Kognition und Mnemonik
Gedanke
Ein Ideal
Wer das Gleiche gespürt hat, würde nicht unbedingt auch das Gleiche fühlen.
Der Mensch soll dazu fähig sein, sich zu positionieren und selbst zu erkennen, was mit dieser Position zu tun hat.
Impuls
Das Denken und sein Grund
Der Mensch wirkt ohne eine Wahrnehmung von sich kopflos. Da wird er unüberlegt in seinem Handeln sein. Dann treibt er durch sein Leben und findet keine Anhaltspunkte an sich selbst auf, um sein Dasein zu verstehen.
Gedanke
Deutschland ist eine Nation ohne Geburtsrecht seiner Bewohner. Auch die Sprache hat es nicht ausgemacht, was den Deutschen definiert. Das habe ich beides nicht verstanden. Ich habe nicht geglaubt, dass das wahr ist. Besonders kluge Köpfe haben hierüber entschieden. Sie haben uns festgelegt, doch ich habe ihr Verständnis nicht erreicht. Es hat für mich zu nichts getaugt.
Gedanke
Die Sprache soll ihren Nutzwert von sich aus ergeben. Das sollte von uns zu erkennen sein. Nachdem wir etwas Bekanntes in einfacher Weise benannt haben, ergibt sich unser Bewusstsein und wir erkennen die Bedeutung davon, was gesagt worden ist.
Sprachgestaltung
Kognition und Mnemonik
Eine mnemonische Aufgabe ist für Mathias Schneider dank der täglichen Lesung der bereits von ihm aufgeschriebenen Dinge im Alltag möglich. Da hat er sich nichts davon eingeprägt, aber seine kombinatorischen Fertigkeiten auf das Geschriebene angewandt. Das wirkt sich nahezu immer auch auf seine Befähigung zur Bewertung der eigenen Werke aus. Noch immer stellt er diese fortwährend um.
Eine damit verbundene Kognition nimmt er an sich wahr. Der Karteikasten mit seiner kleinen Kopfseite 'Art-Trash' dient ihm dazu, seine sprachlichen Kenntnisse eingehend zu schulen.
Dabei stellt er heraus, was er gedacht hat. Hieran arbeitet er intensiv.
Seine ausgeprägte Neigung zum Lesen von Büchern und anderen Texten hat er so kanalisieren können. Jetzt befasst er sich hauptsächlich mit eigenen Dingen. Das ist für ihn zu einem guten Weg geworden. Das von ihm bereits geschaffene Werk zeigt einiges von seiner Gedanken- und Ideenwelt auf. Die Merkfähigkeit und Auffassungsgabe des Autors sollen dafür geschult werden, dass er diese Dinge für seine Leserschaft richtig darstellen lernt.
Schneider hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zusehends stärker auf seine eigenen Belange fokussiert. Darin ist er konstant. Sein persönliches Umfeld hat manchen Fortschritt seinerseits bei der Erstellung neuer Texte anerkannt und zurückgemeldet. Von manchem Freund wird er jetzt schon so angesehen, dass er als Künstler Bestand vor ihm behält.
Da viele seiner Werke bereits vor etlichen Jahren hergestellt worden sind, sind jene damit verbundenen Erfahrungen zuletzt nicht mehr ganz so präsent für Mathias Schneider gewesen. Um sie dennoch durcharbeiten zu können, bedarf es einer Annäherung von ihm an die jeweiligen Dinge.
Nach und nach hat er das Seinige aufbereitet und ist so dazu gekommen, seine Werke abzuschließen. In ihrem fertigen Zustand möchte er die einzelnen Schriften belassen.
Er möchte seine Arbeit auf sichere Beine gestellt wissen. Darum hat er seine Werke zunehmend in einer Weise gestaltet, die von konventionellen Überlegungen geprägt ist. Es hat ihm gereicht, wenn seine Worte gut, wahr und richtig ausfallen.
Aphorismus
Urheberschaft
In Vereinbarkeit mit der heutigen Ansicht zur Urheberschaft soll folgendes Wort aufzeigen, dass es für jeden Vorgang eine Ursache gibt, die einem Menschen zugeordnet werden kann.
Für menschliche Werke muss gelten, dass ein Mensch der Urheber davon gewesen ist.
Es soll unterschiedliche Arten der Urheberschaft geben. Zum einen wird da die tatsächliche zu nennen sein. Wer etwas getan hat, hat auch etwas dadurch bewirkt. Somit ist er auch der Lenker davon gewesen, dass etwas entstanden ist. Alle anderen Arten der Urheberschaft beinhalten immer auch diese eine.
Idee
Die Dinge zu Ende denken
Wer verstehen möchte, was in der Welt geschieht, hat anzuerkennen, dass es Einzelschicksale gewesen sind, also Personen, die zur Ursache für die Erscheinungsweise der Werke dieser menschlichen Zivilisation werden. Alle menschlichen Taten sollen auf Menschen zurückzuführen sein. Wer diese Welt verstehen möchte, hat zu berücksichtigen, was die Menschen ausmacht.
Die kognitive Aufgabe des Menschen wäre ohne ein solches Wissen, wie es mit dieser Aussage verbunden ist, nicht abgeschlossen.
Sprachgestaltung
Eine Einheit wählen und dokumentieren
Was die Kapazität des Menschen betrifft, hat viel für ihn bedeutet. Es wird diese gewiss endlich sein. Allein schon für das Zeitliche des Lebens sollte das so gelten. Aber auch alle anderen Aspekte dieses Daseins zeugen davon.
Da machen wir etwas recht, indem wir uns darauf festlegen, was für uns gut ist.
Einsicht
Das Vorgegebene kann zeitweise gut von uns Menschen erkannt werden, zumal wenn jene damit verbundenen Gedanken und Ideen stimmig von ihrer Art bei uns ausfallen.
Impuls
In Gedanken sein
Der Moment der Rezeption wäre eine Gelegenheit für uns, um im Leben mit einem eigenen Bild dafür vorzukommen, was das Leben bedeutet.
Gedanke
Lotoswurzelfasern
Das Zeitliche dieses Daseins als Mensch hat uns stets berührt. Da hat es uns etwas ausgemacht, dass alle Dinge endlich sind.
Die Ausprägung der eigenen Form braucht gewisse Momente der Hingabe an uns selbst. Das machen wir wahr. Dazu verhalten wir uns so, dass der Einklang unserer Dinge fortbestehen kann.
Da Mathias Schneider von einer Vollständigkeit des Ganzen ausgeht, wenn er seine Werke erstellt, hat er auch an die Gutartigkeit davon glauben können. Das ist ihm so willkommen. Da hat er in jener Kultur einen Halt gefunden, die das Bild des Menschen gekannt, aber auch gezeichnet hat. Das soll die indische Kultur sein. Er hat sie gesucht und gefunden. Dazu hat er schöne Bücher darüber angesehen.
Manche Brücke zu den indischen Sphären hat bis in sein Wohnzimmer hinein gereicht und darum diesen Wohnbereich in ein kleines Paradies verwandelt.