Dharma

Gedanke

Den Sprecher einer Sprache erkennt man nicht allein an seinen Worten, sondern immer auch an seiner Tonalität. Wir alle spielen Tetris mit den uns übermittelten Dingen. 



Gedanke

[Entropie (Zeit)] = [Ordnung]



Gedanke

Etwas Gutes sollte man jedem Menschen lassen.



Impuls

Ein Schwarm Fische oder ein paar Fische, das hat einen Unterschied gemacht. Ein paar Fische können sich von einem Schwarm absondern, der Schwarm wird aber kaum aus ein paar Fischen hervortreten. 



Reflexion

Ein rechtschaffenes Leben führen

Es ist für Schneider ein Wunsch gewesen, dass es ihm gelingen möchte, getreu dem Recht und der Ordnung sein Dasein auf eine gültige Weise zu verbringen.

Als Kunstschaffender überprüft er die Wertigkeit seiner eigenen Werke eingehend unter dem Gesichtspunkt einer inneren Führung. Seine Bilder sollen kindgerecht, seine Schriften zudem klar und verständlich ausfallen.

Zur gegebenen Ordnung würde er nicht viel sagen wollen. Benennt man sie mit dem deutschen Wort dafür oder auch nicht, so ist sie doch die Gleiche geblieben. Das Dharma soll gewahrt werden. Die Ordnung bleibt erhalten. Dafür ist sie gemacht worden. 


 


Impuls

Alle Menschen haben ein gleich schweres Los zu eigen, das Leben. Das gilt zumindest so lange, bis man eingegriffen und sein Glück manipuliert hat. Wir sollten stattdessen besser unseren Weg bewahren und beibehalten, wie er schon ist. 



Gedanke

Wirklichkeit

Die Realität ist zuweilen schon wie ein trockenes Stück Brot gewesen. Man muss davon schon eine ganze Zeit lang gekostet haben, um wissen zu können, was das heißt. Wer den Erfolg gewohnt ist, hat oftmals nicht eingesehen, warum sein Prinzip für andere nicht genauso gelten sollte. Jeder kennt allein nur das, was er erfährt. Derweil ist das Bemühende eines Menschen zur Absurdität verkommen. Keiner hat dieser guten Eigenschaft noch einen Wert beigemessen.



Dokumentation

Die Kunstsache von Mathias Schneider ist seine spezielle Ambition, unter der die allgemeinen Pflichten von ihm nicht leiden sollten. Geht er auch diesen Weg einer Bearbeitung eigenständiger Themen beständig weiter, so hat er doch im Leben das Gleiche wie jeder andere Mensch auch zu leisten. Jener Umstand, dass er sich als Mensch bewähren möchte, bringt das mit sich. 


Gedanke

Bei sich sein

Da allein solche Aussagen zu Dingen von globaler Bedeutung zutreffen können, die sich bereits bewahrheitet haben, legt der Autor Mathias Schneider sich gerne darauf fest, dass er sich nicht über Gebühr zum aktuellen Weltgeschehen äußern möchte. Stattdessen hat Schneider die Aufbereitung seiner Kunstsache und jene mit ihr in Verbindung stehenden Dinge ins Auge gefasst, wenn er von etwas spricht. 

Seine Beschäftigung mit ihr ist für ihn erfüllend. Da hat er von seinen Tätigkeiten gesprochen, ohne auf den Wellenschlag seiner Worte über die eigenen Grenzen hinaus zu achten. Dabei ist er zu dem Schluss gekommen, dass er in der Hauptsache die trivialen Aussagen zu seinem Dasein richtig zu treffen vermag.


Einsicht

Fantastisches

Hat ein Mensch sich erst einmal im Leben auf den Kontext seiner eigenen Geschichte bezogen, dann geht ihm auch ein Licht auf. Er versteht mit einem Mal, was das bedeutet. Das Ganze eines Lebens hat seine Berechtigung. Es ist festgelegt, wie die Dinge erscheinen. So kommen sie uns auch vor. 

