Sprachgestaltung
Dokumentation
Eine Heranführung
Den Gewohnheiten eines Menschen zum Trotz hat jeder von uns seine Eigenheiten, welche nicht immer gut damit zusammen gegangen sind, was wir im Grunde von uns gewollt und erwartet haben. Da hat man einen gewissen Ansatz dafür gebraucht, der uns nahegelegt hat, wie wir zu handeln haben.
Gerade innerhalb einer Gemeinschaft möchten wir mit unseren Anliegen gehört werden und bestehen. Dazu müssen wir uns an eine solche angliedern. Wir haben selbst für unsere Integration Sorge zu leisten. Darum haben wir uns jene dafür gültigen Bedingungen einmal angesehen. Wir haben eine Vorstellung davon entwickelt, was wir für uns gebraucht haben und was zu uns gepasst hat. Danach haben wir Ausschau gehalten, wo so etwas zu finden sein wird.
Wir haben uns Gedanken zum Dasein als Mensch gemacht, die für uns, aber auch für unsere Mitmenschen gelten sollen. Um das zu überprüfen, haben wir uns regelmäßig mit den Menschen in unserem Umfeld ausgetauscht. An sie möchten wir heranrücken. An eine bereits erfolgte Teilhabe möchten wir anknüpfen. Wir halten darum etwas aufrecht, was anerkannt werden möchte.
Was etwas bei uns ausgemacht hat, ist, dass man zusammengefunden hat. Das hat direkt mit den Bedürfnissen eines Menschen zu tun, dass er akzeptiert sein möchte. Wir machen, was wir sollen, von uns aus wahr. Aus diesem Grund haben wir keiner zusätzlichen Erörterungen bedurft, wenn es um das Wesen einer Gemeinschaft gegangen ist. Wir haben auch nicht darüber diskutiert. Eine Unabhängigkeit des einzelnen Menschen soll bestehen. Daran haben wir geglaubt. Von ihr darf man Gebrauch machen, aber man darf sie auch einfordern.
Dann haben wir uns darin festgelegt, was wir für uns erreichen wollen. Was davon wahr gewesen ist, haben wir auch bejaht. Das haben andere Leute vernommen. Sie haben etwas davon gut gefunden oder es gelassen. Ausgesucht haben wir uns die Reaktion unserer Mitmenschen keineswegs.
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Eine Frage des Stils
Meine Eigenheiten habe ich gekannt und möchte diese gerne benennen, damit sie mir auch zu anderen Zeiten gewahr werden. Ich möchte meine Präferenzen angeben, welche mich in meinen Ansätzen festgelegt haben. Auf ihnen habe ich meine Vorhaben fußen lassen.
Eine tangentiale Angliederung steht für eine Fokussierung jener Wege, bei welchen an die Resonanz der tatsächlich in situ vorkommenden Phänomene angeknüpft wird. Damit habe ich meine Selbstfindung eingeleitet. Eine gewisse Bedingtheit von mir habe ich dabei akzeptieren und aus dieser Akzeptanz mein Vermögen ableiten müssen.
Da habe ich gewöhnlich eine Besinnung auf die Normalkraft betrieben, welche eine ziehende Kraft gewesen ist. Das Festlegen meiner Ausrichtung hat ein mir bekanntes Auswahlverfahren vor der Durchführung einer Handlung dargestellt, welches ich stets eingehalten habe. Dabei habe ich mir im Grunde viel Zeit gelassen und auch nicht immer alles richtig gemacht.
Das Lösen und das Belassen der Momente, wie sie gewesen sind, hat die Energien von mir abgeführt. Was dabei geschehen ist, hat mir einen Weg aufgezeigt, auf welchem ich mit dem Bestehenden gut umgehen kann. Solch ein Weg sollte von mir eingehalten werden. Damit habe ich meine Standhaftigkeit und Integrität als Mensch behauptet.
