Selbstorganisation

Gedanke

Eine Voraussetzung für ein erfülltes Leben als Mensch soll sein, dass er bewahren darf, was er zu eigen hat. Daraus ergeben sich mannigfache Bezüge für uns Menschen. Was man behalten möchte, hat man auch seinen Mitmenschen lassen müssen. 

Was man uns zeitlebens schon zugestanden hat, haben wir nicht immer so angenommen, wie es uns gereicht worden ist. Damit haben wir vieles verdorben, was dennoch gut gewesen ist. Eine der Schwierigkeiten dieses Daseins ist das eigene Verhältnis zu den anderen Menschen. 

Da möchten wir wahr machen, was für uns gut ist. Wir suchen nach etwas Unbelastetem, können es aber auf Dauer kaum bewahren. Da laufen wir vor unserem eigenen Leben und damit vor uns selbst weg, wenn wir alles aufgeben, was uns ausmacht. Im Grunde basiert das Dasein von uns auf dem eigenen Werk. Wer sollte es schätzen, wenn nicht die eigenen Leute? 

Alles beruht auf den uns bekannten Dingen. An sie haben wir uns schon gewöhnt, aber wir haben sie selten beachtet. Sie machen das aus, was wir in diesem Leben für wichtig erachten sollten.



Impuls

Der heutige Tag

Zum besseren Verständnis meines Werks möchte ich den Weg zu seiner Erstellung aufzeigen. Dazu benenne ich, was mein Dasein ausmacht. 

Als ich am Anfang mit meinen Dingen gestanden habe, habe ich schon etwas verkörpert. Das habe ich hingenommen und nicht geändert. Da habe ich eine Position zu eigen gehabt, die auch heute noch für meine Sache von Relevanz ist. Von ihr gehe ich aus, auf sie besinne ich mich stets, wenn ich meine Arbeit verrichte. 

Meine Wege haben sich zu einem Weg für das Ganze integriert. Da habe ich an das Universale geglaubt und angenommen, dass es eine dazu passende Lebensweise gibt. Was von mir als universeller Mensch besprochen worden ist, ist so gewesen, dass es das erfüllt hat.

Ich glaube daran, dass uns Menschen dieser Weg offensteht.


Idee

Die Lektion

Ein Belassen des Gegebenen macht dingfest, was Sache bei uns ist. Davon haben wir mal gesprochen, mal haben wir aber auch geschwiegen. Wichtig ist uns, dass wir wahr gemacht haben, was uns zu eigen ist. 



Impuls

Das Leben

Der Mensch hat etwas für sich zu eigen, was ihn ausmacht. Im Laufe seines Lebens erkennt er das und lernt es, sich auf sein Wesen zu beziehen. Dank dieses Bezugs zu sich hat der Mensch bald erkannt, dass es erforderlich ist, das eigene Gemüt zu beachten und die tatsächlichen Bedürfnisse von sich zu stillen. 

Alle Tugenden sind ein Glanz für den Menschen. Seine Freude am Guten verschafft ihm eine Lust dazu, sich von allem Schatten auf seiner Seele zu befreien und einen Weg für sich zu suchen, um die relevanten Tugenden zu erlangen. Auch sie resultieren aus den Bedürfnissen des eigenen Gemüts. Es stimmt zufrieden, was man erreicht hat.