Sprachgestaltung

Schema: Zur Orientierung mittels Sprache

Impuls

Eine Vorstellung

Mein Leben soll keineswegs bedeutender als dasjenige der anderen Menschen sein. Ich habe lediglich mitgeschrieben, während dem es stattgefunden hat. Um gerecht im Umgang miteinander zu sein, muss man jedem das Verdiente lassen. Da möchte ich auch das Meinige für mich behalten.



Dokumentation

An der eigenen Aufgabe etwas finden

Etwas Gutes möchte ich mit meinen Schriften zum Ausdruck bringen. Da habe ich darüber nachgedacht, was ich sagen möchte. Zuerst habe ich mir überlegt, von was ich gerne spreche. Dann habe ich die Sprachgestaltung für meine Zwecke eingesetzt. Dabei habe ich erfahren, was mir meine Muttersprache bedeutet. Auf diese Weise ist etwas für mein Leben wahr geworden. 

Nicht alles davon ist mir sogleich geglückt. Manches hat viel Zeit gebraucht, ehe der geeignete Gedanke dazu bei mir aufgekommen ist. Erst dann, als ich meine Ziele geklärt habe und meinen Weg gegangen bin, haben sich die Kreise bei mir geschlossen. Dann habe ich etwas an meinem Werk verbessern können.

Mit meinen Schriften habe ich mich in diesem Dasein von mir positioniert. Ich gebe mit ihrer Hilfe wieder, was ich mir gedacht habe. Dabei habe ich versucht, etwas Gewöhnliches auf eine normale Weise vorzutragen

Mehr und mehr bin ich so zu meiner heutigen Ausrichtung gekommen. Mit zunehmender Güte von ihr hat sie mir besser entsprochen. Das hat manches für mich vereinfacht. 



Dokumentation

Im Augenschein

Um zueinander finden zu können, muss man sich gegenseitig abholen. 

Wir Menschen spüren, was uns gut tut. Die Dinge richten wir bei uns gerne so ein, wie wir sie haben wollen. Dazu passen wir sie an unsere Bedürfnisse an. So ist es auch mit dem Schreiben bei mir gewesen. 

Derweil haben wir an die Nützlichkeit davon geglaubt, was uns zu eigen ist. Auch wir sind Menschen. Wir möchten das in vollwertiger Weise sein. 

In den Büchern des Lebens haben wir etwas gefunden, was uns viel bedeutet. Manches davon haben wir in den eigenen Werken wiedergegeben.



Sprachgestaltung

Intention

Mathias Schneider hat dieses Wiki von sich aus als eine Gelegenheit zur Aufbereitung seines Kunstschaffens betrieben. Die Beschäftigung mit der Malerei führt er bereits seit seiner Jugendzeit mit einem gewissen Anspruch durch. Nach und nach hat er auch zu zeichnen gelernt. 

Er sieht seine Kartei 'Baukasten' als einen Ort an, an dem er Sprachgestaltung betreiben möchte. Auf den meisten Seiten in der Kartei finden sich zudem manche seiner Bilder wieder. Die Worte und Bilder sollen miteinander korrespondieren. 

Die hier vorgelegten Zeichnungen und Malereien haben einer gewissen Distanz zum geschriebenen Wort bedurft, damit sich ein Spannungsfeld zwischen Bild und Sprache ergeben kann. 

Allein nur das, was für sich steht, korrespondiert mit anderen Dingen auf eine eigenständige Weise und weiß sich zu behaupten. Dann möchte sich bald eine Wirkung davon entfalten. Ein regelrechtes Gefüge davon wird hier aufgezeigt. Da muss vom Betrachter die Gleichwertigkeit dieser Dinge erkannt werden.


 

Betrachtung

Ansatz zur Ordnung eines Geschehens

Eine theoretisch nahezu unmögliche Erhaltung der Ordnung eines Systems (physikalischer Art) soll für ein endliches Gebiet für eine gewisse Dauer doch möglich sein. Das ist wahr, wenn es unabhängig von einer Änderung von zum Beispiel solchen thermodynamischen Größen, wie etwa der Entropie, geblieben ist und trotzdem einen Zustandswechsel zu erfahren hat.

Beispiel einer von der Entropie unabhängigen Ordnung

1 + 1 = 2; mit [1, 2] = konstant

Schlussfolgerung aus einer solchen Ordnung

Da die Wertigkeit der Skalare gleichbleibend konstant ist, sind es auch jene mit ihrer Zuhilfenahme dargestellten Ordnungen.

Ein Informationssystem, welches ausschließlich gleichbleibende, konstante Größen als Basis anwendet, kann einen Ordnungsgrad erreichen, welcher erhalten bleibt. 

Ein solches System wird eines sein, welches sich imaginär-theoretisch mit Größen physikalischer Art befassen kann, das aber nicht zwingend leisten müsste.

Die mathematischen Konstrukte sind allein nur annähernd vergleichbar mit der physikalisch-chemischen Wirklichkeit der stofflich-strukturellen Welt, da die letztere einem Wachstum ausgesetzt ist.

Herausbildung eines Ansatzes für den Autor

Ordnung kann verloren gehen. Bei einer verzerrten Darstellung der Dinge findet dieser Vorgang in vehementer Weise statt und wirkt sich dann zeitweise auch nachteilig für uns aus. 