Eine radikale Akzeptanz gegenüber demjenigen, was ich einmal als Erfolg oder Ziel für mich angesehen habe, habe ich bei mir eingeführt. Dazu habe ich eine Friktion als Phänomen zu berücksichtigen. Vieles ist von mir aufgegeben und vernachlässigt worden, um etwas recht machen zu können. Das ist nicht immer schmerzfrei für mich gewesen. Manchmal hat es auch richtiggehend wehgetan.
Eine Bejahung des Vorgegebenen habe ich nach und nach bei mir eingesetzt, um etwas recht zu machen. Da habe ich etwas aufrechterhalten, was wahr gewesen ist. Ich habe nicht über Gebühr nach Lösungen in meinem Leben gesucht. Darum habe ich auch keine übertriebene Analyse des Geschehenen durchgeführt. Ist somit auch manches von mir auf der Strecke zurückgelassen worden, als meine Lebenszeit vorangeschritten ist, so habe ich mich doch behaupten müssen. Das ist mir nicht leichtgefallen.
Eine jede Sache trägt bei uns vollkommen zurecht ihren wahren Wert an sich. Eine Bemessung und ein Bedenken des mir Vorgegebenen hat etwas davon festgemacht, was mir etwas gesagt hat. Da habe ich etwas zu interpretieren gewusst und zu Worten dafür gefunden.
Ein vollständiges Set an Eigenheiten hat mir die Erlangung zusätzlicher Dinge möglich gemacht. Was wir rechtzeitig verstanden haben, haben wir auch einzusetzen gewusst. Da stattet uns das eigene Vermögen über das normale Maß hinaus mit eigentlichen Stärken, aber immer auch mit zusätzlichen Schwierigkeiten aus. Das Leben ist uns gegeben, aber keineswegs geschenkt worden. Es ist auch nicht umsonst gewesen.
Eine Dunkelheit wohnt als Muster der materiellen Wahrheit unserer gegenwärtigen Zeit inne. In ihr hält sich etwas verborgen, was von guter Art sein wird. Da haben wir unser Werk wie ein Gewebe aufgefasst. Unsere Handlungsschritte sind einheitlichen Vorstellungen gefolgt und haben eine Arbeit ergeben. Da ist es folgerichtig zu eigenen Werken bei uns gekommen. Sie haben wir aus einem Fundus geschöpft, welcher mehr und mehr angewachsen ist. Da haben wir auf eine Prägnanz der Werke acht gegeben und ihre Stringenz favorisiert. Etwas haben wir so wahr gemacht.
Ein Ergebnis davon ist jene mentale Ausrichtung von uns gewesen, die uns auch heutzutage noch immer zu eigen sein wird.
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Zum Stil meiner Schriften
Eine Fragestellung, welche mich schon seit langer Zeit bewegt hat, ist diejenige gewesen, wie ich meinen Schreibstil einem anderen Menschen bestenfalls erkläre. Dazu habe ich mir bereits mannigfach Gedanken gemacht, wie ich so etwas erfüllen kann. Ich notiere etwas davon, weiß das Bedachte aber nicht einfach so zu vereinheitlichen. Das ist alles gar nicht so leicht gewesen. Es ist mir auch nicht leichtgefallen.
Ich habe etwas Gegebenes nicht einfach so in Worte zu fassen gewusst. Das ist leider wahr. Ich habe mir mit Sicherheit zu viel dabei vorgenommen. Mein Weg hat mannigfache Gefahren beinhaltet. Einer Verausgabung meiner Kräfte und auch eine Überforderung meiner mentalen Stärke zur Konzentration hat da ein Übriges dazu getan, dass mir nicht alles davon sogleich schon auf eine gute Weise gelungen ist.
Damit habe ich zu kämpfen, dass mein Vermögen absolut begrenzt sein wird. Ich bin damit gescheitert, weil ich meine Aufgabe als etwas angesehen habe, was umfassend gewesen ist. Ohne diesen Sachverhalt zu erfüllen, habe ich geglaubt, dass nichts davon ausreichen würde, um wahr werden zu können. Dabei hat doch eine Balance davon schon ausgereicht, um etwas bei mir zu stabilisieren. Diesen Kniff habe ich aber erst einmal erlernen und mir aneignen müssen.
