Nachbereitung

Gedanke

Es sind die eigenen Kenntnisse, die uns etwas bedeuten. 



Dokumentation

Sich auf friedliche Weise behaupten

Meinen Dingen lastet ein Schatten auf, den die anderen Menschen in meinem Umfeld weder geahnt noch von sich gekannt haben.  

Mitunter hat man mir vorgehalten, dass meine Sprache blumig sei. Da bin ich mir weder anerkannt, noch akzeptiert vorgekommen. Dabei hat meine Redeweise aus dem offenkundig bei mir vorhandenen Bedürfnis nach der Beendigung einer Notlage resultiert und ist eine reine Schutzmaßnahme von mir gewesen. Wie oft hat man mich schon in meinem Umfeld nicht gut verstanden. Da habe ich lieber in ganzen Sätzen gesprochen und diese mit einem hinreichend gewählten Vokabular ausgestattet. 

Der einfache Mensch möchte das Glück seiner Mitmenschen nicht beeinträchtigt haben. Er will lieber ein guter Mensch sein. Darum ist er so aufgetreten, dass er einer solchen Vorgabe an sich möglichst gerecht gewesen ist. Jenen Sachverhalt, dass ihm sein Verhalten als Schwäche ausgelegt worden ist, hat er hingenommen. Wahr ist das nicht gewesen.  

Dafür hat er sich eingesetzt, dass die Menschen nicht in seinem Licht gestanden haben. Da hat er einen Maßstab entwickelt, der ihm einen Eindruck davon verschafft hat, was er als richtig empfindet. Er hat gedacht, dass es unter gewissen Umständen normal sein wird, dass ihm ein solcher zu eigen ist und er ihn anwendet. Ob und wann er seine Kräfte eingesetzt hat, obliegt seiner Natur. 

Jeder Mensch möchte förderlich auftreten. Das wird durch unser Verhalten bezeugt. Zugleich haben wir die Bedürfnisse der Gemeinschaft, in der wir leben und klarkommen müssen, beachtet. Im Nachgang daran haben wir festgestellt, dass andere Leute zum Teil ähnlich geartete Wertvorstellungen wie wir zu eigen haben. 

Da sind wir allesamt in eine Ordnung eingebunden und müssen ihr gerecht sein. Sie hat für uns einen stabilen Rahmen vorgegeben. Daran haben wir uns gehalten. Innerhalb seines Gefüges entsprechen wir dem uns Vorgegebenen. Dabei haben wir eigene Gedanken und Ideen zu den Verhaltensweisen unserer Mitmenschen entwickelt. 

Etwas haben wir als Erfüllung verstanden und uns daran erfreut, dass wir so gewesen sind, wie wir sind. Im Grunde sind wir damit endlich einer Gemeinschaft zugehörig. 

Weil wir so viel auf eine Ordnung geben, betrachten wir als normal, dass wir sie erhalten wollen. Da sind wir dazu bereit, unsere Zugehörigkeit zu ihr auch durch den Einsatz unserer Kräfte zu verdeutlichen. Dazu nehmen wir etwas von unserem Umfeld an und lassen zu, dass in unserem Dasein die Mitmenschen über das Wesen unserer Dinge ein Stück weit mitbestimmen. So ist unsere Existenz in einer getragenen Weise erschienen. Wir zehren derweil von solchen Übereinkünften, wie wir sie getroffen haben. 

Das haben wir mit uns ausgemacht, was wir für uns an Gutem gebraucht haben. Dann haben wir etwas davon in die Wege geleitet und für uns etwas möglich gemacht. Es hätte verträglich sein sollen, was von uns ausgegangen ist. Sobald eine Gelegenheit dafür bestanden hat, haben wir uns für die eigene Sache mit Nachdruck eingesetzt. Das haben wir fortwährend so getan und somit auch etwas für uns erreicht. Manches haben wir auf diese Weise geschaffen. Etwas haben wir damit auch für uns bewirkt. Derweil haben uns die anderen Menschen beobachtet. 

Sie haben zuweilen angemerkt, was sie davon halten, dass wir dagewesen und vorgekommen sind. Nicht zu jeder Zeit dieses Lebens sind die Leute gut auf uns zu sprechen gewesen. Manchmal haben sie jedoch auch etwas Rechtes auf uns gehalten. 

