Gedanken
Gedanke
Struktur
Ein Mensch, der sich seine Freiheit genommen hat, erfährt es auch so.
Gedanke
Relation eines Kunstschaffens
Man kann keine Kunst machen. Wer den Müll nicht erkannt hat, den er beim Werk erzeugt hat, der könnte es nicht weit bringen.
Dagegen favorisieren viele Menschen einen Wert der Bewertung und meinen damit allein nur, wie weit sie sich davon abheben, einen rechten Müll zu erzeugen. Dabei ist ein solcher immerzu angefallen. Mitunter ist er mir interessanter erschienen als es ihr Werk gewesen ist.
Dokumentation
Europa als Idee
Aus der Vergewaltigung Europas in den Kriegswirren vergangener Zeiten hat eine Psychose resultiert, die in eine dauerhafte dysfunktionale Störung gemündet hat, an welcher heutzutage die ganze Welt partizipiert, weil Europa nun einmal einen Anteil des Weltgeschehens verkörpert. Das Streben der Europäer nach Vormacht ist arrogant, zuweilen ist es auch überheblich gewesen. Es hat indirekt zu einem Niedergang der von ihnen (oder von uns) beherrschten Gebiete geführt. Sie im Stich gelassen zu haben, drückt aus, was wir von den beherrschten Regionen gehalten und wofür wir sie gebraucht haben. Das ganze Geschehen hat einer Bewegung gedient, die den Reichtum der Erde an die Wurzel dieses Übels gebracht hat. Solchermaßen gestärkt hat sich eine weitere Verschlechterung eingesetzt. Die Dominanz Europas ist durch die Abhängigkeit von europäischen Märkten und Produkten nicht vermindert worden. Eine zweite Phase der Kolonialisierung hat eingesetzt, überall wo eigenständige Wege eingeschlagen worden sind, haben Kriege früher oder später das gewonnene Gute dort zerstört, wo es entstanden ist. Gehe mit Europa oder lass Dich bekämpfen. Dem haben allein nur wenige Staaten standgehalten. Dabei ist es gleich gewesen, ob wir vom europäischen Gebiet oder der europäischen Bevölkerung in der Welt gesprochen haben. Das von ihnen ausgehende Potential ist stets das gleiche gewesen.
Dokumentation
Eine Norm anerkennen
Das Gute am Gegebenen ist dessen Vollwertigkeit. Alles wirkt sich getreu dieses Gedankens aus. Da haben wir etwas recht gemacht, weil es uns wichtig gewesen ist, das zu tun. Was uns eingegeben ist, haben wir anerkannt. Um das leisten zu können, haben wir es gelassen, wie es gewesen ist, und uns daran gehalten, es einzuhalten, was da bei uns erschienen ist.
Alles Abweichende kommt einer Lüge gleich. Eine Ablenkung hat den Menschen verdummt. Da ist der Mensch gefügig geworden, als man es ihm aufgetragen hat, sich selbst zu vergessen. Mit der Macht der Suggestion hat man ihm die Gelegenheit dazu geboten, seine eigentlichen Bedürfnisse abzustellen und den eigenen Bedarf umzuleiten, auf dass er anderen Leuten zu Gute kommt. Daraufhin ist vieles davon verloren gegangen, was uns einmal etwas bedeutet hat.
Das haben wir eingesehen, dass man uns dazu gebracht hat, uns selbst zu Opfern zu machen. Ein Mensch kann sehr motiviert sein. Hat der Mensch jedoch damit begonnen, von seiner Opferrolle zu profitieren, ist die Schieflage perfekt. Man macht sie ihm auf eine solche Art schmackhaft. Am Ende aber wird er einmal alles verloren haben. Dann würde sein Dasein zu nichts mehr ausreichen. Nicht einmal einen richtigen Schatten wüsste er dann noch zu werfen.
Erheben wir uns dagegen, machen wir unsere Verstrickung perfekt.
Dokumentation
Wertschätzung und Rückhalt
Das wichtigste Gut eines Menschen soll dessen Kraft fürs Leben sein. Dank einer Macht über sich kann er eine solche Stärke von sich generieren. Da soll es die Aufgabe eines jeden sein, das zu tun. Dafür möchten wir bei den Menschen werben, dass sie ihre eigene Aufgabe anerkennen. Alle Vielfalt kann somit eintreten und wahr sein.