Da habe ich meine Begrenztheit als Lösung dafür angenommen und sie anerkannt. Ich habe gewusst, dass meine Kapazität endlicher Natur sein muss, um sie richtig einsetzen zu können. Da habe ich meine Schriften engmaschig ineinander verwoben und mit ihrer Zuhilfenahme jene Erscheinungsweise meiner Person herausgestellt.
Einige wenige Ansätze hat es dafür gegeben, die immer wieder aufs Neue für mich relevant geworden sind. Solche möchte ich jetzt hier zur Übersicht davon stichpunktartig aufzählen.
Jeder Gedanke soll ein verwertbarer Gedanke sein. (Annahme des Gegebenen)
Zur Entwirrung des Bedenkens wertet man den jüngsten Gedanken aus, wie er gewesen ist. (Unmittelbarkeit des Wahrgenommenen)
Man gewöhne sich an eine vollständige Ausprägung der Form. (Unabhängigkeit von anderen Handlungen)
Man verwerfe das Gegebene keineswegs. Alles ist erschienen, weil es auch so gewesen ist. Da hat sich etwas auf diese Art emaniert. (Erscheinungsweise einer Wahrheit)
Man verweigere sich keinesfalls gegenüber einer Vorstellung jener Geschehnisse, die sich einmal ereignet haben. Man bewahre sein Bild davon, wie etwas gewesen ist, und erkenne seine Wertigkeit an. (Ordentlichkeit einer Sprachgestaltung und Findung der Wahrheit)
Man bekenne sich zu demjenigen Guten, was man im Blick haben wird, und spreche davon, indem man es benennt. (Einen Bezug zur aktuellen Empfindung aufzeigen.)
Man spreche oder schweige konsequenterweise gänzlich so, wie uns etwas entsprochen hat. (Bewahrung des Habitus eines Menschen als ein Moment zur Erfahrung von Glück)
Man enthalte sich von Verfälschungen der tatsächlichen Gemütslage bei einem Gespräch mit anderen Menschen. (Einen Schlüssel zur Wahrheit entdecken.)
Eine Einhaltung dieser wenigen Grundsätze soll manchen Menschen vor einem eigentlichen Abweg bewahren können.
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Eine Vereinfachung
Wer seine Gedanken beschaut hat, möchte sie auch gerne so belassen, wie sie gewesen sind. Das habe ich mir gedacht. Ich glaube, dass ich damit recht behalten werde, weil die Menschen nach einer Bestätigung von sich gesucht haben. Ein eigenes Gut soll uns genügen, gleich welcher Art es gewesen ist.
Da hat uns etwas Gegebenes geprägt. Wir sind dabei wie ein Halbzeug gewesen, das fertigzustellen sein wird. Achten wir gut darauf, was mit uns geschieht. Bedenken wir gut, was uns etwas ausgemacht hat.
Da haben wir unsere Gedanken wieder zu ihrer alten Form gebracht.
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Schlüssige Handlungen favorisieren
Das Schöne am Leben möchten wir auffinden. Wir haben das eigene Dasein als Mensch bei uns auf unserem Wesen mit seinem Gemüt aufgebaut. Da hat etwas davon seine gewisse Wahrheit zu eigen. Sie soll es sein, was uns bedingt hat. Es hat unsere Verfassung ihr gewisses Gewicht. Sie möchte im Alltag von uns ausreichend berücksichtigt werden. Das haben wir nach bestem Wissen und Gewissen getan. Was wir für Worte eingesetzt haben, hat sich auf den Fortgang der Dinge bei uns ausgewirkt. So etwas ist nicht immer zufriedenstellend gewesen.
Idee
In einem Kosmos, welcher alles und nichts in vereinheitlichter Form beinhaltet hat, kommt etwas Gegebenes in einem Zustand der Ordnung vor und soll von einer 'Wolke' neutraler Dinge, welche manchem von uns im Detail als ein Chaos erschienen sind, umgeben sein.
