Gleichsetzung
Gedanke
Ein Moment der Ruhe
Der Wunsch nach Partizipation fordert von allen Menschen das Gleiche. Es ist eine gewisse Bereitschaft von den Menschen zu fordern, am Gegebenen festzuhalten. Die Dinge sind von sich aus, was sie sind. Da sollte es gut sein, sie zu bewahren. Führen wir doch ein Leben in Einklang damit, was uns zu eigen ist.
Alles sollte zu etwas Gutem geeignet sein. Da leiten wir vom Gegebenen etwas ab, was wir erkennen können. Wir geben allen Dingen dasselbe Gewicht bei uns, damit wir sie richtig auffassen. Allein das Nahestehende davon gewichten wir höher, ansonsten belassen wir die Wertigkeiten des Gegebenen, wie sie erschienen sind. So kommen sie ja auch vor.
Die Gleichsetzung bereits bekannter Dinge hat mitunter schon zu Konflikten unter den Menschen geführt. Keiner ist von seiner Ansicht abgewichen, was die Spannungen zwischen den Menschen noch verstärkt hat. Offenheit für sich ereignende Dinge hat da keine bestanden.
Man geht in die Verleugnung des Wahren und trennt sich davon. Das minimiert das Gute. Dabei wäre etwas Gutes die Voraussetzung für die Verwirklichung guter Momente bei uns Menschen. Da hat man uns nicht zugestanden, dass auch wir etwas davon richtig verstanden haben, was die Dinge ausmacht.
Die Wertigkeiten der Dinge stehen bereits fest, da sie gegeben sind. Alles ist durch seine Struktur in diese Welt integriert. Da scheint die Unterdrückung unserer Gedanken- und Ideenwelt künstlich zu sein. Sie wirkt falsch auf uns.
Deutlich haben wir die Talfahrt davon vernommen, was uns zu eigen ist. Es geht stets bergab mit unserem Potential. Das Naturschauspiel des Vergehens der Dinge liegt aber allem zugrunde, was es gibt. Was der Mensch gestaltet, zeugt von diesem Sachverhalt auf eindeutige Weise.
So groß unsere Lebenserfahrung auch sein möchte, wir sollten die Einsicht haben, das Mögliche anzuerkennen. Das ist nichts Beliebiges gewesen. Es steht auch niemandem frei, was er anerkennen möchte. Die Dinge sind durch ihr Erscheinen und den für sie gültigen Bezug zu klären.
Gedanke
Die Kippfunktion
Wir gehen von vornherein vom ungünstigsten Fall aus, wenn wir unsere Dinge erledigen, damit wir auf sicheren Füßen stehen, wenn es wahr wird.
Bezogen auf uns selbst dürfen wir das so tun.
Dokumentation
Ein absonderliches Klassengefüge
Eine Ordnung des Gegebenen resultiert aus einer Einheit davon, was wir anerkannt haben.
Das Bedenken eines Menschen resultiert aus einer Reflexion seiner Erfahrungen. Da möchte der Autor Mathias Schneider seine Erfahrungen mit Worten festmachen dürfen. Er versucht, für sie ein Gepräge zu finden, welches dem Geschehen seines Daseins, wie es gewesen ist, gerecht wird. Dazu hat er seine Gedanken angeführt und sie, aufgrund dessen, dass sie erschienen sind, im Nachgang zu vereinheitlichen gewusst. Auf diese Weise hat er beispielhafte Texte erstellen können. Von ihnen macht er Gebrauch. Anstatt den vorhandenen Fundus zu belassen, bereitet er ihn auf.
Mit der Dauer einer Bearbeitung solcher Inhalte hat sich etwas bei ihm gefestigt. Das Innere seines Wesens ist dadurch beruhigt worden. Das hat ihn gefreut, weil es ihm besser entsprochen hat als die unruhige und zu Verwirrtheit führende Konstellation seiner Dinge, welche sein Leben einmal durcheinandergewirbelt hat.
Sein Glück ist teuer von ihm erkauft worden. Er hat viel dafür bezahlen müssen. Was davon bereits eingetreten ist, hat man oftmals in seinem Umfeld weder anerkannt noch es ihm zugestanden, in einer freimütigen Weise davon zu sprechen. Die Ressentiments der Menschen haben sich direkt gegen ihn gerichtet und ihm schon so manches unmöglich gemacht.
Impuls
Es gibt allein nur eine Wahrheit
Wahres ergänzt sich zu Wahrem.
Alles fügt sich bei uns zu einem Ganzen, weil wir es getreulich anerkannt haben, wie es gewesen ist. Da haben wir es belassen und nichts dazu getan. Wir haben uns regelrecht herausgenommen, als wir die Dinge bewertet haben. Wir erkennen uns an, manches an uns ist fehlerbehaftet gewesen. Darum haben wir uns so entschieden. Da haben sich die überzähligen Dinge von uns getrennt und sind doch noch immer von uns zu vernehmen gewesen.
Jeder hat eine eigene Ansicht davon zu eigen, wie die Dinge gegeben sind. Regeln dafür haben nicht gegolten, was wir wahrgenommen haben. Vielmehr sind es die Gelegenheiten gewesen, die etwas davon wahr gemacht haben, was uns klar geworden ist.
Etwas davon haben wir festgemacht und geklärt. Darum kann man wissen, was man kennt. So ist etwas eingetreten und hat seinen Bestand bei uns erfahren. Diesen Dingen könnte man nicht befehlen, wie sie zu erscheinen haben. Das haben wir gewusst und uns danach ausgerichtet. Folglich hat auch der Autor Mathias Schneider Wert darauf gelegt, jener Natur der Dinge gerecht zu werden und ihr zu entsprechen. Dazu hat man das Gegebene anerkannt und es nicht manipuliert. Ein Versuchsaufbau besteht fort, solange man sich nicht an seine Konstruktion gemacht hat. Aufgrund einer Verstellung des Gegebenen ist es kein solches mehr gewesen, was vorgekommen ist. Alles, was wir wahrgenommen haben, soll dazu passen, wie wir es bei uns eingerichtet haben. Falls wir das Verhalten davon nicht eingesehen haben, verschieben sich die Dinge bei uns und werden unkenntlich.
