Worte sind von gleicher Wahrheit wie das Menschendasein auch.
Doch es herrschen Umstände vor, die schwierig sind. Ein Leben ohne Not hat es noch nicht gegeben. Aus diesem Grund haben wir die guten Dinge benannt.
Unsere gut geeigneten Worte haben uns den sicheren Halt im Leben verliehen, den wir für die beliebige Anzahl an unwägbaren Dingen gebraucht haben, um aushalten zu können, was durch diese Welt gegeben ist.
Dokumentation
Die getroffenen Aussagen aus meiner Feder haben mich dazu bewegt, über das Leben als Mensch nachzudenken. Dabei habe ich zu Anfang einen sehr speziellen Weg eingeschlagen. Alles ist auf diese Weise schlecht gewesen und hat sich auch nicht bei mir gebessert. Doch die Schwierigkeit des Lebens kann man verspüren. Sie definiert, was uns etwas ausmacht. Eine Intensität davon lässt sich kaum verleugnen.
So etwas kann man in Stunden messen. Dazu braucht man Kenntnis vom Verhältnis guter Stunden zu den schlechten Phasen des Tages. Es lässt sich auch aufzeigen, wie sehr die Qualität der guten Zeiten von der Art der Misere zu den schlechten Phasen abweicht. Die Differenz davon hat den Leidensdruck ergeben, der uns schon zu gewissen Momenten überkommen hat.
Da habe ich mit mir sehr stark gerungen. Alles, was ich bis heute auf die Reihe gebracht habe, habe ich aus meinen Kenntnissen des universellen Geistes gezogen. Dazu habe ich die bestehenden Schriften entsprechend transformiert. Anstatt das Spezielle noch länger in die Mitte meines Daseins zu stellen, habe ich den Menschen per se als eine Qualität angesehen und alles wahr gemacht, was ihr entsprochen hat.
Dieser Gedanke an das Universelle am Leben als Mensch macht nun Äpfel zu Äpfeln und lässt alle Birnen außen vor. Daran besteht kein Fehler mehr, sobald meine Worte das Universelle im Leben richtig aufgezeigt haben.
Im Nachgang daran haben sich die Benennungen und Kenntnisnahmen der Worte als hilfreiches Werkzeug zur Vermittlung der Gedanken und Ideen gezeigt. Dabei habe ich bei mir selbst mit einer Vermittlung des Geschriebenen begonnen. Das tue ich wiederholt und kann darum nach und nach meine Erkenntnisse in die Schriften integrieren. Das verbessert das Gegebene erheblich. Mein Werk nimmt Gestalt an.
Immer wieder muss ich das Gesagte lassen. Immer wieder muss ich alles Handeln aufhören. So integriere ich ein wechselndes Verhalten von mir ins Arbeiten am Werk. Weil mir das schon gut gelungen ist, habe ich vielerlei unterschiedliche Positionen einnehmen können, die berechtigterweise allesamt dem Formenkreis meiner Person zugeordnet sind.
Ohne nun auch noch auf das Ideal des Kreises einzugehen, habe ich meine Worte abgeschlossen. Was festgemacht ist, das sollte beständig sein. Damit reicht es schon zu etwas aus. Darum sollte es uns auch genügen.
Impuls
Mein Maßstab ist der Mensch. Ein solcher wird stets gleichwertig sein. So ist er zu bezeichnen.
Impuls
Problembehaftung
Alle Aufgaben des Menschen fußen auf seinem Dasein mit seinen Erfordernissen. Da wirken zunächst die existenziellen Herausforderungen dringlich auf uns. Wer sie bewältigt hat, hat es gut. Aber wie die Bedürfnisse eines Menschen wachsen auch die existenziellen Nöte des Menschen von sich aus nach. Da ist alle Erfüllung als eine zu verstehen, die vorübergehend geklappt hat. Im Nachgang an sie haben wir es einige Zeit lang etwas leichter und können den eigentlichen Aufgaben unseres Menschendaseins nachgehen.
Unter einer Problembehaftung des Menschen verstehe ich das fortdauernde und ununterbrochene sich quälen wegen der eigenen Lebenssituation. Um Freiräume davon zu erhalten, sollten wir ruhig ab und zu die Fünfe gerade sein lassen. Der Herrgott ist ein lieber Mann.
Setzen wir uns unter Druck, dann leiden wir auch am Unwägbaren. Stehen wir unter Strom, dann haben wir das nicht einmal gemerkt. So verschlechtert sich alles bei uns.
Glücklich ist der Mensch. Das Unglück muss er hinnehmen. Damit schließt er es ab. Je eher ihm das gelingt, desto schneller kommt er wieder auf die eigenen Beine.
Impuls
Konfrontation
Im gegenwärtigen Zustand werden wir mit einer gegebenen Situation konfrontiert, die uns mehr oder minder zuträglich sein wird. Damit haben wir umzugehen. Darum gehen wir davon aus, was jetzt bei uns los ist, während wir nach dem richtigen Weg für uns suchen. Den gültigen Weg bereiten wir durch Nachdenken vor. Damit machen wir uns für das Gegebene bereit.
Folglich ist das zeitliche Geschehen dem Ereignis nachgeordnet. Die gegenwärtige Situation gilt es aufzubereiten. Dazu machen wir uns eigene Gedanken, wie sie für uns gelten sollen.
Rückläufig ist der Weg, der uns aufzeigt, was dazu geführt hat, dass sich etwas ereignet hat.
Da sind wir nicht über die Struktur der Gedanken verwundert. Schritt für Schritt finden wir eine Form der Gedanken, die verständlich macht, was schon gegeben ist.
Die sprachliche Formulierung der bewussten Überlegung ordnet sich der Wahrnehmung bei uns nach. Dabei nehmen wir das Gegebene im Nachhinein wahr. Da wird es schon vergangen sein.
Darum halten wir den Istzustand davon fest und merken uns, wie er gewesen ist. Wir treiben nicht auf der Welle, sondern wir setzen ihr unsere bewusste Kraft entgegen. Wir sind im zeitlichen Fluss, aber wir müssen dem Fluss der Zeit standhalten, damit wir nicht wegen ihm vom Weg abtreiben würden.
Gedanke
Ein kreativer Impuls kann genau einmal umgesetzt werden.
Dokumentation
Lebensqualität
Jeder Mensch hat sein Leben. Das darf er für sich einsetzen, weil es zu ihm gehört. Widmet man sich im eigenen Dasein den Bedingungen dieses Lebens, so macht man etwas recht. Wer es gut haben möchte, der macht das wahr.
Das Leben ist gekennzeichnet von klaren Verhältnissen. Eindeutig uneindeutig sind allein nur die Verzerrungen davon, was uns zu eigen ist. Sie lösen wir weitgehend auf. Dazu bringen wir etwas ins Lot, stellen es im rechten Licht dar. Etwas kommt so bei uns in Balance.
Was bei uns in Balance ist, das wirkt sich auf gute Weise auf unser Glück aus. So etwas hat uns nicht über Gebühr belastet. Das Wesen der Dinge ist strukturell zu verstehen. Sind sie im Gleichgewicht, dann versetzen sie uns auch nicht in irgendwelche Schieflagen, sondern lassen etwas prosperieren.
Das innere Gleichgewicht des Menschen resultiert aus der Annahme und Akzeptanz guter Dinge. Was gegeben ist, ist auch zu bewahren. Wir bestätigen es durch die Bekräftigung unserer tatsächlichen Bezüge zu den Dingen. So erlangen wir das Motiv für die eigene Teilhabe.
Im Leben sind wir Menschen im Besitz von Verständnis für solche Sachverhalte. Die eigenen Dinge möchten wir dazu bringen, dass sie gelingen. Ihr Gedeihen überzeugt uns von der guten Wertigkeit unserer Bemühungen. Sie machen wir wahr, damit es bei uns etwas wird.
Alles hat seinen Halt im Inneren. Auch wir haben ihn dort gefunden. Damit haben wir das Ganze jetzt schon abgeschlossen und aufs Neue von vorne damit begonnen, zu bewahren, was uns zu eigen ist.