Dokumentation
Sich auf die Eigenschaften einlassen
Manche Dinge haben ein Gesicht, obwohl man es nicht vermuten würde, dass sie ein solches tragen. Da können wir etwas von ihnen ansehen. Manches haben wir darum erfahren, was wir von ihrem Gesicht abgelesen haben. Der direkte menschliche Kontakt eignet sich dazu.
Manche Dinge haben wir hergestellt, die Eigenschaften davon möchten wir gerne bestimmen können. Das aber hat keinen Nutzwert zu eigen. Ein Verwerfen ungeeigneter Werke macht uns Künstler zu verdorbenen Wesen, die nichts zustande gebracht haben. Das sollte nicht so sein. Das hat Schneider gewusst. Darum hat er nach einem Ansatz zur Anerkennung seiner Werke gesucht. Eine Gleichwertigkeit des Ganzen soll es ausmachen, wodurch seine Dinge zu ihrem Bestand gefunden haben. Eine solche soll multidimensional sein. Dann hat sie nicht allein nur einen partiell kleinen Anteil davon betroffen, sondern dem Gesamten seine Ordnung verliehen, was er geschafft und geleistet hat.
Der Mensch hat all seinen Werken Eigenschaften zugeschrieben, die er selbst zu verkörpern weiß. Da soll es im Mindesten seine Sicht sein, was er dargestellt hat. Andernfalls kann er auch noch eine Ansicht von sich darstellen. Was aber davon abgewichen ist, hat ihm allein nur zu Bruchteilen zugehört. Da ist es nicht mehr als der Schattenwurf anderer Leute gewesen, was er mittels von Werken erzeugt hat, als er ihnen nachgeeifert hat. Ein innerlicher Funke ist somit dem Gegebenen per se schon abgängig gewesen. Was wie das Werk eines anderen erschienen ist, wirkt auch so. Man kann es zwar erlernen, wie man sich aus allem herauszunehmen vermag, aber man könnte auf eine solche Weise nichts Gutes für sich erreichen.
Dokumentation
Zuspruch
Die Menschen möchten ankommen. Jeder sucht nach einer Bestätigung des Grundes für sein Dasein. Ohne einen solchen Moment des Widerhalls unseres Wesens entgeht uns ein wesentlicher Anteil eines Lebensglückes. Das ist doppelwertig zu verstehen, was ein Dasein als Mensch ausgemacht hat. Unser Anteil davon ist allein nur die Hälfte dessen, was es ausmacht, ob wir zufrieden sind. Da ist alles genau vorbestimmt und kann doch keinesfalls von uns erzwungen werden. Wir können zwar unsere Umwelt beherrschen, aber allein nur wegen der Freimütigkeit einer Handlung geschieht diese aus einem eigenen Willen. Es verdirbt alles bei uns, falls wir das nicht gelassen haben.
Ein Maß für das Gute haben wir gesucht und auch etwas gefunden, um damit schöpfen zu können, wessen wir bedürfen. Da haben wir es anderen Menschen gerne zugestanden, dass sie gleichermaßen befähigt sind. Das ist nicht immer von diesen Leuten angenommen worden oder gar gut bei ihnen angekommen. Schwächen haben wir sie nicht wollen, als wir sie angesehen und ihre Lebenssituation geschaut haben. Was wahr gewesen ist, hat eine Vernunft bei uns eingeleitet. Nach ihr haben wir uns auszurichten, so haben wir zu handeln. Da haben wir von ihnen etwas angenommen, was sie uns zugesprochen haben. Mitunter hat das unsere Sichtweise im Dasein für den Moment und darüber hinaus ergänzt.