Da vollbringen wir unsere Aufgabe und schaffen so manches Werk, das uns entsprochen hat. Dabei haben wir uns daran orientiert, was uns etwas ausmacht. Das hat seit jeher so gegolten.  

Es hat sich im Laufe dieses Lebens manches bei uns gefestigt. Schritt für Schritt führen wir unsere Arbeit aus, wie wir sie kennen. Gedanken entstehen, Regungen werden wahr. Da kommt es vor, dass wir den Sinn für das Ganze vernehmen können. 

Den Wert der Worte möchten wir erkennen können. Darum schreiben wir überhaupt etwas auf. Unsere Schriften sollen dazu dienen, dass man feststellen kann, was etwas bedeutet. Dazu haben wir uns von mancher Übertriebenheit befreit. Wir haben eines neben das andere gestellt und die Gleichheit davon verteidigt. 



Wurf

Unschärfe

Die Ansage, dass eine Rede zu komplex geraten sei, entspricht oftmals dem Versuch, alles, was mit ihr angesprochen worden ist, bis ins kleinste Detail genau klären zu wollen. Das wäre nicht möglich. Der Umstand, dass eine vollständige Klärung für schwierige Dinge kaum zu leisten sein wird, steht dem Willen des Menschen im Wege. Kommt dann noch Zeitdruck hinzu, ist es fast aussichtslos. Dabei ist es so erforderlich, sich gut zu verstehen.  

 


Idee

Eine wahrhaftige Leere

Dank der Unabhängigkeit eines Menschen steht dieser für sich. Da kann er sich entfalten, auch wenn anderen Leuten gerade nicht danach gewesen ist, so etwas zu tun. Er setzt zurecht alle Einstellungen von sich auf die Grundform zurück und übt sich in der Gestaltung normaler Dinge. 



Sprachgestaltung

Kausale Zusammenhänge erfassen

Es gibt keinen besseren und keinen schlechteren Menschen, wenn es um das Erfassen von kausalen Zusammenhängen geht. Für jeden gelten die gleichen Bedingungen. 

Da gehen wir mit uns in Klausur. Bei unserem Selbststudium machen wir uns Notizen. Was über den Sinn einer Sache bestimmt, soll auch weiterhin gelten. Das sollte unsere Maxime sein, wenn wir die eigenen Schriften kursiv lesen.



Gedanke

Mittels einer Annahme des Gegebenen, also einer Bejahung und Bestätigung der Werke eines Menschen und seiner Erfahrungswerte lässt sich manches bei ihm zum Guten wenden. Er kann getrost seine Verantwortlichkeit für sein Dasein und Wirken vernehmen, da sie ihm unter solchen Umständen nicht schaden würde.



Dokumentation

Der Acker 

Wunderbar soll es sein, dass wir Menschen uns am Geschehen in der Welt beteiligen dürfen. Dabei erfahren wir die Wertigkeit unseres Seins



Dokumentation

Stets die gleichen Wege gehen

Wer seine Sache gut gemacht hat, bewahre seinen Weg. Er kennt ihn gut, da kann er ihn auch leicht beibehalten. 



Dokumentation

Das Feld

Der Mensch bewertet die Begebenheiten seines Daseins unentwegt. Das bezeichnet man als Bewusstsein. Es ist etwas, was für die menschliche Dimension per se steht. 

Mittels seiner vitalen Kraft hat der Mensch Fertigkeiten für sich erworben. Er kann sich ein Bild davon machen, was ihm für ein Geist innewohnt. Sein Weg im Leben ist Ausdruck davon. 

Gerne nehmen wir ein Blatt des guten Papiers zur Hand und greifen zu Tinte und Feder. Wir malen einen Punkt auf dieses Blatt und stellen fest, dass Einigkeit dafür bestanden hat, wie man ihn darzustellen hat. Tatsächlich kenne ich jedoch drei einfache Varianten davon. Sie sollen allesamt ihre Berechtigung haben. 


Gedanke

Das Übertreiben der Genauigkeit ist uns stets unwissenschaftlich erschienen. Die Präzision führt zur Genauigkeit, aber sie muss auf natürlichem Wege erreicht werden.