Dokumentation
Ein erster Beginn
Gedankliche Spielereien habe ich schon so manche durchgeführt und daran zuweilen Spaß gehabt, so etwas zu sagen. Jedoch habe ich dadurch kaum etwas für mich gewonnen. Ich bin allein damit geblieben. Was ich mir vorgestellt habe, hat andere Leute selten so richtig interessiert. Niemand hat daran teilgenommen oder so etwas gut gefunden, was mir interessant vorgekommen ist. Das ist vielleicht so geschehen, weil die Dinge zu den jeweiligen Momenten davon bei mir bereits etwas verquer gewesen sind. Da sind sie auch nicht gut von meinen Mitmenschen aufgefasst worden, was das ganze Problem von mir noch verstärkt hat.
Das habe ich nicht einfach hingenommen. Ich habe mich gewehrt, indem ich etwas Eigenes erzeugt habe, was mir gut gelegen hat. Aus diesem Grund habe ich meinen Dingen eine Form gegeben, die gut zu mir passt. Das hat mich vor manchen Folgen des Fehlverhaltens meines Umfelds bewahrt. Haben meine Mitmenschen mitunter auch nichts davon angenommen, was ich gerne getan habe, und mich oftmals links liegen lassen, so muss ich doch gut für mich sorgen und mich auch behaupten. Dazu habe ich mir die erforderliche Zeit genommen und mich für meine Sache eingesetzt.
Was bei mir schon einmal in Schieflage geraten ist, habe ich nach und nach auf intelligente Weise wieder in Balance gebracht. Dazu habe ich mir vor Augen geführt, was meine Werke in Wahrheit besagen. Es hat jeden Tag einen Morgen gegeben, mit dem ein Erwachen einhergegangen ist. Auf das eine ist das andere stets gefolgt.
Das eigene Werkschaffen wird von mir am Tage verrichtet, wie es sich gehört. Es hat mich schon so erheblich belastet, was davon noch nicht gut geartet ist, dass ich befunden habe, dass die damit einhergegangene Verausgabung mir zuweilen sehr geschadet hat. Aber ich habe das Rad nicht mehr zurückgedreht. Ich habe stattdessen ausgehalten, was ich angerichtet habe. Meinen Willen habe ich eingehalten und alles auf mich genommen, wie es sich gebührt. So ist das schließlich von mir einmal erwirkt worden.
Die Schule des Lebens soll es da sein, dass ich mich damit vertraut mache, wie bei mir das eine zum anderen führt. Ich habe erkannt, was von meinen Gütern Bestand hat und habe diese für spätere Zeiten bewahrt.
Die Natur hat ihre eigenen Phänomene. Mit diesen zeigt sie uns Menschen etwas auf. Da vertraue ich auf ein Ausklingen davon, was die Natur schon einmal über mich gebracht hat. Mir ist dieses Verhalten der Natur grundsätzlich willkommen. Auch die Verhältnisse, denen sie mich ausgesetzt hat, möchte ich anerkennen. Im Nachgang daran habe ich festgestellt, was mir widerfahren ist und bin schlau daraus geworden. Da sorge ich gut dafür, was mir von meinen Dingen noch verblieben ist. Sind diese Dinge auch nicht immer im Guten geschehen, so sind die damit verbundenen Ereignisse doch bald wieder vergangen. Etwas habe ich dadurch auch für mich gewonnen. Das ist mir recht gewesen.
Impuls
Ich kenne eine Sorte von Menschen, die aus ihrem eigenen Leben keine Schwierigkeiten kennen: Die Lügner mit ihrem Blendwerk.
Impuls
Ein Wille
Die Störung eines Menschen lässt sich allein aufheben. Besser machen könnte man sie jedoch nicht.
Mit Freude möchte ich mein Dasein erfahren und etwas Gutes in schöner Weise dabei vollbringen. Dazu schöpfe ich nicht allein nur ein Werk, ich treffe auch andere Menschen und verbringe mit ihnen meine Zeit in Widmung an sie. Jeder von uns hat Anteil an etwas Wahrem. Jeder von uns soll dafür zu bestätigen sein, dass er etwas davon kennt, was wir als die Wahrheit des Lebens verstanden haben.
Da hat das Leben seine Phasen zu eigen, was gut ist. Wir sind nach vorne ausgerichtet, aber wir erfahren die Auswirkungen der Momente unseres Lebens unterdessen.
Einer Gerechtigkeit haben wir gedient, wo uns das statthaft erschienen ist, ohne uns einer expliziten Verhaltensregel über Gebühr zu unterwerfen. Das sollte recht sein. Wir haben die überzähligen Fesseln aufgelöst und auf solche Handicaps aufmerksam gemacht, die nicht zu uns gehören. Man hat sie uns trotzdem zugeordnet. Da haben wir das eigene Menschendasein partiell und zeitlich von einer Überbestimmung des Leidens befreit. Möchte das generell so geschehen. Eine Verausgabung des Menschen sollte bald beendet werden. Diese Forderung haben wir gestellt.
Der gordische Knoten ist bereits verloren gegangen, aber das Joch hat nach wie vor seinen Bestand für uns. Erst dann, wenn dieses Joch wiederum auch von ihm bestätigt worden ist, hat der Mensch seine Ruhe gefunden. Eine Rastlosigkeit beaufschlagt uns ansonsten und beunruhigt unsere Mitmenschen. Der Frieden stellt den geltenden Rahmen für uns dar, welcher bestimmt hat, was uns ausmacht. Alles Gegebene ist als Prozess aufzufassen und somit schon auf dem Weg dorthin, wo es jetzt gebraucht wird.
Die Einhaltung der Struktur hat dem Menschen die Ordnung seiner gedanklichen Bezüge ermöglicht, was seine Orientierung heutzutage bedingt. Da hat der Geist wieder mit Liebe zu uns gefunden. Derweil ist unser Schicksal das nahende Ende des Ganzen. Alles Gute der Welt ist stets in Gefahr. Das Leben endet nach langer Talfahrt mit dem Tod. Bis dahin behaupten wir uns im Leben.
Wir nehmen im Alltag darauf Bezug, was uns gut gefallen hat, weil uns so etwas erfreut. Wir haben dabei den Glauben an uns selbst erfahren. Das soll ein Glaube durch uns, ein Glaube für sich sein. Es ist kein Glaube an etwas gewesen, was nicht durch uns verkörpert worden ist. Stattdessen ist es ein Glaube an die eigene Sache. Das soll uns dem Leben entgegenbringen. In der Bestätigung der für uns vorgegebenen Dinge möchten wir gerne zu unserem Glück finden.
Dokumentation
Ein eigener Standpunkt
Wer etwas für sich selbst hat, kann es auch für sich einsetzen. Da haben wir darüber nachgedacht, was wir tun möchten.
Das Wahre haben wir ausgesprochen, eine gute Form haben wir dafür gefunden. Dabei haben wir unser Niveau gehalten. Sind wir auch nicht in gleicher Weise reich wie andere Menschen, so haben wir doch etwas für uns, aus dem wir zu schöpfen vermögen. Unseren Beitrag haben wir damit erbracht. Eine Orientierung haben wir uns vorgegeben. Damit sind wir unserer Aufgabe gewachsen, die an uns bereits herangetragen worden ist. Was wir für uns selbst an Gutem getan haben, hat unser Umfeld erheblich entlastet.
Da haben wir stets drei Dinge im Auge. Die Gesellschaft hat uns hervorgebracht, wofür wir ihr dankbar sind. In gleicher Weise ist diese Gesellschaft durch etwas hervorgebracht worden, was ihre Grundlage bildet. Auch mit dieser Sache haben wir uns vertraut gemacht und die Zusammenhänge davon anerkannt. Zu guter Letzt haben wir uns selbst gewahrt und ausgemacht, dass es eine Bedingung dieses Daseins sein wird, dass wir treu sorgend für uns einstehen.
Die Welt ist auf diese Weise gestrickt. Erforderlich ist es stets gewesen, das Beste zu leisten. Dabei soll das Gute etwas sein, was wir favorisieren. Erreichbar ist alles davon oder es ist nichts Wahres gewesen. Die Beschwerden eines Daseins haben noch niemanden glücklich gemacht. Ein Mangel an Gütern hat keinem zum Guten verholfen. Erst die Aussicht auf einen baldigen Erfolg bringt etwas Naheliegendes bei uns zum Vorschein, was wir für unsere Sache einsetzen sollten.