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Zugänglichkeit des Kosmos
Wir können uns dazu aufmachen, diese Welt zu bereisen oder gleich vor Ort bestehen, wo wir uns bereits aufgehalten haben. Dann werden wir eine Erfahrung machen, welche etwas bei uns ausmacht. Wir erkennen an, dass wir in der Welt leben, aber nicht von dieser Welt gewesen sind. Es hat also einen Unterschied zwischen dem Menschen und seinem Lebensraum bestanden.
Da hat Mathias Schneider etwas ihm Gegebenes beschaut. Er hat es so belassen. Da hat er einen eigenen Bezug dazu gefunden, was seine Existenz bedeutet. Ein von Schwierigkeiten behaftetes Dasein ist sein ganzes Glück gewesen.
Je deutlicher die Probleme von ihm sichtbar geworden sind, desto klarer sind ihm auch jene Ansätze erschienen, die ihm einen guten Umgang damit ermöglicht haben, wer er ist. Dann hat etwas von ihm angepackt und gelöst werden können.
Mathias Schneider weiß gut, dass man von jemandem anderen zwar mitunter verstanden worden ist, aber dass so etwas nichts an der eigenen Situation geändert hat. Darum hat er sich dazu bekannt, was ihm vorgegeben wird. Er hat sein Schicksal wahrgenommen, aber auch ein solches bei sich erhalten. Dafür ist er eingetreten, wie etwas bei ihm gewesen ist. So wird es schließlich auch wahr sein. Das hat ihm in der Zwischenzeit die Entwicklung eigener Vorstellungen ermöglicht. Manchmal hat er schon mit seinen Freunden über diese Sachverhalte gesprochen. Etwas hat sich dabei für ihn zum Besseren bewegt.
Im Dunstkreis eines Menschen kommt der Mensch auch als das, was er ist, vor. Wir sind mit diesem Umland von uns verbunden. Wie ein Teppich am Webrahmen hergestellt wird, so haben wir unser Leben in einem begrenzten Gebiet geführt. Mitunter sind wir uns darin sogar gefangen vorgekommen. Als Mensch sind wir jedoch dazu befähigt gewesen, ein Dasein von uns zu gestalten und haben dabei etwas für uns wahr gemacht.
Da haben wir zuweilen mit dunkler Farbe gemalt. Manchen Schatten haben wir auf diese Weise erhalten. Ein Gesicht des Gegebenen haben wir geschaut und uns damit identifiziert, wie es gewesen ist. Eine Tiefenwirkung davon hat uns eine entsprechende Empfindung ermöglicht. Das dabei Erlebte hat für uns die äußerste Grenze davon markiert, was wir zugelassen haben.
Dokumentation
Eine Vorstellung
Was dem Menschen zu eigen ist, soll uns bekannt sein. Jenes, ihm zugängliche Wesen soll die Person von ihm sein. Alles Wesentliche hat er in diesem Dasein erst dank ihr zu vernehmen gewusst. Da ist ihm von ihr etwas vermittelt worden. Das hat eine gewisse Wertigkeit zu eigen, welche uns mit einem Vermögen ausgestattet hat. Der Aufbau des Objektivs einer Kamera soll uns derweil deutlich machen, wie eine solche Betrachtung zu verstehen sein wird.
Es wirkt bisweilen unzugänglich, was ein Mensch aufzufassen versucht hat. Dank der Einhaltung eines besonderen Mechanismus können wir unseren Fokus jedoch einstellen. Da erkennen wir endlich das Bild davon, was da vorgekommen ist. Es soll ein wahres Bild sein und wiedergeben, wie diese Welt uns einfach erschienen ist.
Damit haben wir etwas benannt, was Gehör verlangt. Doch das Gesagte soll nun weitergehen. Es sollen jene, uns bekannten Eigenheiten der Natur von uns aus so zu belassen sein, wie sie uns vollkommen zurecht erschienen sind. Was wir in situ verstanden haben, haben wir anzuerkennen.