Doch genauso wie die Freiheit des einen dort geendet hat, wo die Freiheit des anderen beginnt, haben wir Menschen unsere Bedürfnisse anerkannt und uns Raum dafür zugeordnet, wo wir sein können, wie wir schon immer gewesen sind. Da verfügen wir vollkommen zurecht über eine eigene Wahrnehmung und Tatkraft. Mit deren Zuhilfenahme setzen wir uns für einen Progress unserer Werke ein. Weil das bereits bei uns geschehen ist, hat sich etwas bei uns gewandelt. Da haben wir wahr gemacht, was unserem Vermögen entsprochen hat. 

Wir glauben an eine auf gutartige Weise gebildete Welt, in der wir leben.

Wir haben das als normal empfunden. Wir möchten aufrechte Menschen sein. Daran haben wir festgehalten, was man als unsere Grundform bezeichnen soll. Etwas Gutes ist auch von uns ausgegangen. Wir haben unser Augenmerk darauf gelegt, was durch uns wahr geworden ist. Das eigene Tun haben wir als den Beitrag von uns verstanden.



Impuls

Knoten

Das Material bestimmt über den grundsätzlichen Wert einer Sache und deren Eignung.

Eine Energie hat auf uns gelastet. Da hat sie uns angegriffen und uns etwas Nachteiliges gezeigt, was nicht immer nur gut für uns gewesen ist. 

Schwierigkeiten sind bei uns genauso aufgekommen. Mancher hat seinen Willen so eingesetzt, dass er einen Vorteil für sich erhalten hat. Des einen Menschen Vorteil ist zuweilen schon des anderen Menschen Nachteil gewesen. Daran zu partizipieren, dass man seine Mitmenschen übers Ohr haut, ist mir höchst unwillkommen gewesen. Die Vehemenz, mit der andere Leute mir mein Glück verdorben haben, habe ich nicht geschätzt. Ein Wettkampf mit ihnen ist nicht in Frage gekommen. Mancher Streit möchte ausgetragen werden. 

Die gemeinsamen Wege haben sich schon lange aufgelöst. Mein Nachteil und damit mein Schmerz ist mir unterdessen verblieben. Haben diese Leute ihn jemals gespürt? 

Missverhältnisse sollten aufgelöst werden. Das haben wir wahr gemacht. 

In der heutigen Zeit ist die Aufmerksamkeit wie eine Währung zu verstehen. Verloren sind die Menschen, die nicht auf sich geachtet haben. 

Da haben wir danach getrachtet, übrig zu bleiben. Ohne weitere Verluste einzufahren, haben wir unser Leben geführt. 

 


Impuls

Ein Schmelztiegel

Jeder Fehler ist ein Kriterium für ein Versagen gewesen. Eine Entfaltung des Menschen ist dann etwas Widersinniges gewesen. Kein Mensch braucht mehr Raum für sich, als er bereits zu eigen hat. Im Leben geht es um eine Erhaltung des Gegebenen und um eine Einhaltung der Vorgaben. Die Krisen eines Lebens haben dagegen aus Beliebigkeiten resultiert. 

Wer sein Dasein beschaut, vernimmt auch etwas davon, wie die Dinge bei ihm liegen. 



Dokumentation

Katastrophe

Es hat kein vollständiges Wissen unter den Menschen gegeben. Scharlatane haben aus einem Brot zwei gemacht. So etwas ist jedoch keine Leistung gewesen. Ihr Versuch, uns zu täuschen, zieht uns auf die falsche Seite und ist abzuwehren. Dabei soll es keine Raffinesse sein, dass sie uns getäuscht haben. Mitunter haben sie uns damit einfach nur geschadet. 

Es hat sich bei uns Menschen trotz aller Bemühung kein vollständiges Wissen ergeben. Alles, was wir gekannt haben, hat einen Rand zu eigen. Über diesen sind wir nicht hinausgekommen. 

Wer zu Erden weilt, hat auch Grund dazu, hier zu sein. Man ist bereits da. Dafür sollten wir Menschen uns einsetzen, dass das so bleibt. Hier ist unser Lebensraum. 



Dokumentation

Rechtschaffenheit

Die Einheitlichkeit jener Wertesysteme von uns Menschen beruht auf der natürlichen Vorgabe dafür. Ihre Gültigkeit haben wir anzuerkennen. 