Impuls
Um sich etwas wissen
Die Leute haben mitunter arg durcheinander geredet. Wer Ihnen Gehör geschenkt hat, hat von diesen etwas erzählt bekommen. Dabei haben uns unsere Mitmenschen schon manchen Bären aufgebunden.
Derweil hat es uns etwas gegolten, dass die Summe des Ganzen dieser Welt stets gut gewesen ist. Auch heute ist das noch so. Die Schwächen werden bei einem Menschen lediglich durch Schieflagen hervorgerufen. So etwas sollte man abstellen. Solche Umstände haben wir belassen, wie sie sind, um sie erkennen zu können und etwas aus uns zu machen.
Dasjenige Gute, wozu unter den Menschen eine regelrechte Bereitschaft bestanden hat, soll von uns angesehen und bewertet werden. Nicht alles davon hat sein Ansehen zurecht erhalten.
Unabhängig treten wir auf und machen uns ein Bild davon, was die Menschen bewegt. Unterdessen haben wir unsere Aufmerksamkeit keineswegs auf etwas Lapidares verschwendet. Sie stellt unser Kapital nicht ohne Grund dar.
Was wahr ist, sollte auch von einer gutartigen Natur sein. Das haben wir gedacht. Daraufhin haben wir in unserem Verhalten festgestellt, dass wir etwas Gutes für die Menschheit gewollt haben. Ob das zurecht so geschieht oder nicht, das dürften wir nicht unberücksichtigt lassen.
Dokumentation
Überbestimmung
Die für uns relevanten Dinge sind von uns gut zu handhaben, solange sie eindeutig und klar vor uns erscheinen. Dagegen sind alle Phänomene dieser Welt schwer zu ordnen gewesen, wenn für sie keine einfache Grundlage bestanden hat. Was in mehrfacher Hinsicht fixiert worden ist, ist mitunter in eine Form gezwängt worden, die unwägbar macht, was in Wahrheit gegeben ist.
Jedes gut verwendbare Ordnungsschema besticht durch seine Einfachheit. Der Weg zu einem guten Leben führt zur Beherrschung der bei uns auftretenden Naturerscheinungen. Was wir richtig erkannt haben, das können wir auch für unsere Sache verwenden.
Da bringen wir das Gegebene zum Einsatz und machen damit wahr, was wir vermögen. Nichts bleibt davon unberührt. Wir durchdringen das uns Bekannte auf virtuelle Weise mittels unserer Vorstellung davon, was etwas ausmacht.
Damit haben wir schon so manches richten können. Vieles, was wir getan haben, ist auf gute Weise zum Tragen gekommen, weil wir uns zurückgehalten haben und eben gerade nicht vielerlei unnötige Festlegungen getroffen haben.
Vieles, was andere Menschen zu uns gesagt haben, ist unsinnig gewesen. Darum haben wir den inneren Kern von uns vor ihnen abgeschottet und stabilisiert, wo das möglich gewesen ist. Zuletzt haben wir die Annahme getroffen, dass das stabile Element und der innere Kern von uns miteinander gleichzusetzen sind.
Das hat uns gefallen.
Etliche Schwierigkeiten treten bei unseren Mitmenschen auf, weil sie auf alles und jeden gehört haben. Zudem meinen sie es gut.
Wer sich derart einschränkt, dass er im Grunde widersprüchliche Aussagen von anderen Menschen akzeptiert, der wird seine Klarheit verlieren. Dann muss er zurückstecken, was seinen Einflussbereich stetig verkleinert. Doch auch der Einflussbereich eines Menschen definiert sich durch jene gesunden Grenzen, die das Menschendasein einfach mit sich bringt.
Wir verteidigen die Gleichwertigkeit der menschlichen Bedürfnisse gegenüber unseren Mitmenschen. Sie stellt für uns das Maß für die Verträglichkeit eines Menschen dar. Abweichungen davon haben zu nichts Gutem geführt.
Gedanke
Körper und Fläche
Das Naheliegende ist für einen Menschen greifbar erschienen. Da hat er es in die Hand genommen und beschaut. Dagegen soll die Ferne wie eine Wand im Gebirge vernommen werden. Dorthin kann er zwar blicken, aber er hat nicht alles erkannt, was da gewesen ist.
Dank jenes, bei uns Menschen gut ausgeprägten Assoziationsvermögens, haben wir im Alltag wahrgenommene Dinge substituiert, sobald sie uns zu unkenntlich erschienen sind. Da haben wir solche Sachverhalte dafür angenommen, die uns besser bekannt und vertrauter sind. Es hat unserem Vermögen entsprochen, dass wir durch den Einsatz von Substituten etwas schon ganz gut erfasst haben, obwohl es uns als Phänomen fremd gewesen ist.
Gehen wir auf etwas entfernt Liegendes zu, so ist zwar etwas näher gekommen, aber es hat sich auch unser Horizont verlagert. Eine Ferne bleibt fern. Die Distanzen zwischen den Dingen bestehen fort. Daran machen wir fest, was für sie stets gegolten haben muss. Die Entfernungen sind beständig und bauen sich radial um uns selbst auf. Somit tragen wir diese Bereiche mit uns herum und haben darum vollkommen zurecht einen eigenen Horizont für uns angenommen.
So etwas kann für jegliche Dimension Gültigkeit haben.
Da betrachten wir die für uns relevanten Einflussgrößen als nahe liegend. Was tagtäglich bei uns auftritt, wirkt sich auch so auf uns aus. Damit sind Sonne und Mond für uns näher stehend erschienen, als es mancher seltene Gast gewesen ist. Derweil ist das Joch des Lebens für einen Menschen gut vernehmbar. Es liegt in der Regel näher bei uns, als uns das recht sein wird. Wer ein Glück erstrebt, hat sich jedoch kaum darüber beschwert, was ihm widerfährt. Er erkennt etwas ihm Gegebenes als Sache von Wert an, die ordnungsgemäß bei ihm vorhanden ist. Da gehört sie ihm auch zu und er kann mit ihrer Zuhilfenahme etwas verwirklichen.
Was macht nun aber das Bild einer solchen Wahrheit bei uns aus? - Nun, wir können sagen, dass wir etwas in die Hand nehmen, was von körperlicher Eigenschaft ist. Da beackern wir die Umwelt mit Gegenständen. Ansehen können wir die Dinge, aber genauso gut sind sie von uns auch zu verspüren. Da haben wir beschlossen, was es uns ausmacht, dass sie vorhanden sind. Dabei sind gewisse Phänomene von Zeit zu Zeit häufiger aufgetreten und von uns gut zu vernehmen gewesen. Alles ist erschienen und alles davon wird wahr sein.
Was wir allein nur am Horizont ausmachen, soll anders als das Vorhergehende sein. Da ist es flächenhaft erschienen, hat eine Abbildung verkörpert und kann kaum von uns in die Hand genommen werden. Unsere Hände sind zwar sicherlich groß, unsere Arme sind auch lang, aber alles, was weiter entfernt als der Grund zu unseren Füßen ist, bekommen wir kaum zu greifen.
Aus diesem Grund haben wir erkannt, dass alles Brauchbare dem Menschen körperlich nahe ist, während bildhaft entfernt erscheint, was uns nicht zugehört. Da ordnen wir den makroskopischen Erscheinungen eine flächenhafte Darstellungsweise zu. Demgegenüber versuchen wir eine Größenordnung plastisch zu erfassen, sobald sie uns nahe kommt.
Damit haben wir Körper und Fläche einander gegenübergestellt. Trotzdem sind wir davon überzeugt, dass ein Mikrokosmos und ein Makrokosmos miteinander gleichzusetzen sind. Getreu dieser allerersten Zuordnung haben wir das Ganze betrachtet und einen Wert davon für uns festgestellt.
