Wiederkehrende Strukturen

Impuls

Integration

Dann, wenn jemand einmal das getan hat, was er gerne tun möchte, soll er kongruent zu seinem eigentlichen Willen sein. Man erkenne dazu das eigene Wesen und dessen Stellung einfach an, um es bei seinen Denkprozessen eingehend berücksichtigen zu können, wer man ist und was man hat.

Code, Bleistifte auf Papier

Geschichte

Wiederkehrende Strukturen

Bei der Arbeit an seinen Wikis ist Schneider so vorgegangen, dass er die dazu zugehörigen Texte bei 'Freischreibstunden' erstellt, gesammelt und dann korrigiert hat. Unterdessen hat er sich vom Publikum des Internets bereits über die Schulter blicken lassen. Dabei hat er sich immer wieder einmal auf seinen wahren Weg besonnen.

Dokumentation

Eine transzendentale Wirklichkeit

Diese Welt, der Mensch und sein Erscheinen basieren auf einer transzendentalen Erfahrung des Wirklichen. Ausgehend von einer Schau des Gegebenen lassen sich zu jeder Sache Reflexionen abbilden, dank derer sie vorgekommen sind. Der Mensch hat allein nur das verwirklicht, was ihm auch möglich gewesen ist und für das eine gute Gelegenheit bestanden hat. Derweil sind alle Dinge endlich und limitiert gewesen, ihre Reflexion jedoch hat als Idee zu jeder Zeit fortbestanden. Darum gibt es sie, darum kommen sie vor. Wir müssen das Gegebene an der Natur auffinden, um einen Zugang zu ihnen zu erhalten. Eine Basis des Wirklichen soll darum von uns anerkannt werden, sodass sich etwas einstellt und wahr wird.

Dokumentation

Das wahre Wort

Wer klug sein möchte, der handle nach seinen Gedanken. So habe ich es mir gesagt. Es ist von einem wahren Wert gewesen, was uns die Menschen entgegengebracht haben. Daraufhin haben wir uns die Wertigkeit ihrer Worte angesehen und das Gute daran festgemacht, was sie uns einmal gesagt haben.

Der Klang ihrer Stimme zeigt uns etwas auf.  Was das ist, soll das Wesen eines Menschen sein und diesem entsprechen. Alles bündelt sich bei uns zu einem solchen Wesen. Darum sind wir ein Mensch. Das soll etwas sein, was gut ist. 

Die Lüge ist wie ein Diktat. Infam ist ihr Erscheinungsbild. Man erkennt sie daran, dass sie uns einen Zwang aufzuerlegen versucht hat. Sie entbehrt einer wirklichen Bedeutung und ist darum obsolet für das Glück eines Menschen geblieben. Sie hat lediglich dazu gedient, ein solches Glück bei uns in Frage zu stellen. 

Mitunter sind die Menschen fehlgeleitet und tragen komische Gewänder. Genauso verhält es sich mit ihrer Stimme und den von ihnen gesagten Worten. Sie haben sich damit verkleidet und ihre wahren Gedanken vor uns verborgen gehalten. Je mehr sie auf die Weise gesagt haben, desto mehr haben sie unseren Sinn mit ihren Aussagen verschleiert. Das haben wir nicht gewollt, wie haben es aber auch nicht für uns gebraucht. 

Dokumentation

Ein Anteil des Gegebenen

Ein Mensch partizipiert an seinem Dasein und erhält dabei eigne Anteile, welche er zuvor favorisiert hat. Dabei verhält es sich mit seinem Vermögen wie mit einem Krug Wasser. Was er davon verschüttet hat, ist danach auch weg. Da verbleibt ihm irgendwann allein nur der Krug. Doch auch dieser kann zu Bruch gehen.

Um diesen Fall zu beschauen, legen wir alles aus unseren Händen und stellen den entsprechenden Krug vor uns ab. Da bleibt er in Sichtweite und zugleich haben wir unsere Hände leer. Das soll der gesuchte Moment sein, welcher den wahren Anteil am Gegebenen von uns kennzeichnet. Ihn haben wir anerkannt, er zeigt uns etwas von unserem Wesen auf. 

Ein solches Wissen haben wir benötigt, welches es uns klarmacht, wer wir sind. Eine Wirkung von uns auf andere Menschen hat zu jeder Zeit erneut eingesetzt. Jeder Mensch ist auf seine Weise getaktet, jeder Mensch ist auf seine Weise ausgestattet. Derweil sind wir allein nur für etwas zuständig, für was wir uns zuvor bereitgemacht und auf das wir uns vorbereitet haben. Ins kalte Wasser sind wir nicht gerne gesprungen. Jedoch haben wir bereits manche Erkältung im Leben erfahren. 

Es ist alles so, wie es bei uns erschienen ist, und es kann das Ganze auch als wahr bezeichnet werden, was wir dabei erfahren haben. Darunter sind wir nicht gegangen, aber darunter sind wir auch nicht gefallen. 

Impuls

Bedingtheit einer Vorgabe

Die Erkenntnis eines Menschen ist eine Folgewirkung und sonst ist sie nichts gewesen. Es hat keinen Sinn, seine Erkenntnisse in den eigenen Wahrnehmungsbereich einfließen zu lassen, da sie Auswirkungen einer Überlegung verkörpert haben und folglich aus diesen resultiert haben. Wer aber eine Auswirkung, wie die Erkenntnis eine sein muss, und eine Ursache von ihr miteinander gleichgestellt oder gar miteinander gleichgesetzt hat, der hebelt die Vernunft am Menschen und auch bei sich aus. Das ist nichts Mögliches gewesen, dafür hat auch keine Gelegenheit bestanden. Das Einzige, was durch ein solches Gebärden wahr werden kann, sind sophistische Erörterungen. Der Umstand, dass sie nichtig gewesen sind, ist mit Sicherheit bereits mehrfach innerhalb der Dauer der Menschheitsgeschichte belegt worden. Der Sachverhalt, dass man so etwas bald wieder vergessen hat, zeugt von der trügerischen Eigenschaft der Natur eines Menschen. Sie ist zu jeder Zeit gegeben und könnte nicht einfach so aufgelöst werden.

Dokumentation

Verwahrlosung der Menschen

Alle Welt hat danach gestrebt, mit sich selbst klarzukommen. Dabei hat man schon bald erhebliche Abstriche gemacht und die Voraussetzungen dafür angepasst, was ein Lebensglück ausmachen soll. Mehr und mehr haben sich die Menschen isoliert und sind für sich gestanden. Da haben sie auch allein nur etwas Dementsprechendes für sich erhalten können. Mit Wenigem sind sie ausgestattet, darum haben sie sich dazu bereitgemacht, mehr und mehr zu eignen. Das Beschaffen von lebensnotwendigen Gütern haben sie selbst geleistet und so ihre Situation zu jeder Zeit stets verstärkt. Manche Belastung hat sich so bei ihnen ergeben, die erheblich gewesen ist. 

Um diesen Hexenkessel nun endlich doch noch verlassen zu können, muss man seine eigenen Festlegungen überdenken und diese gegebenenfalls wieder aufheben, wo sie einen an der Vollendung des eigenen Wegs gehindert haben. 

Dokumentation

Erfüllung und Ruhm eines Menschen

Wer etwas auf sich gehalten hat, der hat sein Joch nicht abgeworfen, sondern es still genommen und getragen.