Von vornherein sind wir in unserer Auffassung beschränkt gewesen, als es darum gegangen ist, etwas Gutes für uns zu bewirken. Darum sind für uns die entsprechenden Lektionen im Leben wichtig gewesen. Sie haben wir wahr gemacht und es anerkannt, was wir dabei erfahren haben. Eine Benennung solcher Dinge hat sie dem Gegebenen zugeordnet oder zumindest ein Bekenntnis dazu, was gegeben ist, bei uns eingeleitet. Das haben wir auch bei den anderen Leuten gesehen, dass es ihnen in ihrem Dasein in einer dazu vergleichbaren Weise ergangen ist. Auch sie haben eigene Lektionen erkannt und gemeistert.
Dokumentation
Eine Einsicht
Das Wissen von uns Menschen hat uns zu jeder Zeit verpflichtet. Da soll es aus unserer Erfahrung resultieren, was wir erkannt haben. Behalten wir sie bei.
Man kann einem Menschen kein Vermögen einflößen. Aufgrund von einer Suggestion ist noch nichts wahr geworden, was gut gewesen ist.
Es gibt solche Schieflagen, welche besondere Fertigkeiten eines Menschen voraussetzen, damit er sie zu meistern versteht. Zurechtkommen könnte man mit ihnen nicht. Dauerhaft kann niemand über sich hinauswachsen. Da soll es gut sein, dass wir es gelernt haben, auf etwas zu verzichten.
So ist im Leben des Autors Schneider bereits vorgekommen, dass er sich sacken lassen hat, weil er ohne Kraft gewesen ist. Was daraus resultiert hat, hängt von der jeweiligen Situation ab, in welcher er sich befunden hat. Es ist also etwas durchweg Spezielles gewesen, was ihm zu solchen Momenten widerfahren ist.
Eine Sonderbehandlung hat er erhalten, weil man ihm einen Denkzettel verpasst hat, als seine Kräfte für einen Widerstand dagegen nicht länger ausgereicht haben. Das hat man forciert, was er nicht nett gefunden hat. So sind manche seiner Schwächen dadurch zustande gekommen, dass man ihm etwas Übles nachgetragen hat, was man zu bekämpfen bereit gewesen ist.
Da ist die Moral der Menschen stets hoch gewesen, wenn es um das Verstellen der Wege und das Auslöschen einer Gelegenheit zur Verbesserung der eigenen Situation bei ihm gegangen ist. Er hat es noch keinem vorgeworfen, dass er kein Freund gewesen ist. Eine freundliche Gesinnung hat er von niemandem erwartet. Jedoch hat er es sich zuweilen noch gewünscht, dass man seine Worte oder ihn als Person gelten lässt. Er hat das Gute an solchen Dingen stets verteidigt, aber damit leider nicht recht behalten. Daraufhin haben sich seine Möglichkeiten verschlechtert.
Nun ist es so gekommen, dass eine Einsicht in die Eigenschaften seiner Geschichte doch wahr geworden ist. Da hat er sie benannt und sich auch nicht davor gedrückt, sie in gerechter Weise darzustellen. Natürlich hat er manches falsch gemacht, als er es erlebt hat, dass sein Vermögen nicht ausreichen würde, um dieses Dasein zu meistern. Dauerhaft zu bestehen, das hat er nicht gekonnt.
Mal hat man ihm Steine aus dem Weg geräumt, mal hat man ihm welche vor die Füße gelegt. Das ist so vorgekommen. Jeder Mensch hat Eigenschaften. Da sind die einen gut zu ihm gewesen, aber die anderen haben auch nicht allein zugeschaut. Ein eigentliches Handlungsvermögen darf man jedem Menschen unterstellen. Das ist mit Sicherheit wahr.
So ist es dazu gekommen, dass Schneider am Geschmack der Begebenheiten etwas ausgemacht hat. Leben und leben lassen! - Dieser Gedanke soll dafür ein Beispiel sein, wie er sich seine Situation klargemacht hat. Damit hat er bereits manches auf induktive Weise für sich gewonnen.
Dokumentation
Die Wunde
Manche Leute haben ein Vermögen von uns daran festgemacht, was davon festgestanden hat, wodurch ein Wert gegeben ist. Alles andere haben sie nicht gesehen. Dabei besteht kein solcher Wert auf Dauer. Nein, es ist alles endlich geblieben, was da vorgekommen ist. So ist die Natur nun einmal, dass sie viel eher an einem Wandel festhält als an einer Sache.