Ein mit verkehrten Aussagen und Formen gespicktes Werk macht es undurchsichtig, sodass notgedrungen eigentliche Falschheiten freigesetzt werden, welche an und für sich unnötig sowie überflüssig zur Darstellung des Gehalts einer gegebenen Sache sind.

Auch unzulässige Fehlstellen sollen Falschheiten sein.

Die Darstellung solcher Sachen, wie es sie mit Gewissheit gibt, kann von ihrer Wertigkeit eigentlich gut und schlecht sowie verkehrt (unrichtig) oder falsch (beliebig) sein.

Sind alle Falschheiten ausgesondert und ist alles Verkehrte erst einmal berichtigt worden, bleibt das Gute etwas Gutes und das Schlechte etwas Schlechtes. Sie tragen beide die gleiche Größenordnung an sich. Das wäre das Ideale. Somit kann ein konsistenter Text von allein durch Auflösung und Weglassung solcher Mängel geschaffen werden, wie sie zuvor durch etwas Verkehrtes und jene Falschheiten gebildet worden sind. Die Gewichtung eines Textes wäre erst dann eingehend von uns zu untersuchen, nachdem die Prüfung auf solche Mängel bereits hinreichend erfolgt ist und man sie ausmerzen hat können. Gutes und Schlechtes sollten dann als zueinander gleichwertig aufzufassen sein, weil es beides zurecht geben wird. Das wird etwas zur grundsätzlichen Ordnung des Geschehens beitragen, dass wir das Gegebene so anerkennen, wie es ist.

Das Gute und das Schlechte wären auf der Skala zu ihrer Bemessung in jedem Fall von positiver Wertigkeit. Somit sind sie einander zuzuordnen. Mal ist ein 'Mehr' und mal ein 'Weniger' besser gewesen. Mal wird ein 'Mehr' und mal ein 'Weniger' schlechter sein. Es wird sich kaum eine generelle Ordnung dafür finden lassen, welche solche relativen Bezüge für jeden Fall eindeutig und im Voraus klärt, ohne eine andere, für die jeweilige Sache gültige Bedingung nicht doch verletzt zu haben. Von solchen Bedingungen gibt es manche, die wir anschauen möchten. Sie können allesamt unsere Erkenntnis fördern und sollen darum zu diesem Schema dazugehören. Sie könnten praktisch nicht aus unserer Überlegung entfernt werden, ohne dass dadurch nicht doch die Gültigkeit derselben klar in Frage gestellt sein wird. Das aber soll etwas Falsches sein, wenn es dazu gekommen ist und sie daran gefehlt haben. Das Gegebene so anzunehmen, dass es einmal vollständig bekannt sein wird, soll etwas davon ausmachen, was wir eigentlich mit unseren Worten erreichen wollen. Da sprechen wir es klar und deutlich aus, was die Dinge ausmacht. Es soll sich durch eine Bestimmung der Information und ein Auslassen der Desinformation manches Gute von sich aus bei uns einstellen können. Wir leisten das, um zu guten sprachlichen Beispielen für die Wahrheit des Gegebenen zu kommen.

Weil allen Dingen eine Größenordnung zu eigen ist, prüfen wir das Gegebene auf seine Einheit. Wenn eine Gleichheit davon gegeben ist, können wir das Gute und das Schlechte einander zuordnen. Da hat das Schwächere davon das Stärkere mit Sicherheit bereichert. 

Weiterführende Ansätze

Eine Analyse der Strukturen hat sie zerlegt und somit einen Anteil ihrer Wertigkeit als Qualität ausgelöscht. Eine solche Gefahr besteht von vornherein für die Analytik, weil man mit ihrer Zuhilfenahme etwas zergliedert hat. Da gebildete Strukturen in der Regel energetisch höherwertig gewesen sind als die bloße Summe ihrer einzelnen Elemente, ist dann mit Sicherheit ein Anteil des Ganzen für uns verloren. Ein solcher Prozess ist nicht als reversibel zu verstehen. Das vormals Gute ist eben weg, wenn man es verloren hat. Gewonnen hat man so jedenfalls nichts Wesentliches. Es fehlt dann am Beispiel für einen Zusammenhang des Gegebenen.


 

Gedanke

Dank einer bewusst gewählten Ausdrucksweise kann der Mensch die Güte seines Wesens schulen. 



Dokumentation

Ein Experiment

Bei der Meditation habe ich gelernt, mit meinen Gedanken und deren Erscheinungsweise zurechtzukommen. Aufgrund neuerlicher Überlegungen habe ich für mich nun eine Limitierung davon vorgesehen, was ich mir denken möchte, und erklärt, wie sich das darstellen soll, dass ich etwas bedenke. 

Ohne meine Überlegung dazu tiefgehend auszuführen, möchte ich nun einfach sagen, dass ich für meinen Gedanken einen trivialen Ansatz gewählt habe. Da sollen sie meine Fertigkeiten stabilisieren und mich stärken. Manchen Impuls habe ich mir so schon in einer dazu passenden Weise verliehen, was mich beruhigt hat. 

Mein Weg geht weiter, ich komme bei der Verrichtung meiner Aufgabe stetig voran.