Ein Mensch braucht etwas für sich. Darum haben wir uns gerne auf eigene Güter besonnen, als wir nach einer Klärung des Gegebenen gesucht haben.
Alles hat sein Erscheinungsbild. Da kommt etwas vor, wie es wahrhaftig gewesen ist. Das ist bei uns so. Alles hat schon einmal im Licht gestanden und einen Schatten geworfen. Da haben wir diesen Gegenständen angesehen, was das für uns bedeutet.
Impuls
Ein gefestigtes Wesen
Es sollte nicht allein eine Rolle spielen, was Du für Dich zu eigen hast, sondern es soll gerade das Gute einen gewissen Rang für Dich haben, was Du daraus gemacht hast. Da nennen wir etwas Gegebenes und bezeichnen somit etwas davon mit dazu passenden Worten. Sie sind uns eingegeben. Etwas haben wir auf diese Weise wahr gemacht.
Impuls
Drang des Lichten
Ein Mensch, der seine Hände nicht zu gebrauchen gewusst hat, muss mir zutiefst suspekt sein. Wer ein Dasein ohne Bezug zu Wahrnehmung und Tatkraft geführt hat, braucht kaum mit meinem Lobgesang zu rechnen.
Ein gutartiges Wesen soll einem Menschen vor allem darum gegeben sein, weil seine Dinge im Lot sind. So ist alles bei uns erschienen, so ist alles für uns von großer Bedeutung gewesen. Dem Guten hat etwas entsprochen, was sich bei uns emaniert hat. Nichts hat man dazu an Zusätzlichem tun müssen.
Somit ist wahr geworden, was gut und recht sein wird.
Impuls
Wege
Eine sich im Wandel befindliche Welt bedarf gewisser Menschen, welche sie ordentlich aufgefasst haben. Wer etwas davon wiedergegeben hat, hat das auch einem Menschen in Erinnerung gebracht. Dadurch wird etwas für uns wahr sein. Das haben wir gewahrt und etwas davon festgemacht. Mit unseren Bedenken allein haben wir noch nichts bewegt, aber dank unserem Gespür und unserer Einsicht haben wir das Vorgegebene zu gestalten vermocht.
Impuls
Lernfelder
Du kannst dein Verhalten gerne ändern, aber eines lässt du mir bitte, wie es gewesen ist. Das soll mein Verhalten sein, was Du mir lassen solltest.
Vokabeln sind von uns wie Variablen als Hüllen zu verstehen. Was man in sie eingesetzt hat, sorgt für manches Erwachen bei uns Menschen.
Ein Bekenntnis zur Aufgabe der Vervollständigung meiner Schriften habe ich vormals bereits geleistet. Da benenne ich die Begebenheiten und führe sie auf eine triviale Weise auf das Gegebene zurück. Ein solches Verfahren wende ich beim Verfassen meiner Schriften an. Da habe ich die Sätze andauernd wieder umgestellt und erweitert, bis das Werk gefunden worden ist, das ich geschaffen habe. Etwas an mir ist dadurch gewachsen und gediehen. Der Fundus hat sich unterdessen gemehrt. Manches habe ich bei ihm angereichert, anderes habe ich verworfen. Im Grunde habe ich dabei ein wahrhaftiges Glück erfahren, dass ich den Baukasten als Kartei und den Setzkasten als künstlerisches Werk beschrieben und hergeleitet habe.
Dokumentation
Eine Silbe Sprachlichkeit
Eine Vielfalt der Begebenheiten hat uns Menschen zuweilen dazu gebracht, uns vor den Geschehnissen einer Welt mit deren Lauf zurückzuziehen. Da haben wir uns in der Einfalt geschult und eine Einheit von uns selbst dabei gefunden. Derweil ist das Ganze gut gewesen. Es hat fortbestanden.
Da in seinen Schriften bereits angesprochen worden ist, dass Schneider sein Dasein als etwas ansieht, was an der Grenzlinie zwischen einem Außenbereich und einem Innenbereich erschienen ist, soll man das belassen und ihm zugestehen, wie er es gesagt hat. So viel Offenheit hat doch auch ihren Respekt verdient.