Was etwas ausgemacht hat, soll keineswegs allein an seiner Erscheinungsweise festzumachen sein. Nein, was da einander Schicht um Schicht umlagert, ist stets zugleich Abbild und Plastik in einem. Wir sind von unserer eigenen Position abhängig. Alles, was ist, ist so gewesen, wie es uns erschienen ist, weil wir etwas damit zu tun haben. Damit ist es richtig anzunehmen, was bei uns vorgekommen ist, aber es hat auch alles seine Färbung durch uns erhalten.
Etwas ist nahe oder fern. Etwas ist leise oder laut. Je nachdem, wie sehr es sich auf uns auswirkt, haben wir den Erscheinungen dieses Kosmos ihre Wertigkeiten zugeordnet.
Manch einer hat sich derweil bei uns darüber beklagt, wie sehr das Wahrgenommene und das Wiedergegebene doch schon von der Eigenheit des Subjekts als Mensch geprägt gewesen ist. Und um unseren Ansatz hier vollständig zu machen, lässt sich feststellen, dass Objekt und Subjekt sich wie Gegenstand und Fläche zueinander verhalten haben.
Was da körperlich von uns zu vernehmen ist, hat sich uns auch ergeben. Was jedoch von der Art einer Fläche für uns sein wird, hat nichts bei uns ausgemacht und uns auch nichts eingebracht. Es ist zu distanziert zu uns erschienen, um noch als Quelle für eigene Phänomene vor uns gelten zu können.
Damit haben wir etwas aufgezeigt, was von Bewandtnis zu einer Gewichtung der Dinge bei uns ist.
Dokumentation
Bewegungsmuster
Eine gespannte Schnur reißt nur einmal.
Eine Bewegung soll dem Menschen guttun. Dazu muss er seine Kraft normieren, sie aber genauso auch minimieren, wenn er sich in einfacher Manier bewegen möchte. Wer ohne große Anstrengung ausgekommen ist, hat seinen Körper auch nicht über Gebühr verschlissen. Ein Grundsatz für Mathias Schneider, der Mechaniker ist, ist, dass etwas dann richtig sein würde, wenn es ohne einen besonderen Krafteinsatz möglich wäre. Da hat er manchen Knoten auflösen können, indem er den richtigen Faden gezogen hat. Die Schnur hat sich daraufhin bewegt und so hat sie ihre Beklemmung verloren.
Der Grund, warum der Mensch sich bewegt hat, soll für ihn Bedeutung haben. Da dient alles seiner Erhaltung. Eine solche Zweckmäßigkeit setzt voraus, dass der Mensch für andere oder sich einen Nutzwert erbringt. Der Nutzen soll nun die Währung sein, die unseren Einsatz rechtfertigt. Derweil ist alles bereits auf gute Art geschehen. Wir haben zum gegenwärtigen Zeitpunkt einen ganzen Kosmos an Eigenheiten gefunden und festgestellt, wie alles miteinander verwoben ist.
Für uns selbst hat so etwas genauso gegolten wie für andere auch. Ja, wir haben eingesehen und wahrgenommen, dass wir Menschen, trotz unserer generellen Unabhängigkeit, weiterhin mit allem in Beziehung stehen, was uns seit jeher bedingt hat.
Unsere Gedanken und Ideen haben für uns etwas bedeutet. Wir haben sie als bei uns verinnerlicht und zu uns zugehörig wahrgenommen. Davon haben wir die Hände weggelassen, um diese Matrix nicht zu zerstören. Das Gedachte von uns bedarf der Einhaltung jener uns vorgegebenen Dinge, wie wir sie schon kennen.
Dieser Gedanke soll Bestand haben. Er ist uns gerade so gekommen. Etwas ist dadurch von uns als wahr erkannt worden. Ständig sind wir Menschen damit behaftet, etwas zu tun, was das Gegebene erhalten sollte. Dabei hat es noch nichts Besseres als etwas Gutes gegeben. Gut wird aber etwas dann sein, wenn es so erscheint, wie es ist. Damit sollte endlich unser Flattern enden und unser hektischer Drang nach Veränderung obsolet werden.
Um nun unserem Wesen einen rechten Anhaltspunkt dafür zu verleihen, was sich, ohne bei uns Unruhe auszulösen, gut machen lässt, haben wir die Einhaltung des Vorgegebenen gewählt und das belassen, wie es ist.
Dokumentation
Weitergehende Gedanken
Die Einhaltung einer Proportion haben wir uns auf die Fahnen geschrieben und alles belassen, wie es ist. Bald darauf haben wir erkannt, dass unsere Form geometrische Eigenheiten beinhaltet, die keinesfalls variabel sind.
Um uns etwas Gutes zu tun, haben wir uns eine Form vorgegeben und sie verinnerlicht.
Jede Form ist einmalig, aber es ist möglich, sie zu vervielfältigen. Dabei erscheint sie stets in der gleichen Proportion.
Formen sind keinesfalls austauschbar. Sie führen zu Festlegungen, die nicht änderbar sind.
Nun sollte es bei uns ums Eingemachte gehen. Wir beschreiben die Eigenheiten der Form, wie wir sie als existent vernommen haben.
Wir wählen eine Form, für die gilt, dass sie geschlossen ist.
Wir wählen eine Form, für die gilt, dass sie von regelmäßiger Art ist.
Wir wählen eine Form, für die gilt, dass sie skalierbar ist.
Mathias Schneider hat sich zumeist mit der quadratischen Proportion seines Leibs auseinandergesetzt und sich selbst eine solche überlagert. Das hat er gerne getan. Dazu hat er die aufrechte Haltung mit einer Mittelachse versehen. Die linke wie auch die rechte Seite seines Leibs hat er aneinandergereiht und bündig gefügt.
Ein Glück ist da für ihn, dass er das vorgestellte Quadrat mehr und mehr deutlich an sich vernommen hat. Da hat er das Bekannte als Rahmen seiner Position anerkannt und sich körperlich danach ausgerichtet, wie es gegeben ist. Manche Entlastung ist dadurch freigesetzt worden. Etwas Gutes ist somit bei ihm bald schon wahr geworden.
In immerzu neuartiger Varianz schult Mathias Schneider sich inzwischen an solch einem Quadrat. Dazu hat er es stets visualisiert. Mittels der eigenen, spielerisch geprägten Herangehensweise hat er dabei etwas für sich gefunden, was seine Bewegungsmuster vereinheitlicht hat.
Da sind die Impulse der Bewegung bei ihm endlich gut zusammen gegangen und haben sich ergänzt.
Gedanke
Kreise
Kreise, die enger werden und doch verbleiben, wo sie zuvor gewesen sind, verleihen meiner Bewegung eine Mitte. Diese Mitte verstärkt sich dank der Intensität des Wahrgenommenen. Eine Festlegung auf das Gute findet statt.
Impuls
Von der Silbe und ihrem Erklingen
Das Ganze soll gut sein. Damit machen wir fest, was das Ganze ausmacht. Wir lassen dazu von allem ab und betrachten das uns Verbleibende. Was wir von uns gelöst haben, betrachten wir als etwas Externes. Es ist austauschbar. Was aber nicht austauschbar gewesen ist, soll das Feststehende sein, was uns bedingt hat. Da haben wir wahr gemacht, dass wir anerkennen möchten, wie etwas für uns gewesen ist. So ist es uns erschienen, ab da ist es auch für uns relevant gewesen.
Die Dinge haben ein Wesen zu eigen. Daran haben wir etwas abgelesen. Wir haben uns damit gleichgesetzt, was uns stets ausgemacht hat. Dafür haben wir eine Gleichwertigkeit unter uns Menschen angenommen, weil wir allesamt mit so etwas beaufschlagt sind. Das hat es gegeben, so etwas ist vorgekommen.
Mit der Verve eines Sängers sind wir keineswegs ausgestattet. Aber auch wir haben zu sprechen, zu summen und zu klatschen gewusst. Mitunter ist uns ein geflügeltes Wort über die Lippen gekommen. Das hat uns bisweilen schon überrascht. Genauso haben wir die Silben einer Sprache als etwas anerkannt, was zurecht Bestand haben soll. Da haben wir uns solche Laute eingeschrieben, wie sie damit einhergegangen sind.
