Meditation

Gedanke

Ich bin am Abschluss meiner Arbeiten an der Kartei 'Baukasten' angelangt. Was ich bereits geschaffen habe, gilt es jetzt noch abzurunden. 

Von gutartigen Dingen habe ich in diesem Werk sprechen wollen. In der Zwischenzeit habe ich herausgefunden, was für mich zu brauchen ist. Einer Verträglichkeit der Worte habe ich gerne zugesprochen. Mein Werk sollte mir entsprechen. Es sollte mich auch zufrieden stellen, dass ich es vollbracht habe. 

Da habe ich im Laufe der Jahre des Arbeitens daran etwas wahr gemacht, was ich gerne mag. Dabei habe ich für mich die Fertigkeit erlangt, mit meinen Worten andere Menschen zu erreichen. Das Umfeld von mir hat diesen Erfolg durch seine Reaktionen auf mich widergespiegelt. Dabei habe ich manches richtig gemacht. 



Idee

Ein gewisser Rahmen an Gestaltungsmöglichkeiten wird für uns Menschen vorgegeben sein. Das ist so, ganz egal wo wir sind. Im Umgang mit Menschen bestehen immer auch Gelegenheiten für ein förderliches Auftreten. 

Da haben wir Begrenzungen wahrgenommen und etwas davon erkannt, was von uns erwartet wird. Das haben wir weitgehend eingehalten und so den Rahmen davon nicht gesprengt. 

Um an einem Ort, wo man gerade ist, festzumachen, was zu tun wäre, sollte man sich in das bestehende Gefüge der Leute integrieren und schauen, welchen Platz sie uns zuweisen. 



Gedanke

Den eigenen Gedanken bewahre ich mir, weil er gut für mich ist. Dazu erhalte ich den Gedanken, wie er bei mir vorgekommen ist. Ich bestätige, dass er mir wichtig ist, und gehe mit ihm um. Dazu überlege ich mir, wie ich ihn anwenden möchte.

Ich weiß, dass zu jeder Zeit ein Gedanke bei mir aufkommen kann, der meinen Weg im Leben zu ändern vermag. Das habe ich schon so erfahren, darum berücksichtige ich das auch weiterhin.   



Impuls

Erste Schritte

Das Dasein als Mensch bringt das Licht und den Schatten dieser Welt für den Menschen mit sich. Da kommt es darauf an, was wir daraus machen. 

Zuweilen müssen wir auf unseren Wegen wieder umkehren. Unsere Ausrichtung ist nicht immer gut für uns gewesen.



Idee

Auch für die Gedanken sollte es eine Darstellungsweise bei uns geben, die uns gerecht wird.



Impuls

Der quellende Punkt

Der Künstler vollbringt sein Werk, ohne dabei alles neu zu machen. Das, auf was er mit seinem Wirken aufgebaut hat, hat er zuvor schon gekannt. 

Um als Künstler eine gewisse Unabhängigkeit von der Umgebung zu erreichen, zieht man sich von ihr zurück. Da machen wir Kreise aus, die mehr oder minder weit von uns entfernt rotieren. Was uns zusteht, sollte auch von uns angenommen werden. Da wird wahr sein, was wir zu eigen haben. 

Da haben wir einen Fundus aus eigenen Werken gebildet, mit dem wir jetzt umgehen. Aus diesem Fundus schöpfen wir das Gute, was von uns kommt. So etwas kennt man von uns. Etwas Gutes erhält sich somit bei uns durch das eigene Werk. Die eigenen Wege haben das schon bezeugt.