Solche Dinge hat es bei uns im Leben schon gegeben, die uns etwas ausgemacht haben. Manches davon hat uns auch gefallen. Damit haben wir bereits unsere Ausrichtung vorgezeichnet. 

Glück hat es bei uns gegeben, wenn das Gute erhalten geblieben ist. Wir sind nicht leer ausgegangen. 

Für das Grundsätzliche haben wir nach einer Wahrheit gesucht, die uns erfahrbar ist. Daran haben wir festgehalten. Wir haben unser Wort gesprochen und etwas wahr gemacht. Es hat an uns gelegen, was von uns in diesem Dasein ausgegangen ist. 



Idee

Der Apfel in der Hand

Eine Normalität muss man gewollt haben. Ich stehe für mein Wort ein. Was aber die Worte anderer Menschen betrifft, so habe ich diese nicht gesagt. Was also habe ich anderes damit zu tun, als mir etwas davon gut anzuhören?

Der Schatten und das Licht haben da gleichermaßen über uns bestimmt. Das Gegebene hat seinen Anschein zu eigen. 



Dokumentation

Die Wahrsagerei und ihre Resultate

Ein Timing legt bei uns Menschen fest, wann wir mit etwas fertig sind. Der Mensch hat etwas Schönes für sich gewollt. Er hat nicht in Frage gestellt, ob er so etwas für sich zurecht erhalten hat, aber er ist dankbar dafür gewesen. 

Wir bringen die eigenen Dinge dahin, dass sie wahr sind. Dazu gestalten wir eigene Güter. Etwas haben wir dafür getan, dass bei uns alles gut bleibt. 

Unser Wesen ist mit unseren Handlungen fest verbunden. Wir haben beim Werk auf die vorgegebene Ordnung geachtet und sie eingehalten. Wir möchten erreichen, dass unsere Werke gelingen. Deshalb halten wir uns getreulich an das Gegebene und seine Form. Wir lassen alles so geschehen, wie es bei uns aufgekommen ist, und machen etwas wahr. Dabei ist die Lebendigkeit von uns zum Vorschein gekommen. 



Idee

Eine Wiederkunft des Möglichen

Die Gegenwart eines Lebens ist die Situation, innerhalb von der ein Mensch den Bezug zum Gegebenen vorgefunden hat. Dazu haben wir uns aufgemacht, etwas davon zu erfahren, was uns zu eigen ist. Wir haben alles belassen, wie es von sich aus gewesen ist. Wir glauben daran, dass den Dingen eine Wahrheit eingeschrieben ist, die zurecht besteht. Alles bei uns hat sich dementsprechend verhalten, wie wir das gekannt haben.

 


Dokumentation

Gedankliche Blockaden

Jeder Mensch hat seine paar Dinge in Ordnung zu halten. Zuweilen muss man eines davon ablegen, um ein anderes aufnehmen zu können. Was wir bereits begriffen haben, dafür haben wir uns eingesetzt. Das sollte wahr bleiben. Daran kann man ablesen, was von uns ausgegangen ist. 

Fürs Arbeiten brauchen wir freie Hände. Wir sind zuweilen mehrfach belegt gewesen. Dann haben wir wenig durch unser Handeln erreicht. Alles ist auf diese Weise für uns so beschwerlich gewesen. Darum haben wir alles Überzählige aufgegeben, was für uns gerade nicht relevant gewesen ist. Was dann geschehen ist, ist gut gewesen. 

Das haben wir unseren Mitmenschen gerne klar gemacht. Auch von ihnen sind glückliche Umstände ausgegangen. 



Idee

Eine Vervollständigung des Ganzen

Jene Welt, in welcher wir unser Leben führen, hat uns etwas eingeprägt. Das soll der Schlüssel zu einem Zugang zu uns sein. Ihn haben wir verspürt, wenn sich bei uns etwas zum Guten bewegt hat. 



Dokumentation

Vom Geschick eines Menschen

Eine Sprache ist getaktet. Das erkennt man gut an den Liedern und Gedichten, die in ihr verfasst sind. 

Da der Autor eines Buches nicht im Voraus gewusst hat, wann und wo jemand sein Werk betrachtet, sollte folgerichtig sein, dass er seine Sicht der Dinge unabhängig davon darstellt. Da ist er ans Arbeiten gegangen und hat etwas von seinen Gedanken und Ideen freigesetzt.