Manchen Knall hat es in unserem Umfeld schon gegeben. Das hat uns sicherlich etwas ausgemacht. Mancher Dialog ist gut zu vernehmen, aber es gibt auch solche Sequenzen des Miteinanders, die niemand gewollt, aber auch niemand gebraucht hat. Dadurch ist uns etwas verloren gegangen. Manche Zuneigung haben wir aufgegeben. Die Liebe ist durch die Wahrheit der eigenen Existenz mitunter stark abgedämpft worden. Dem tragen wir Rechnung. Mit allem, was wir haben, machen wir uns daran, etwas Vernünftiges von uns zu geben, was bei den Menschen ankommen soll. Bisweilen ist unsere Art, etwas zu sagen, an den Menschen durchgegangen. Da haben sie uns nichts zugestanden.
Ein Wert des Gegebenen hat es ausgemacht, was da bei den Menschen Gefallen gefunden hat. Jeder Egoist möchte sich bestätigt wissen. Der eigenen Veranlagung gemäß erledigt er das selbst. Damit aber hat er wahr gemacht, dass er sein Schicksal ablehnt. Die Lüge nimmt daraufhin von ihm Besitz. Er hat sie nicht von seiner Selbstbestätigung unterschieden. Damit hat man sich etwas aufgebürdet.
Ausgehend von einem ungünstigen Zustand des Gegebenen, erwählt der Mensch ein Wort. Doch bevor er es aussprechen will, hat er lokalisiert, wo er dieses Wort anbringen möchte. Dazu hat er auch einen geeigneten Zeitpunkt gewählt. Was da von uns aus erklungen ist, hat auch eine Bewandtnis für das Gute.
Mitunter haben wir gesummt und gebrummt, um uns etwas Gutes angedeihen zu lassen. Haben andere Leute auch lieber gelacht, so haben wir sie das doch tun lassen.
Klangbilder haben wir an uns getragen. Sie haben uns in sonorer Weise zum Erklingen gebracht. Manches davon hat uns erfreut, was da bei uns aufgekommen ist. Mitunter sind es ganze Silben gewesen, die wir intoniert haben. Wir haben sie gesprochen oder gesungen. Derweil haben wir den Anhauch modelliert und unsere Stimme moduliert. Im Nachgang daran ist alles vergangen. Was jedoch verblieben ist, hat vor uns vollkommen zurecht zu seinem Bestand gefunden.
Impuls
Fokussierung und Begriff des Bekannten
Diese Welt besteht für jeden Menschen. Einen Kosmos fasst er auf. Damit ist er ihm zu eigen geworden. Er hat eine Vorstellung davon, was den Kosmos ausmacht. Er weiß darum, dass ihn solche Gegebenheiten bedingt haben, wie sie damit verbunden sind. Das tun sie weiterhin.
Der Fokus des Menschen kann von ihm auf einen Trigger gelegt werden. Ein solcher verkörpert einen Mechanismus und dient der Regulation. Da sind wir gut beraten, wenn wir einen Trigger als etwas annehmen, was bei uns vorgekommen ist. Falls wir Zugriff auf einen solchen haben, sollen wir uns selbst entscheiden, wie wir mit ihm umgehen.
Da verstehen wir unseren Weg als einen, der konsistent sein soll. Im Belassen des Gegebenen haben wir etwas gefunden, was uns ein Auslassen davon ermöglicht hat, was allein nur optional getan zu werden braucht. Solche Dinge sollten bei uns zum Einsatz kommen, wenn sie benötigt worden sind und zugleich einen nennenswerten Mehrwert geboten haben.
In integrer Weise fassen wir das Gegebene auf und ordnen es uns zu. Dabei verwandelt es sich. Es nimmt etwas von uns an und gibt etwas an uns ab. Das hat der Gesetzmäßigkeit der Vibration entsprochen, dass ein Austausch angeregt werden kann.
Mit Zuhilfenahme einer Vorstellung leisten wir uns einen Versuch zum Begriff des Gegebenen. Das soll etwas Gegenständliches sein. Daran haben wir etwas festgemacht. Wir erkennen es als eine Konzentration unserer mentalen Stärke an, dass wir es gut vernehmen können, was da ist. Die Intensität des Vernommenen betrachten wir als etwas Gutes und erkennen daran, dass wir eigene Kräfte haben, um etwas für uns zu bilden. Das darf gerne an uns verinnerlicht vorkommen, was dadurch entstanden ist. Einer Verschaltung des Gegebenen soll es gleichkommen, was da geschieht, während wir mit einer Vorstellung plastifiziert haben, was da gewesen ist.
Gedanke
Die Kraft des Guten
Eine Verausgabung hat dem Menschen nicht entsprochen. Was ihm jedoch gut getan hat, ist der Einsatz seiner Mittel zum Nutzen einer Gemeinschaft gewesen. Daran hat er sich erfreut, dass er etwas beizutragen hat. Dafür setzt er sich ein, dass das wahr sein wird.
Jeder weiß, dass etwas Gutes auch weiteres Gutes nach sich zieht. Da mehren die Menschen ihre Kräfte für einen Einsatz, damit etwas durch sie zustande kommt. Sie führen ihre Dinge zur Ordnung über und bewahren alles so, wie es gegeben ist. Einer Natur braucht man allein nur zu entsprechen, um sie bei sich zu erfahren. Dabei stattet uns eine solche mit mancher Regsamkeit aus.
Wahres mehrt die Wahrheit. Aus diesem Grund sind wir erschienen, darum haben wir etwas wahr gemacht. Wer auf uns gebaut hat, dem haben wir in gleicher Weise gedient. Mit besonderer Hingabe haben wir jenen Menschen zugesprochen, welche selbst tätig geworden sind, als es etwas Schlimmes abzuwenden gegolten hat. Dafür haben wir sie geachtet, dass sie nichts über Gebühr verkommen lassen.
Alles menschliche Wesen hat auch solche Anteile zu eigen, welche sich ergeben haben. Sie sind induziert worden. Dafür hat man einer Ordnung entsprochen, damit so etwas geschieht. Wir haben die Ruhe bewahrt, damit das Böse vergeht. Einem Hass haben wir nicht die Stange gehalten. Da ist er bei uns irgendwann vergangen. Damit ist etwas an Raum für weniger kopflose Zustände frei geworden. Etwas ist entstanden und auch zu brauchen gewesen. Das hat uns sehr erfreut.
Ohne eine gewisse Freudigkeit aufzuheben, möchten wir darauf eingehen, was uns die aktuelle Situation ausgemacht hat, welche bei uns vorherrscht. Das tun wir in Gedanken, wir tun es aber auch mit Worten. Manches davon haben wir erarbeitet, anderes ist an uns herangetragen worden. Jeder Mensch hat so seine eigenen Gedanken. Jeder Mensch hat so seine eigenen Worte. Das hat zu Recht bestanden, wie es ist.
Gedanke
Keimlinge
Der Lauf der Dinge will es so, dass alles an einer Stelle beginnt, die dafür gut geeignet ist. Zuvor hat sich alles in einer Schwebe befunden. Da ist es optional gewesen, hat aber noch nicht erscheinen können. Sobald jedoch etwas möglich gewesen ist, ist es auch passiert. Da hat das Lebendige seine Existenz wahrgenommen und sich darin bestärkt gefühlt, als ein Keimling zu gedeihen.
Solche Keimlinge haben den Charakter von Nüssen. Sie sind sehr konsistent, auch als Konstruktion sind sie vorbildlich gewesen. Ihre harte Schale hat diesen Kapseln eine Macht verliehen, dank welcher sie sich fast ungestört in ihrem Inneren entwickeln können. Irgendwann ist die Frucht reif gewesen und hat den Schössling gebildet.
Es liegt in der Natur eines Samens, dass er einmal zu einem Ebenbild jener Pflanze erwächst, an welcher er gediehen ist.