Eine natürliche Erscheinungsweise der Dinge kommt notwendigerweise vor. Komplex sind allein ihre Umstellungen gewesen. Jene Art, wie der Mensch in die Dinge seiner Umwelt eingegriffen hat, hat eine Auffassung davon nahezu unmöglich gemacht, was uns in Wahrheit in diesem Dasein als Mensch als an uns gestellte Aufgabe und von uns geforderter Beitrag vorgegeben sein wird.
Gedanke
Die Anerkennung einer Vorgabe macht etwas wahr und führt zu einem Bestand des Gegebenen bei uns.
Dokumentation
Ein Zugang
Noch der schönste Tempel bleibt eine Vision, falls wir keinen Zugang zu ihm gefunden haben. Da stehen wir da und befinden uns außerhalb von ihm. Mit einer solchen Konstellation haben wir zurechtzukommen. Betreten dürfen wir den Tempel keineswegs.
So etwas soll den Hütern der Tempel vorbehalten sein. Überwinden wir diese Grenzlinie unseres Verhaltens, so zerfällt alle Würde des Heiligen zu Staub. Mit den Augen eines Eingeweihten erschauen wir das Ganze und finden lediglich Holz, Steine und Staub vor.
Einen Zugang braucht der Mensch für sich, um sich über seinen Schatten zu erheben. Doch wer es nicht verdient hat, soll keinen solchen erlangen.
Dokumentation
Ein Zusammenbau
In der Kartei 'Baukasten' hat der Autor Mathias Schneider jene einzelnen Anteile seiner Innenschau aufgezeigt und angebracht. Eine Leserschaft hat das Ganze davon zu sichten und zu begreifen, wofür so etwas gut sein soll. Dazu hat sich Mathias Schneider erklärt. Was aber von jedem selbst geleistet werden muss, soll ein Zusammenbau davon sein, was hiermit gegeben ist.
Dokumentation
Freizügigkeit
Der Mensch hat es sich noch zu keiner Zeit ausgesucht, woran er gedacht hat. Das Denken von uns ist stets limitiert gewesen. So ist es auch erschienen. Wir haben uns schon immer auf etwas dabei bezogen. Da führen wir die Gedanken aus und erarbeiten mit Ihrer Zuhilfenahme Ideen vom Leben in dieser Welt, wie sie ist.
Eine Idee ist einmal durch Zufall an mich herangetragen worden. Sie hat besagt, dass der Mensch nicht mehr als fünf bis sieben Dinge zugleich zu beachten vermag. Manches schränkt ihn ein, was den Umfang seines freien Vermögens reduziert hat. Im Grunde ist jedes Beachten eine Belegung eines dieser Plätze von ihm.
Damit gehen wir um. Etwas ist uns geblieben.
Gedanke
Eine Festlegung
Die Ursache ist etwas Gegenwärtiges, ein Verstand findet am Menschen zu seiner Quelle durch diese Vernunft. Sie ist uneingeschränkt vorhanden oder sie hat gefehlt. Was nicht als Ganzes da gewesen ist, ist auch nicht vollständig erschienen. Wir gehen jedoch von unserer Fehlbarkeit aus und machen damit etwas richtig.
Aus diesem Grund sind wir dazu übergegangen, unsere Fokussierung aufzuheben. Allesamt sind wir zu abgelenkt gewesen. Allesamt haben wir uns zu jeder Zeit im Leben über den wahren Sachverhalt davon geirrt, was uns etwas ausmacht. Wer seine Dinge nicht gesehen hat, hat sie selten erkannt. Wer sie aber immerzu auf sich bezogen hat, ist auch in die Irre gegangen.
Unabhängig ist der Mensch schon immer gewesen. So ist er auch vorgekommen. Er ist jemand, weil er an sich geglaubt hat. Was uns aber abgelenkt hat, hat auch unsere Stärke limitiert. Da sind wir schwächer geworden. Manchem ist das sehr recht gewesen, dass wir nicht bestanden haben.
Eine Ablehnung von uns und eine Auflehnung dagegen, was man uns bereits angetan hat, scheint durch niedere Beweggründe motiviert zu sein. Da verspricht sich mancher einen Vorteil davon, dass er uns schlecht macht. Gewähren wir es ihm keinesfalls, dass er durch unsere Schwächung etwas erhält, was ihm nicht zugestanden hat.
Eine Ursache gibt es für alles Leiden unter den Menschen. Ein Glück im Leben ist ohne all diese Dinge ausgekommen. Das wird magisch sein, weil es gelungen ist. Dagegen hat die Vernunft das Leid gemehrt, weil sie eine Logik des Verderbens bei uns eingeführt hat.
Impuls
Was ein Mensch auch immer für Schwierigkeiten mit seinem Dasein haben wird, er besinne sich auf den Wert seines Lebens. Etwas vermag man zu erinnern. Die Gedanken von uns erfrischen uns bestenfalls. Da freuen wir uns über die Dinge und kommen klar.
Gedanke
Harmonie
Eine lebenswerte Situation setzt vor allen Dingen ein harmonisches Miteinander der Beteiligten voraus. Darauf basiert unser Lebensglück. Dank dessen haben wir es gut und können unsere Dinge erhalten. Jene Wege, die wir im Leben gegangen sind, haben davon gezeugt, was wir für uns gesucht haben.