Kosmologie

Gedanke

Freizügigkeit

Allein nur die lebendigen Prozesse können von uns Menschen aufrechterhalten werden. Da bringen die Eigenheiten unseres Daseins etwas für uns mit sich, was unser Vermögen limitiert hat. Haben wir auch in diese Prozesse eingegriffen, so hat sich dennoch nichts dadurch verändert. Alles hat fortbestanden. Gänzlich gleichwertig soll es da sein, ob wir davon beeindruckt gewesen sind oder nicht.  

In Klausur sind wir mit uns gegangen und haben uns dabei verwirklicht. Was wir unterdessen getan haben, hat uns auch etwas eingebracht. 

Dorf, Buntstifte auf Papier, aquarelliert

Dokumentation

Ein Weg für alles

Mathias Schneider stellt seine Dinge in einem Lichtkegel aus, welcher sein Werk mit einem Licht eigener Farbe angeschienen hat. Mit dessen Zuhilfenahme hat er einer mentalen Entfaltung von sich Raum verliehen und seinen Zustand beschrieben. Dabei hat er berücksichtigt, was ihm gerade für ein Gedanke eingekommen und für eine Idee möglich gewesen ist. Mit solchen Dingen ist er umgegangen, wie er sie zu eigen hat, und hat sie hernach in seine Werkschau aufgenommen. Sobald etwas bei ihm aufgekommen ist, hat er sich sein Verhältnis dazu klargemacht und es im Zweifelsfall stabilisiert. Das hat ihn gestärkt. Somit ist er förderlich im Umgang damit gewesen, was ihm gut gefallen hat. 

Von hier geht alles aus. Jetzt geht es mit der Darstellung seines Wegs los. Dabei ist seine Werkschau einfach erschienen. Da hat er Recht damit, dass er es in ihr anführt, was mit ihm geschehen ist. Das ist wahr gewesen. Nun liegt etwas davon in einem ebensolchen Zustand vor, wie er dafür als gut, wahr und richtig gelten soll. 

Da hat Schneider bei Werk über seine Innenwelt reflektiert und sie an sich zu verorten begonnen. Manches davon hat er mit der Zeit festgemacht. Vernehmbar sollen seine Dinge sein. So sind sie vorgekommen und wahr gewesen. 

Ohne seinen persönlichen Hintergrund zu kennen, wird man es kaum festzumachen wissen, was die Worte von Schneider bedeutet haben. Doch dieser Schatten soll ihm verbleiben. Er möchte es nicht erörtern, welche Art von Holzklotz er verkörpert. Unterdessen sind seine Dinge gediehen. Wenig davon ist in seinem ursprünglichen Zustand verblieben. Naturgemäß ist alles bei ihm von einer gewissen Leichtigkeit gewesen. Dargestellt hat er, wie die Dinge ihm wahrhaftig erschienen sind. 

Derweil hat er sich an jenen Grundsatz gehalten, dass etwas Triviales die Basis dafür bilden soll, was einem Menschen eingegeben ist. Damit soll klar sein, auf welche Weise er die Dinge benennen möchte. Das Gute davon hat er bereits im Ansatz mitgeteilt und seine Schriften hernach belassen. Er hat sie allenfalls um notwendige Anteile ergänzt sowie etwas berichtigt. 

Impuls

Anerkennen und würdigen

Menschen gehen aufeinander gerne zu. Man kennt, was man daran hat. Da machen wir etwas damit wahr. Dazu sprechen wir von uns bekannten Dingen. Wir legen darauf großen Wert, dass jeder von uns zu Wort gekommen ist und von jemandem gehört wird. 

Im Nachgang daran haben wir uns bedacht, was bereits gesagt worden ist, und etwas dabei verstanden. Einer Vernunft haben wir uns auf die Weise angenähert, weil eine solche bei uns aufgekommen ist. Von Gutem kommt auch etwas Gutes. Daran haben wir geglaubt. 

Dokumentation

Seinen Schatten kennen

Das Leben wird als eine Reflexion des Gegenwärtigen erfahren. Alles, was bei uns vorgekommen ist, wirkt sich auf uns aus. Das macht etwas aus. 

Diese Aussage hat auch für eine Vergangenheit von uns Gültigkeit, sobald wir uns an sie erneut erinnert haben. Da wollen wir einsehen, was uns etwas bedeutet hat. Das ordnen wir zu. Etwas davon haben wir anzuerkennen, weil es gut für uns gewesen ist. 

Es ist uns ein natürlicher Schatten zu eigen, welcher unser Glück bedingt hat. Was auch immer wir während dieses Daseins schon erfahren haben, soll für etwas gut gewesen sein. Wir sind jedoch nicht über alles glücklich gewesen, was uns zuteilgeworden ist.

Gedanke

Es wird allein nur derjenige Mensch sein Ziel mit Sicherheit erreichen, welcher auch für die Natürlichkeit des Schönen ein Auge hat. Was von sich aus schön gewesen ist, hat auch einen solchen Wert zu eigen.

Gedanke

Kontraste

Eine phänomenale Wirklichkeit und das Bewusstsein eines Menschen verhalten sich zueinander wie ein Schatten und ein Licht. 

Dokumentation

Vom Wesen des Menschen

Das zu klärende Mysterium eines Menschendaseins ist bei uns als Phänomen zutage getreten und jedem von uns in einer gleichwertigen Weise erschienen. Da ist es offenkundig vorgekommen und hat etwas bedeutet. Jeder von uns hat eine eigene Position inne. Von ihr lässt sich eine Sicht auf die Begebenheiten ableiten. 

Die Positionen sind mitunter sehr unterschiedlich gewesen. Da hat jeder Mensch etwas für sich zu eigen. Diese Aussage soll uns klarmachen, was wir für uns in diesem Dasein als Mensch zu verwirklichen versucht haben. Nach einer Gelegenheit zur Selbstbestimmung der Umstände für unser Glück haben wir gesucht. Derweil soll ein ganzer Weg von uns zu begehen sein. Diesen wollen wir in einer unverkürzten Weise erfahren. So soll manch ein guter Moment bei uns aufrechterhalten werden. Über unser Leben bestimmen wir, indem wir uns in unserem Verhalten festlegen. 

Ausgehend von jener Güte einer uns bekannten Situation haben wir das Gegebene in Klarheit vernommen. So haben wir es auf eine gültige Weise wahrgenommen und belassen. Darauf hat alles aufgebaut, was uns jetzt zu eigen ist. Im Nachgang daran, was wir erfahren haben, steht uns zur Verfügung, was wir einmal gewonnen haben.