Dokumentation
Ein positives Beispiel
Zu viel ist schlimmer als zu wenig gewesen. (Gedankenzitat)
Ausgehend von einer Situation des Menschen mit Klärungsbedarf wagen wir es, bei uns Ordnung zu stiften. Dazu nehmen wir eine allgemeine Desorientiertheit an und bilden einen neuen Keim für das Normale, Gewöhnliche und Gute. Er soll ein positives Beispiel dafür sein, was ein Mensch bewirken kann. Im Nachgang daran sollen relative Bezüge dazu aufkommen und Bewegungen bei uns stattfinden können.
Da haben wir im Zustand der Auflösung festgesteckt. Nichts hat sich mehr bei uns gewandelt. Die Ursache dieses Zustands ist eine Aktivität gewesen. Sie ist innerlich erschienen und bei uns vorgekommen. Wegen ihr ist alles zerfallen, ein Tempel liegt in seinem ruinierten Zustand vor und ergibt unser Gesicht, unsere Schau des Lebendigen. Damit verbunden soll eine Überhitzung sein. Nichts hat mehr festgestanden, alles haben wir in diesem Strudel mit uns mitgerissen und so viel Unruhe erzeugt.
Im ersten aller Schritte haben wir das einmal festgemacht. Wir haben uns angesehen, wie es bei uns gerade jetzt gegeben ist und was uns das ausgemacht hat. Damit haben wir es anerkannt, damit haben wir uns aber auch selbst abgeholt und eingenommen. Somit sind wir zurückgekehrt. Das Jenseits ist ein Diesseits gewesen, in dem wir noch immer verstrickt sind. So wirken wir und das wirkt sich aus. Alles daran ist wahr gewesen, aber es hat nichts geholfen. So, wie es gewesen ist, müssen wir es belassen. Diese Erfahrung haben wir gemacht. Halten wir an ihr doch einfach fest.
Da haben wir eine eigene Kenntnis im Leben erworben und sie eingesetzt. Wir haben den denkwürdigen Zustand des Niedergangs angesehen und den Dingen etwas zugesprochen. Wir haben erkannt, dass Phönix und die Ruine dasselbe Prinzip verkörpert haben. Beides hat in der Asche gelegen. Was heute noch in einem solchen fragwürdigen Zustand erschienen ist, trägt bereits etwas an seinem Herzen, was seinen Aufschwung beinhaltet. Da erkennen wir das Gegebene und dessen Bedeutung für uns an. So wie wir uns dazu gestellt haben, sind wir auch erschienen.
Da haben wir die Lehre angesehen und belassen. Immerzu haben wir sie auf der Ordnung basieren lassen. Damit ist sie nicht erschienen, weil alles Ordentliche bereits ausgereicht hat. Da ist etwas vollkommen zurecht wahr geworden, was uns zu eigen ist. Damit soll es auch weiterhin wahr sein. So soll es bleiben, wie es ist, weil alles davon evident gewesen ist.
Der springende Punkt ist derweil nichts anderes als ein Schatten im flackernden Kerzenschein. Möchte das auch unberechenbar wirken, so spendet das Licht doch Wärme und Glanz. Sein Schein ist so lebendig, was die Kerze sehr aufgewertet hat.
Da bringen wir solche Dinge in unserem Umfeld an und belassen sie. Wir setzen sie dazu ein, dass sie ihrer eigenen Ordnung gerecht werden. Damit erheben wir die Ordnung bei uns und beginnen uns ihr gegenüber zu fügen. Ein Vernehmen davon kommt vor, was uns bedingt hat. Jener Umstand, dass wir es selbst so für uns und auch bei uns eingerichtet haben, wie es jetzt gegeben ist, soll klar sein.
Da haben wir uns etwas zugestanden und es doch nicht aufgegriffen. Moderat ist unser Wesen erschienen. Trotz aller innerlichen Unruhe, welche uns das Dasein schon einmal beschwert hat, bestehen wir in einer solchen Situation. Vor uns hat das, was da gewesen ist, gelegen, jedoch haben wir uns versenkt und nichts dazu getan.
Die Welt ist gutartig. Wir sind es gewesen, die eine Schieflage davon erzeugt haben, was sie für uns bedeutet. Da das Werk und das Wirken miteinander korrespondieren, haben wir es an uns reflektiert und am Ende sehr blöde dagestanden. Die Wahrheit resultiert. Eine Wahrheit macht es aus, was gegeben ist. Da sprechen wir dem Lebendigen seine Wirklichkeit zu und erkennen es als unsere Basis für das Dasein von uns. Es hat seine eigene Form zu eigen. Sie ist gewisslich gegeben. Sie bestimmt darüber, was wir erfahren. Zugänglich ist alles gewesen. Wir sind es selbst, die so gestrampelt und gezappelt haben, dass alles vergangen ist.
Den Lauf der Dinge halten wir bei uns auf, indem wir unsere Lebendigkeit wie eine Verpflichtung einhalten. Leben gebiert Lebendiges, was Lebendiges hervorbringt, aus was Leben kommt. Damit sind wir auf etwas bezogen und haben somit genug an Gütern für uns, um unseren Weg fortsetzen zu können. Dazu setzen wir uns hin. Die Reise hat zu diesem Zeitpunkt im Grunde bereits für uns begonnen.
Was auf uns wirkt, hat uns gereicht. Keinen Fuß setzen wir vor den anderen. Da vergehen die Dinge, unser Glück hat keinen Bestand zu eigen. Lassen wir es geschehen. Beenden wir jenen Verdruss darüber, der uns schon überkommen hat. Hören wir auf, zu beklagen, was in unserer Macht gestanden hat. Machen wir etwas wahr und halten es ein, wie wir es anerkannt und gekannt haben. Das soll kein Schaden sein, dass alles seinen Lauf von sich aus erfährt. Alles stolpert, weil alles gefallen ist. Was soll uns davon stören? – Schließlich kommen wir so doch voran.
Gedanke
Das Joch
Punkt und Verbindung, ein Stab und sein Gelenk sollen es ausgemacht haben, was gewesen ist. Damit soll uns nun bekannt sein, was werden kann und werden möchte.
Dokumentation
Das Gesicht der Dinge
Das gesamte Erleben eines Menschen bildet seinen Erfahrungsschatz. Dieser beträgt unbedingt 100 Prozent des ihm Gegebenen. Das soll wahr sein, wenngleich man hierbei zu unterscheiden hat, wem etwas gegeben sein wird. Jeder hat sein Leben gelebt, also hat auch jeder etwas erfahren. Derweil soll es etwas geben, was man zu eigen hat. Auch das soll stimmen, schließlich ist ein Dasein als Mensch damit verbunden, Glück oder Pech zu haben. Zum Ganzen einer Wirklichkeit als Mensch hat der Einzelne einen Zugang erhalten. Das soll uns gewahr sein. Sein Erfahrungsbereich ist stets gleichwertig zu einem solchen der anderen Leute erschienen.
Macht man sich klar, was das bedeutet, schlussfolgert man daraus, dass die Menschen einander gleichzustellen sind. Damit hat man einen Verlust der Integrität unterbunden. Der einfache Mensch gilt deshalb nicht weniger als ein mit Gedanken beladenes Schwergewicht. Wer viel gesagt hat, hat doch nicht mehr verkörpert als ein Stummer. Wer viel von der Welt gesehen hat, ist auch nicht klüger als ein Blinder gewesen.
Da hat die Welt ein Gesicht zu eigen. Es trägt einen Glanz an sich, seinen Anschein. Wir bemessen dasjenige, was wir wahrgenommen haben. Dank einer solchen Einschätzung des Gegebenen haben wir festzumachen, dass da etwas ist, was ist. Wir sind keineswegs bar eines eigenen Vermögens gewesen, obwohl uns alles täuschen kann. In einer Welt, die grundlos erschienen ist, haben auch die Reflexionen keine Ursache zu eigen. Alles ist da zugleich erschienen. Es gibt keine Abfolgen davon, was vorgekommen ist, außerhalb der zeitlichen Erscheinungsweise. Eine solche wird strikt davon zu trennen sein, was sich emaniert hat. Dafür haben wir Gesetze, welche uns klarmachen, wie etwas zuzuordnen sein wird. Anhand von ihnen machen wir etwas fest. Egal, was uns die Natur bereits ausgemacht hat, sie hat Bestand. Was aber keinen Bestand zu eigen hat, soll etwas Unwandelbares sein. Genau diesen Sachverhalt habe ich als eine Einflussgröße verstanden, die in sich zerfallen ist, und über sie nachgedacht. Sie wohnt den Dingen immanent inne. Dabei hat sie ihr Gesicht stets beibehalten. Da kennen wir für sie einen Namen. Die Zeit soll das sein. Darin ist es unvergänglich, dass sie stets vergangen ist.