Neutral versucht er, im Dasein als Mensch sein Leben zu führen. Mental unabhängig hat er sich gemacht. Da hat er bereits manches Gute bei sich eingerichtet und etwas zu einem Erhalt davon beigetragen. Fortwährend hat er für lange Zeit um die Sinnigkeit seiner eigentlichen Tätigkeit bangen müssen. Darum hat er sich auf etwas Gutes beim Werk beschränkt. Er hat an der grundlosen Entfaltung der Menschen eine Ursache für Störungen jedweder Art gefunden. Da hat er sie zwar gelassen, aber nicht alles davon gut gefunden.
Anfeindungen sollten nicht von uns geduldet werden. Aus diesem Grund strebt er danach, etwas Rechtes zu festigen. Er hat nach seiner Kraft gesucht und sie am Widerstand eines Grundes gefunden, welchen er mittels des Jochs beackert hat. Wird das auch allein nur als mentale Übung von ihm praktiziert, so ist doch wahr gewesen, wie sie sich bei ihm ausgewirkt hat.
Dokumentation
Ein Netzwerk aus Worten
Schneider hat seine Schriften auch darum verfasst, weil er damit seinen Habitus stabilisieren möchte. Vormals hat er nicht immer gewusst, was man tun muss, um sein Leben in eine gute Bahn zu lenken. Um festzustellen, was mit ihm los ist, hat er das ihm Vorgegebene benannt.
Auf diese Weise hat er für sich eine Übersicht über das Ganze gewonnen, was sein Dasein bedingt hat. Zwar sind seine Schriften allein nur Anhaltspunkte für ihn gewesen, welche umrissen haben, was ihm gewahr gewesen ist, aber der Umgang mit diesen hat seinen Geist geprägt.
Sprachgestaltung
Ein repetierendes Schreibverfahren
Der Autor Schneider hat sich die eigenen Werke in 'Baukasten' und 'Setzkasten' in den letzten Jahren wieder und wieder angesehen. Er hat dabei etwas Geschautes mit anderen Erfahrungswerten abgeglichen. Dabei arbeitet er diszipliniert an seiner Variante der Sprachgestaltung. Damit schult er sein Wissen um die Sprache eines Menschen. Somit hat er seine Ausrichtung gefunden.
Schneider erhofft sich, dass er damit eine gutartige Wendung seines Schicksals erwirken kann. Das ihm Gegebene versucht er zu erhalten. Dazu hat er davon Gebrauch gemacht und etwas davon eingesetzt. So hat er seine Dinge nach und nach zu manchem festen Knoten geschnürt und etwas Weiteres daran angeknüpft.
Um eine gute Ausgangslage für sich zu erreichen, stellt er nach und nach die Wertigkeit seiner bestehenden Schriften sicher. Er achtet darauf, dass er in ordentlicher Weise mit seinem Werkschaffen vorankommt. Eine gewisse Tragfähigkeit sollen die 'Gewebe' aus den ihm bekannten Worten erhalten.
Eine Stabilität des Ganzen stellt sicher, wo er das tun kann. Wegen manchem Wort zu etwas Gegebenem, wie es dank der Anwendung eines Systems zur 'Benennung und Zuordnung der Dinge' bei ihm vorgekommen ist, ist etwas Mögliches für ihn entstanden.
Sprachgestaltung
Ein instruktiver Schreibstil
Mathias Schneider wendet bei seinen Verlautbarungen und Reden häufig einen Schreibstil an, welcher klar formulierte Aussagen und verständliche Hinweise bevorzugt hat. Darum möchte er anerkennen, dass sein Schreibstil zeitweilig instruktiv gewesen ist. Er hat die Sachverhalte bestimmt.
Es wird zu bezeugen sein, dass er seine Gedanken und Ideen zu diesem Dasein getreu seiner eigenen Richtlinien dafür angebracht hat. Eine davon hat ihm auferlegt, dass er auch etwas für ihn Nachteiliges benennen soll, falls es wahr gewesen ist.