Sprachgestaltung

Gedanke

Erst als ich gelernt habe, was mir meine eigenen Werke bedeuten, habe ich mich auch darin schulen können, sie gut zu gestalten. Da habe ich mich oftmals mit dem Schreiben übernommen. Nach und nach habe ich diese Verausgabungen aber doch bei mir reduziert.

Heute achte ich darauf, dass ich beim Thema bleibe, das durch die Überschrift eines Textes schon vorgezeichnet worden ist. Im schlimmsten Fall ist die Überschrift falsch ausgewählt worden und muss berichtigt werden. Manchmal aber ist sie die optimale Ergänzung zum Text gewesen.

Impuls

Eine Heranführung

Den Gewohnheiten eines Menschen entsprechend hat jeder von uns so seine Eigenheiten, die nicht immer gut dazu gepasst haben, was wir von uns selbst erwartet haben. Das hat uns schon oft geärgert. Wir haben einen Ansatz dafür gesucht, der uns nahelegt, wie wir zu handeln haben.

Mitunter sind wir auf uns selbst hereingefallen. Das ist besonders dann unangenehm, wenn wir es im Grunde gut gemeint haben. 

Die Idee, dass zu viele Strenge schlecht für uns sei, hat die Strenge bei uns ausgehebelt und unmöglich gemacht. Dabei sollte sie eine der tragenden Säulen des Daseins für einen Menschen sein.

Die Strenge als gutartig anzuerkennen, das täte Not.



Idee

In der Gemeinschaft mit unseren Mitmenschen möchten wir mit unseren eigenen Anliegen gehört werden. Aus eigenem Interesse hören wir uns auch an, was die anderen Leute für ein Anliegen haben. Man möchte gut zueinander sein. 

Wir haben immer wieder selbst aufs Neue in diesem Leben für unsere Integration Sorge zu tragen. Die Frage, wo wir uns einbringen möchten, wird dadurch bestimmt, für was wir eintreten wollen. Es wäre normal, gut zu den Leuten zu sein, die einem auch selbst weitergeholfen haben. 



Impuls

Wir haben uns schon Gedanken zum Dasein als Mensch gemacht. Das reguläre Verhalten wird von uns gerne gesehen. Was für uns, aber auch für unsere Mitmenschen gelten soll, haben wir wahr gemacht.

Das ist alles auf einfache Weise geschehen. 



Dokumentation

Eine Frage des Stils

Meine Eigenheiten kenne ich und möchte diese mir auch gerne erhalten. Manches davon ist schon gut. Es bildet die Basis für dieses Leben von mir, was ich zu eigen habe. 

Die Bejahung und Begrüßung der vorgegebenen Dinge hat mich weitergebracht. Das ist Ausdruck meiner inneren Haltung. Ich glaube an eine in gutartiger Weise aufgebaute Welt. 

Was es zu stärken gilt, soll das Gute sein, was von uns Menschen ausgeht. Dieser Sache geben wir Raum. Wir haben sie schon manchmal verteidigt.   



Dokumentation

Zum Stil meiner Schriften

Eine der Fragen, die mich schon seit langer Zeit bewegt haben, ist diejenige, wie ich mich einem anderen Menschen erklären kann. Dazu habe ich mir schon viele Gedanken gemacht. 

Was ich mir notiert habe, versuche ich in vereinheitlichter Weise wiederzugeben. Dazu korrigiere ich den Bestand der eigenen Schriften. Das ist alles gar nicht so leicht gewesen. Es ist mir auch gar nicht leicht gefallen, Ordnung in mein Werk zu bringen. . 



Impuls

Wer seine Gedanken beschaut hat, möchte sie auch gerne so belassen, wie sie für ihn wahr gewesen sind. 



Idee

Das Schöne am Leben möchten wir in der eigenen Umgebung vorfinden. 



Idee

In einem Kosmos, der alles und nichts in vereinheitlichter Form beinhaltet, kommt etwas Gegebenes im Zustand seiner Ordnung vor. 


Impuls

Ein gefestigtes Wesen

Es sollte eine Rolle in unserem Leben spielen, was wir für uns zu eigen haben, aber es wird auch etwas bedeuten, was wir uns daraus gemacht haben. 



Impuls

Du kannst dein Verhalten gerne ändern, aber das Meinige lässt du mir bitte so, wie es gewesen ist. 


 

Gedanke

Die Vielfalt der Begebenheiten eines Lebens hat uns Menschen zuweilen dazu gebracht, uns aus der Welt zurückzuziehen. Da haben wir etwas Ruhe gebraucht und sie auch gefunden. 



Sprachgestaltung

Ein repetierendes Schreibverfahren

Der Autor Schneider hat sich die eigenen Werke in 'Baukasten' und 'Setzkasten' in den letzten Jahren wieder und wieder angesehen. Er hat dabei eine Vorstellung davon entwickelt, was seine Dinge ihm sagen. 

Schneider erhofft sich, dass er eine gutartige Wendung seines Schicksals damit erwirken kann. Das bereits Gegebene versucht er zu erhalten. Er macht davon Gebrauch.