Eine solche Paradoxie drückt aus, wie vollkommen unsere Sprache im Grunde ist. Mit ihrer Zuhilfenahme errichten wir Welten. Vor unserem inneren Auge erscheint da eine Wirklichkeit in ihrer wahren Ausprägung. Angetan von allem und nichts hat sie ihren gewissen Wert für uns zu eigen. Das soll es sein, was wir für uns erhalten haben.
Da haben wir etwas zurechtgemacht. Das Ganze hier soll ein einfaches Postulat sein. Ausgehend von jener Annahme, dass kein Mensch zu Unrecht auf der Welt erschienen ist, hat jeder etwas davon an sich getragen, was gut, wahr und richtig sein wird.
Daraufhin haben wir alles so bei uns belassen, wie es gewesen ist, und haben nichts davon für uns verloren. Einer Erhaltung des Gegebenen haben wir die Stange gehalten. Damit haben wir unserer Sache gedient. Ein solches Prinzip haben wir untersucht und verstanden. Dazu haben wir nichts anderes getan, als uns zu behaupten und schließlich erneut davon abzulassen. Das Gesicht der Dinge ist derweil noch immer ein solches geblieben. Es ist erträglich gewesen. Manchen Kreis haben wir unterdessen gezeichnet und so das Wesen der Dinge bei uns verinnerlicht.
Furchtbar ist die Schöpfermacht des Menschen. Fürchterlich sind seine Werke. Da haben wir sie umgewandelt und etwas Fruchtbares erscheinen lassen.
Impuls
Eine Klassifizierung des Wahrgenommenen
Wer eine Wiedergabe seiner Gedanken und Ideen vorgenommen hat, hat dank ihrer Zuhilfenahme an einem Geschehen in der Welt Anteil. Da wird sein Erscheinen nicht mehr auszulöschen sein, weil er bereits vorgekommen ist. Was man von seiner Teilhabe am Leben abbringen möchte, muss man unterdrücken. Damit ist man beschäftigt. Das beaufschlagt denjenigen, der sich mit so etwas befasst hat. So hat derjenige Mensch, der alles Glück bei sich und anderen ausgemerzt hat, bald keine Hand mehr frei, um etwas für sich und andere zum Guten zu bewegen. Sein Leben soll eines der Wahrheit sein. Was er bewirkt hat, fällt auf ihn zurück.
Da vermuten wir das Benehmen des Menschen. Möchte es sich erhalten.
Impuls
Etwas zum Stehen bringen
Ausgehend von der Vorstellung einer Labilität des mir Eingegebenen mache ich etwas wahr, was ich kann. Da verrichte ich etwas und stelle mir vor, dass es sich mir einzuschreiben vermag, was ich dabei erfahren habe. In der Folge davon regele ich meine Dinge, indem ich sie mit Sorgfalt bewirke. Der Antrieb dafür besteht von sich aus, da eine Sorgfalt etwas Gutes freisetzt. Da bewegt sie auch mich in einer dazu äquivalenten Weise. Auf sie habe ich mich stets berufen. Zu ihr habe ich fortwährend gehalten.
Gedanke
Erscheinungsweisen einer materiellen Form
Ausgehend von einer Definition der Qualität einer Bindung zwischen den Elementaren, quantifizieren wir diese. Dazu benennen wir ihre Freiheiten. Solche sind bekannt. Aus diesem Grund kann man sie zählen. Je nachdem, wie viele solcher Freiheiten vorherrschen, bestimmen wir den Grad der Bindung zwischen den vorkommenden Stoffen. Da ist diese Welt noch immer eine. Ihr Erscheinungsbild hat uns alles gezeigt, was wir kennen.
In einer Welt, welche durch das Vorkommen von vier Entitäten (Raum, Zeit, Stoff und Geist) und deren Rivalität hervorgegangen ist, hat vieles mit einer Orientierung zu tun, was etwas bedeutet.
Zur ersten Orientierung
Der Raum und der Stoff sind voneinander verschieden und auch so aufzufassen.
Stoff, Raum und Geist (die 'Drei') sind externe Größenordnungen. Zeit ist eine interne Größenordnung (das 'Eine').
Eine Rivalität des 'Einen' mit den 'Dreien' hat zu deren Lösung von dem 'Einen' geführt.
Alle Folgen sind von einer gutartigen Natur.
Nun soll es zu besprechen sein, was zu anfangs mit einer Bestimmung der Freiheiten der Elementare gemeint worden ist. Da geben wir vor allem ihre reziproke Größenordnung an und nennen sie Bindung. Sie verleiht den Dingen einen Halt, welcher weit über ihre immanente Erscheinungsweise hinausreicht und sie in einen solchen Verbund einbezieht, wie er dadurch besteht, dass etwas gegeben ist.
ohne Bindung - das Teilchen steht für sich und ist abgesondert, was dem Zustand eines Edelgases entsprechen soll.
eine einwertige Bindung - ein Reinstoff in seiner gasförmigen Erscheinungsweise
eine zweiwertige Bindung - ein Reinstoff in seiner flüssigen Erscheinungsweise
eine dreiwertige Bindung - ein Reinstoff in seiner festen Erscheinungsweise
überbestimmte Bindungen - gedrungene und verwundene Festkörper, die natürliche Erscheinungsweise der sichtbaren Welt
Es bedarf einer Zuordnung der Freiheit zu der Anzahl an Bindungen, um es aufzuzeigen, wie die Freiheit sichtbar zu machen ist. Wir möchten sie uns vorstellen.
Die Abwesenheit der Freiheit resultiert aus der Überbestimmung der Bindungen und macht alles unmöglich.
Eine Freiheit resultiert aus der Dreiwertigkeit der Bindungen. Ein Körper kann verschoben oder in seiner Position bestimmt werden.
Zwei Freiheiten resultieren aus der Zweiwertigkeit der Bindungen. Ein Körper kann relative Bewegungen zu sich selbst durchführen.
Drei Freiheiten resultieren aus der Einwertigkeit der Bindung. Der Körper kann Kräfte übertragen, aber er bewegt sich dabei unabhängig im Raum.
Vier Freiheiten resultieren daraus, dass etwas keinen inneren Drang nach einem Anhängen an etwas Gegebenes verspürt. Es herrscht eine gewisse Unabhängigkeit davon vor, was man als ein Kleben an den Dingen zu bezeichnen hat.
Der Stoff, welcher vier Freiheiten zu eigen hat, ist eigentlich keiner gewesen. Es soll vielmehr ein Solitär sein, also ein echtes Atom, welches auch als solches zu bestehen vermag.
Unter einem Stoff versteht man viel eher einen Festkörper als einen atomaren Zustand des Gegebenen. Da wird diese Erscheinungsweise des Gegebenen zur Ursache einer Wirklichkeit, wie wir sie kennen. Alles ist so, der atomare Zustand ist dagegen selten anzutreffen. Er verkörpert eine äußere Grenze der Erscheinungsweisen einer Natur, aber nicht mehr als das. Wenn es ein Fluidum dafür gibt, was erscheint, dann soll es ein solches Edelgas sein, wie es mit dem atomaren Zustand einhergeht. Eine Kraftwirkung geht von ihm aus, welche nicht geringwertiger sein könnte. Aus diesem Grund verkörpert es für mich die höchste Höhe des Erreichbaren. Aller Glanz geht davon aus, dass sie vorhanden ist.
Impuls
Tangentiale Wege, normale Ausrichtungen
Ohne eine Freiheit besteht kein Weg. Da fällt alles Vermögen von uns ab, solange wir keinen Weg gegangen sind. Haben wir aber eine erste Freiheit zu eigen, dann setzen wir ein solches Vermögen endlich ein, wie es uns zugekommen ist.
Dokumentation
Eigenleistungen
Dank meiner Selbstverwirklichung nach den langen Jahren einer Sinnkrise beruflicher Art habe ich einen Ansatz dafür gefunden, wie ich eine Eigenleistung als Mensch erzeugen kann. Dazu habe ich mich als Künstler betätigt. Ausgehend von leeren Blättern habe ich das getan. Dabei habe ich nach langem Zögern einen Begriff der Leere gefunden. Sie ist mit dem Gegebenen verwoben und wohnt vor allem dem Gegebenen durch ihre Erscheinungsweise als ein Nichts inne. Da ist es im Nu geschehen und etwas hat sich emaniert.
Der Sachverhalt, dass es ungewöhnlich gewesen ist, so etwas zuzulassen und anzuerkennen, hat eine große Bedeutung für den Lauf meines Lebens. Da habe ich Bilder gemalt. Ich habe gezeichnet, was das Zeug hält. Etwas ist dabei entstanden. Manches Weitere ist darin bereits enthalten gewesen, was erst später in meinem Leben eine genaue Ausprägung gefunden hat. So habe ich das Malen gelernt.
Aufgrund eines Mangels an Geld habe ich auch geschrieben. Das habe ich in einer gleichwertigen Weise getan. Auch hierfür hat es leere Blätter gegeben. Stifte und Papier sind günstig zu erwerben gewesen. Ohne meinen Fokus zu verlagern, habe ich nun in einer malerischen Weise geschrieben, was das Zeug hält. Dabei hat sich mein Weltbild gefestigt. Im Zuge dessen habe ich gefragt, was in meinem Umfeld vorgekommen ist. Manches davon habe ich recht gemacht.
Dabei bin ich derjenige geworden, welcher ich zuvor schon gewesen bin. Lediglich eine Aufbereitung des Ganzen hat bei mir stattgefunden. Manche Lektion habe ich erlernen müssen, ehe das wahr gewesen ist. Dann aber, als ich es geschafft habe, mich damit zu verwirklichen, was mir bekannt ist, bin ich endlich vor anderen Leuten in einer dazu passenden Weise erschienen. Das hat meine Lebensqualität verbessert, weil es meine Existenz gesichert hat.
Nach und nach habe ich eine Methodik entwickelt, die mir ein Schreiben über meine Existenz ermöglicht. Ein System aus Worten habe ich ausgestaltet. Dank einer 'Benennung und Kenntnisnahme' des Gegebenen habe ich das verwirklichen können. Mit zunehmender Kraft habe ich mir auch mehr zugetraut. Irgendwann habe ich dann erkannt, dass meine Schriften eigentliche 'Gedankenprotokolle' sind. Sie sind bei 'Freischreibstunden' entstanden. Ihre Eigenheit ist es gewesen, dass sie mir zu einem Zugang zu meiner eigentlichen Erinnerung an mein Leben verholfen haben. Mein 'Spiegel' ist nun nicht mehr gar so matt erschienen. Im Zuge einer Fortsetzung dieses Wegs habe ich mich erholen können. Beim Werk habe ich das getan.
Inzwischen habe ich meine Bibliothek gesichtet. Ich habe damit aufgehört, sie noch stärker zu erweitern, als sie es eh schon ist. Alles, was ich jemals gelesen habe, ist da bei mir dazu übergegangen, abzusacken und mich auf geistliche Weise zu vertiefen. Derweil habe ich beim Werk dokumentiert, was bei mir für eine Regung aufgetreten ist. Als ein Zeitzeuge der gegenwärtigen Epoche trete ich auf und habe doch allein nur mich selbst beschrieben. Meine Gedankenwelt ist wie jede andere auch. Lediglich ihre Konnotation sollte speziell sein. Was mich geprägt hat, ist einzig gewesen. Auch hierfür soll dasselbe gelten dürfen. Das wird bei jedem so sein. Freilich leite ich die Berechtigung zum Beschreiben davon, was mich ausgemacht hat, her. Es soll die Gleichwertigkeit davon sein, was sie bestätigt hat. Sie habe ich nicht allein benannt, ich habe sie auch postuliert.
Dank der Idee, als Künstler vom Bodensatz der menschlichen Existenz auszugehen, habe ich mein Metier gefunden. Alle Auswertungen davon sollten zusätzlich sein. Das müssen andere tun, insofern sie einen Bedarf daran haben.
Derweil gehe ich meinen Weg.
Kraftansatz
Ein Eliminationsverfahren
Ausgehend von einer gegebenen Güte unserer körperlichen Eigenheit, die eigentlich von Grund auf bei jedem Menschen bestehen soll, wählen wir für das Gefüge unserer Kräfte einen edlen Zustand. Dazu lassen wir alles so, wie es ist, und betrachten die an uns in situ wirksamen, relevanten Kenngrößen der Kraft. Je klarer unser Verhalten dabei gewesen ist, desto deutlicher haben wir den Spannungsbogen vernommen, welcher uns als Kraftwirkung durchzieht. Daran anzusetzen, soll auf eine ebenso edle Art geschehen, wie sie der zuvor gewählten Eigenschaft des Gefüges der Kräfte entsprochen hat. Da gehen wir vom Besten aus und erhalten dessen Zustand.
Unabhängig von der Variante der Spannung, welche uns lokal durchzieht, vernehmen wir mit Sorgfalt, was da ist. Eine Korrespondenz davon mit unserem Verhalten setzen wir voraus. Wir bezeichnen diesen Sachverhalt als einen mentalen Zustand. Da haben wir eine Möglichkeit, um damit umzugehen, was auf uns aktuell wirkt.
Ohne den Aufbau und die Eigenheit des Körpers außer Acht zu lassen, implizieren wir, dass unsere Atmung einem vegetativen Prinzip folgt, welches es einzuhalten gilt. Dafür setzen wir den Ansatz an, dass ein Volumen mit Unterdruck in der Art eines Vakuums befüllt wird, was alles an uns anregen soll. Zugleich vereinheitlichen wir den gesamten Aufbau unseres Leibes, indem wir alle Dimensionen der Kraft an uns mit diesem rhythmischen Element der Atmung in Einklang bringen und halten. In der Folge lernen wir einen normalen Umgang damit kennen, dass wir atmen und dass uns dieses Atmen vitalisieren soll, aber auch kann. Da finden wir zu uns, weil wir von allem, was uns nicht zugehört hat, ablassen können. Aus diesem Grund habe ich dieses Verfahren als eines angesehen, dank dem überzählige Dinge an uns von uns eliminiert werden können. Zu beachten ist hierbei, dass ein Vakuum pulsiert sowie einen Unterdruck von sich aus freisetzt.
Damit haben wir alles bei uns in Einklang gebracht.
Idee
Ein Gefüge aus Effekten
Mit den Lehren der Chemie und der Physik erfasst man den Zusammenhang von Effekten, welche der phänomenalen Eigenschaft dieser Welt zugrunde liegen. Ihre Vereinigung geschieht dank einer Zusammenschau des Ganzen. Dabei kann man es wahrnehmen, dass alles begrenzt und gewichtet vorkommt, was da sein wird. Aus diesem Grund haben wir eine Ordnung anerkannt, welche solche Bedingungen vorzugeben vermag, wie sie für die phänomenalen Erscheinungen in der Welt Gültigkeit hat. Ihr haben wir entsprochen, sobald wir eine Definition dafür gekannt haben, was sie ausmacht. Dabei sind die Reden entstanden, die uns Halt gegeben haben. Manches Wort ist gesagt worden und danach wieder verklungen.
Da haben wir den Menschen als einen Sprecher angesehen und geschwiegen. Wer etwas zu sagen hat, kann so etwas genauso gut bei sich behalten. Er unterliegt also keinem Zwang dazu, sich ohne eine Grundlage dafür zu äußern.
Was sich bei uns ergeben hat, während wir geschwiegen haben, hat uns etwas bedeutet. Da hat es uns reich gemacht, was wir bei uns behalten haben. Ein Bedenken des Menschen wird somit ausgestattet, weil er es für sich erkannt hat, ohne es anderen über Gebühr preiszugeben.